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Staatsanwaltschaft von D.F.: Javier Cortés absichtlich ermordet
Tödliche Kugel aus 70 cm Entfernung abgefeuert
La Jornada vom 18.05.2006 |
Israel Davila |
übersetzt von Dana |
Toluca, México, 17. Mai 2006. Der Tod des jungen Javier Cortés Santiago während der Konfrontation zwischen den Bewohnern von Atenco und der Staats- und Bundespolizei am 3. Mai, war kein Unfall, sondern wurde absichtlich herbeigeführt, verkündete heute der Staatsanwalt des Bundesstaates México, Abel Villicaña Estrada. Die Waffe, die das Leben des Jungen gefordert hat, wurde aus einer Entfernung von weniger als 70 cm abgefeuert.
Nach Bericht des Staatsanwaltes, seien Aussagen von Augenzeugen eingeholt worden, um mit wissenschaftlicher Exaktheit festzustellen, wer die Schusswaffe Kaliber 38 abgefeuert hat, die den Jugendlichen getötet hatte, "da wir noch immer nicht wissen, ob es aus der Menge kam, oder von der Polizei."
Der Staatsanwalt gab an, die forensische Untersuchung beweise, dass Cortés Santiago das Opfer eines direkten und absichtlichen Mordes geworden ist, da es sich nicht um eine verirrte Kugel handelte. Der Schuss wurde aus einer Entfernung von weniger als 70 cm zwischen Schütze und Opfer abgegeben, und der Jugendliche machte schützende Bewegungen, da er seinen Arm erhoben hatte, und der Schuss durch seinen Arm hindurch, und in den Brustkorb drang.
Mit Betreff auf das Video, dass vom Menschenrechtszentrum Miguel Agustín Pro, am 10 Mai veröffentlicht wurde, in dem drei Agenten der mexikanischen Staatspolizei zugeben, dass die tödliche Kugel von Polizisten abgefeuert wurde, sei das Material bereits von der Staatsanwaltschaft zur Beweisaufnahme angefordert worden.
Der Staatsanwalt versicherte den Reportern, dass das Video "keine juristische Gültigkeit besitzt" und "bei der Ermittlung der Todesursache völlig wertlos ist," und fügte hinzu, dass die Staatsbehörden von México würden es für eine Fälschung halten, da es die Identität der aussagenden Polizisten nicht enthüllte, und die Stimmen entfremdet waren.
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