Veranstaltungen in Köln & Bonn: Land, Kultur und Autonomie - zur indigenen Bewegung in Cauca/Kolumbien

Veranstaltungshinweis vom 16.04.2019

 

Land, Kultur und Autonomie


Veranstaltungen zur indigenen Bewegung in Cauca/Kolumbien (Köln & Bonn)

++ Freitag, 26. April, 19 Uhr, im Allerweltshaus / Köln ++
https://www.facebook.com/events/2311637565750241/

++ Samstag, 27. April, 15 Uhr, in der Alten VHS / Bonn ++
https://www.facebook.com/events/441206079973405/

Landbesetzungen und Straßenblockaden, Guardia Indigena und eigene Regierung. Sie wirken vermessen in ihren Forderungen. Doch diese Forderungen sind legitim. Sie sind unnachgiebig im Streiten für Gerechtigkeit für Mensch und Natur, gegen Freihandel und das kapitalistische Wachstumsmodell. Sie sind utopisch, doch führen sie einen sehr realen Kampf und haben als Speerspitze im Widerstand gegen den ultrarechten Alvaro Uribe zur Formierung einer breiten zivilen Bewegung beigetragen.

»Die indigene Bewegung im Cauca, Kolumbien hat in fast 50 Jahren politischen Kampes viel erreicht: Die Wiedergewinnung von Land, eine Anerkennung der indigenen Kulturen, Selbstverwaltung. Jochen Schüller (Kolumbiengruppe Hamburg) und Martin Mäusezahl (Kaffeekollektiv Aroma Zapatista) stellen die hierzualande fast unbekannte Bewegung, sowie die neue Broschüre »Land, Kultur und Autonomie« über die Bewegung vor.«

Jochen Schüller, der die Broschüre hauptsächlich redaktionell betreut hat und schon lange als Aktivist und Journalist zu Kolumbien aktiv ist und Martin werden anwesend sein. Martin war im November beim CRIC im Cauca und hat die dortigen Selbstverwaltungsstrukturen kennen gelernt. Martin arbeitet beim Kaffeekollektiv Aroma Zapatista, den wir auch im Allerweltshaus anbieten. Sie importieren solidarisch gehandelten Kaffee von den Zapatistas aus Chiapas, Mexiko und vom CRIC aus Kolumbien
 

URL der Nachricht:  https://www.chiapas.eu/news.php?id=10263