1996 wurden in Guatemala nach 36 Jahren Bürgerkrieg und mehr als 200 Millionen Toten die Friedensverträge unterzeichnet. Dieser Dokumentarfilm lässt die Zeugen des umfassendsten Terrors zu Wort kommen, der zu Beginn der 80er Jahre herrschte. Sie erzählen uns auch, wie die Menschen sich organisierten, um die Strategie des Militärs zu überleben, jede Unterstützung des Aufstands zu eliminieren. Heute ruft die Landkonzentration bei den Großgrundbesitzern weiterhin Beunruhigung bei den Bauern hervor; gleichzeitig kämpfen sie gegen die Straflosigkeit und organisieren sich, um die Verantwortlichen der Massaker, die weiterhin hohe Machtpositionen in Guatemala besetzen, vor Gericht zu bringen. Die Härte dieses Films ist nicht leicht zu ertragen, was uns zeigt, wie die Realität die Fiktion übertrifft.

Dauer: 51:20 min.
México/Guatemala | 2004

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