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Lucha Amada − organisierte Konzert-Tournee

Veranstaltungshinweis vom 07.02.2003

  Hallo zusammen,
im März und April präsentieren wir − Lucha Amada − die Touren zweier Bands aus der spanischen Latin-Ska-Fusion/Mestizo-Szene:

Im März kommen O JARBANZO NEGRO aus Barcelona mit ihrer wilden Mixtur aus Latin-Ska, Mambo, Polka, Punk, galizischer Folklore und einer unnachahmlichen, Zirkus-ähnlichen Liveshow. (mehr Infos weiter unten)

Wir würden Euch bitten, die Tourdaten der beiden Bands bei Euren Ankündigungen/Konzertlisten zu berücksichtigen. Besten Dank!!!!

Hier die Tourdaten:

O JARBANZO NEGRO:
Mi, 05.03. Frankfurt, Au
Do, 06.03. Konstanz, Contrast
Fr, 07.03. München, Kafe Kult, Chiapas-Soli
Sa, 08.03. Ulm, Beteigeuze
So, 09.03. DAY OFF
Mo, 10.03. DAY OFF
Di, 11.03. Köln, Gebäude 9
Mi, 12.03. DAY OFF
Do, 13.03. Bremen, Friesenstrasse
Fr, 14.03. Berlin, RAW-Tempel, Friedrichshain
Sa, 15.03. Hamburg, Störtebeker tbc
So, 16.03. Oldenburg, Alhambra tbc


O JARBANZO NEGRO:
Aus dem brodelnden Umfeld Manu Chaos’ und der kreativen Mestizo- Szene Barcelonas’ fegt im März mit O JARBANZO NEGRO ein Orkan über deutsche Bühnen... O JARBANZO NEGRO ist eine internationale (u.a. zwei FrankfurterInnen) Truppe aus Barcelona, deren Konzerte eine Mischung aus Theater, Akrobatik und Zirkus sind, und deren Musik eine einzigartige Mischung aus Polka, Mambo, Latin-Ska, galizischer Folklore, Rumba und Punk sind. Auch Einflüsse aus dem Balkan, Russland oder Afrika werden verarbeitet (samt Akkordeon, Querflöte, Trompete, Gaita, Percussion, Saxophon, Schlagzeug, Gitarre & Bass).

Der sowohl politisch als auch linguistisch programmatische Titel ihrer ersten CD ist "Terra Without Grenzen" (El Lokal, 2000). Hochgradig explosiv, tanzbar und lebensfroh, läßt uns auch ihre gerade erst erschienene, zweite CD "Buscavidas" (Desobediencia Records, 2002) auf ihrer wilden, abenteuerlichen Suche teilhaben. Gast hier ist niemand geringeres als Inigo Muguruza (ex-Kortatu/Negu Gorriak/Delirium Tremens/ Joxe Ripiau/ jetzt Sagarroi).

...es war 1993, als sich ein Galizier und zwei Freunde aus Extremadura entschieden, mit ihrer Musik die Welt zu bereisen. Nach zwei Jahren Reisen stiessen zwei FreundInnen aus Frankfurt und einer aus La Coruna dazu, und O JARBANZO NEGRO war geboren. Das Ziel dieses Projektes war es, Kunst in all seinen unterschiedlichsten Ausprägungen zu promoten, mit einem Schwerpunkt auf kulturellen Austausch. Schon bald hörte mensch die magische Musik der reisefreudigen Sechs in Parks, auf der Strasse, in der Metro, auf Bauwagenplätzen, in besetzten Häusern, in Bars und Clubs in allen möglichen Teilen Europas. Am Anfang − mehr eine KünstlerInnengruppe − wechselten sich Jonglieren und Akrobatik mit Live-Musik ab, jedoch erweiterten sie − auch gerade in Wechselwirkung mit ihren Reiseerfahrungen in den verschiedensten Ländern und Regionen − mehr und mehr ihr musikalisches Repertoir. 1995 bereisten sie Rußland (St.Petersburg, Moskau, Brjansk, Minsk, Saratov), Polen, die Slowakei und die Tschechische Republik. 1996 spielten sie in Deutschland, Holland und in Sarajevo. 1997 tourten sie wieder durch Deutschland und Holland, aber auch durch die Schweiz, England, Schottland, Irland und Kroatien. 1998 erschien auf dem Frankfurter Label "Kultur X" das kultige Nebenprojekt mit dem Namen "TECBILEK", welches u.a. aus O Jarbanzo Negro-Sänger Vias und dem GUTS PIE EARSHOT-Schlagzeuger bestand. 1998 war auch ein wichtiges Jahr für O Jarbanzo Negro, da sie hier erstmals mit der Schweizer Theatergruppe Kran fusionierten. Mit dieser Großgruppe − bestehend aus Clowns, Jongleuren, MusikerInnen und anderen KünstlerInnen − arbeiteten sie fast drei Jahre. Sie spielten auch einige "Konzerte" in Deutschland, fanden aber auch die Zeit, im Juli Santiago de Compostela zu beehren. Dies war das erste Mal, daß sie unter dem Namen O Jarbanzo Negro in Spanien auftraten. Danach spielten sie ihr erstes Album "Terra Without Grenzen" ein. Die verschiedensten Konzerte (u.a. mit Manu Chao) und Festivals folgten, bis 2002 die Zeit reif war für ihr zweites Album, welches von Kaki Arkarazo produziert wurde, und bereits erfolgreich in Deutschland im Sommer 2002 auf dem Fusion-Festival vorgestellt wurde. "Buscavidas" verdeutlicht ungemein, was O Jarbanzo Negro ist: eine multilinguale, multikulturelle Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Publikum zu verzaubern, elektrifizieren und zum Tanzen zu bringen. Dazu passend stecken ihre Texte voll Poesie, aber auch politischer Botschaften, in Solidarität zu den Zapatisten oder besetzten Häusern und Zentren. Gewidmet haben sie ihre zweite CD den MusikerInnen und KünstlerInnen der Straße und der
Metro.

infos:
http://www.luchaamada.de
www.hacecolor.com
www.jarbanzos.com
www.kran.org
tourinfo: info-AT-luchaamada.de

Eine Hörprobe gibt es unter
http://www.hacecolor.com/es/artistas/ojn1.html
oder auf ihrer offiziellen Seite www.jarbanzos.com.

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