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Interviewmöglichkeiten: Umwelthöllen & Industrieparadiese in Mexiko (Berlin und weitere Städte)

Mexiko-Koordination vom 20.06.2024

  Liebe Medienvertreter*innen,

geht es um die wirtschaftliche Entwicklung Mexikos, hört man hierzulande aktuell vor allem die Erfolgsstorys: Gute Wachstumsprognosen, der Trend zum Nearshoring und Freihandel machen das Land für internationale Unternehmen attraktiv.

Von der ökologischen und gesundheitlichen Kehrseite des industriellen Booms berichten hingegen zwei mexikanische Gäste, die vom 20. − 24.6 in Berlin und anschließend auf Veranstaltungstour durch Deutschland sein werden, und auf deren Besuch wir Sie aufmerksam machen wollen:

Alejandra Méndez Serrano vom Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés (Tlaxcala) und Alan Carmona vom Kollektiv Un Salto de Vida (Jalisco) berichten aus Regionen Mexikos, die besonders stark von industrieller Umweltverschmutzung betroffen sind:

Der Atoyac-Fluss fließt in den Bundesstaaten Puebla und Tlaxcala durch eines der wichtigsten Industriezentren Mexikos. Ein 2023 veröffentlichter Bericht belegt die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen der Industriegifte für die im Hochbecken des Atoyac ansässige Bevölkerung.

Der aus dem Chapala-See hervorgehende Santiago-Fluss im Bundesstaat Jalisco gilt als das am stärksten verschmutzteste Gewässer Mexikos, in das Industrieabwasser weitgehend unkontrolliert eingeleitet werden. Die Region ist in Mexiko als »Umwelthölle« bekannt. Die Bevölkerung kämpft mit gesundheitlichen Folgen wie Nierenschäden.

Alejandra Méndez Serrano und Alan Carmona freuen sich über Interviewanfragen. Sie können Auskunft geben über die wirtschaftlichen und rechtlichen Hintergründe der Umweltkatastrophen, welche Folgen sie für die Menschen vor Ort haben und welche Alternativen es aus Sicht der betroffenen Gemeinden gibt. Anfragen richten Sie bitte an Patricia Rendón, die die beiden Gäste auf der Tour begleitet:

Patricia Rendón (Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.)
Tel. 0163 7523513
E-Mail: mex (AT) oeku-buero PUNKT de  

Ebenso herzlich wollen wir Sie einladen zur Veranstaltungstour, die das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit in Zusammenarbeit mit der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und weiteren Kooperationspartnern organisiert. Der Auftakt in Berlin ist am Freitag, 21.6. um 19.00 Uhr im Mehringhof. Weitere Termine in Hannover, Hamburg, Augsburg, München, Bonn, Eichstätt und Bochum können Sie dem angehängten Flyer entnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Nikolas Grimm

Umwelthöllen & Industrieparadiese in Mexiko (Berlin und weitere Städte)
Umwelthöllen & Industrieparadiese in Mexiko (Berlin und weitere Städte)



Nikolas Grimm
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko / 
Coordinación Alemana por los Derechos Humanos en México 

Haus der Demokratie und Menschenrechte 
Greifswalder Str. 4 
10405 Berlin 
Deutschland 
www.mexiko-koordination.de

[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.

 Quelle:  
  https://www.mexiko-koordination.de/ 
 

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