1. Nachrichten
  2. Panorama
  3. Aus aller Welt
  4. Unbekannte stürmten das Studio: Radiomoderator in Mexiko während seiner Live-Show erschossen

Unbekannte stürmten das Studio: Radiomoderator in Mexiko während seiner Live-Show erschossen
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Atilano Román
Screenshot/ Youtube Atilano Román

In seiner Radio-Sendung „Das hier ist mein Land“ kritisierte Atilano Román die mexikanische Regierung. Nun wurde der Moderator erschossen -  als er gerade live auf Sendung war. Unbekannte stürmten plötzlich das Studio und feuerten drei Schüsse auf Román ab.

Während seiner wöchentlichen Live-Radiosendung ist ein mexikanischer Moderator und Aktivist von Unbekannten erschossen worden. Zwei Attentäter hätten drei Schüsse auf Atilano Román abgefeuert, sagte der stellvertretende Staatsanwalt von Sinaloa, Sánchez Solís. Lokalmedien zufolge vernahmen die Hörer der Radiosendung "Das hier ist mein Land" erst drei Schüsse. Anschließend hätten Mitarbeiter des Moderators geschrien: "Sie haben ihn getötet, sie haben ihn getötet."

Galerie: Nach Massaker - Streitkräfte übernehmen die Kontrolle

7

Regierungskritiker  war gegen den Staudamm Pichaco

Román war ein populärer Kritiker des Staudamms Pichaco nahe der nordwestlich gelegenen Stadt Mazatlán. Er und andere Aktivisten forderten von der Regierung Entschädigungen für Menschen, die für den Bau des Staudamms enteignet oder vertrieben wurden. Der Chef der Lokalzeitung "El Sol de Mazatlán, in deren Räumlichkeiten die Radiosendung aufgezeichnet wurde, vermutete einen "gezielten Anschlag". Die Attentäter seien eingedrungen und direkt zur Aufnahmekabine gegangen. Drei Mitarbeiter von Román, die sich in der Kabine aufhielten, blieben unversehrt. Lokalmedien zufolge konnten die Attentäter fliehen.

Galerie: Gewalt, Missbrauch, Hunger: Kinder aus mexikanischem Horror-Internat befreit

5
fas/cvh/AFP
Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch