In Lateinamerika kämpfen die sozialen Bewegungen gegen den Kapitalismus und schlagen Aktivitäten für den Aufbau einer gerechteren Welt für alle vor.

Die sozialen Bewegungen in Lateinamerika kämpfen gegen den Kapitalismus, indem sie konkrete Handlungsmöglich-keiten für die Schaffung einer gerechteren Welt für alle aufzeigen.

Es muss nicht mehr bewiesen werden, dass die Bevölkerung nicht vom Kapitalismus profitiert. Im Gegenteil, gegenüber der Gefrässigkeit des Kapitalismus entwickeln indigene Bevölkerungsgruppen, Landarbeiter_innen, Arbeiter_innen, Künstler_innen, Lehrer_innen und andere Gruppen von organisierten Männern und Frauen wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Alternativen, wie etwa: alternative Kommunikationsmedien, organische Landwirtschaft, Wieder-aneignung von Fabriken, policía comunitaria (eine Art Gemeindepolizei), solidarische Ökonomien und Tauschhandel, um nur einige Beispiele zu nennen.

In der Dokumentation werden einige Akteur_innen dieser Umbrüche zu Wort kommen, wie etwa die Landlosenbewegung in Brasilien, die EZLN in Mexiko, den COPINH in Honduras und Einzelpersonen der Bolivarianischen Revolution in Venezuela.

Wir vergessen jedoch nicht, dass die Bandbreite der Akteur_innen dieser Kämpfe größer ist, weswegen der vorliegende Dokumentarfilm zudem eine Anerkennung aller Menschen darstellen soll, die mit ihren Anstrengungen und ihrer Arbeit diesen Prozess unterstützen, um Alternativen zum Kapitalismus zu schaffen.

Die DVD koste 10 Euro plus Porto (BRD: 1,45, EU: 3,-).
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