Adagio-Allegro Molto - [Symphonie von Antonín Dvořák »Aus der Neuen Welt«, 1. Satz] in Moll: Eine mögliche Realität.

Kommunique vom 13.08.2019
übersetzt von: Nadine

 

(Aus dem Notizheft des Gato-Perro [Anmk.: dt. Katze-Hund])

»Der Wahnsinn ist wie die Schwerkraft, weißt du, es reicht nur ein kleiner Schubs«


Der Joker in der Rolle von Heath Ledger (oder war es andersherum?).

Niemand weiß genau, wie alles begann. Sogar die Tercios Compas [Anmk.: Name der zapatistischen Kommunikationskommissionen], die mit der Rekonstruktion der Tatsachen beauftragt wurden, können nicht genau den Moment und genauen Umstand bestimmen, in welchem das begonnen hat, was ich Ihnen jetzt erzählen werde.

Nach einer Version hat der SupGaleano alles verursacht. Anderen zufolge hat der SupGaleano es nur initiiert, und es war Subcomandante Insurgente Moisés, der es weiterführte und vollendete.

Der Punkt ist, dass der SupGaleano in einem seiner Texte auf die Tatsache hinwies, dass die Journalistin Carmen Aristegui im Februar 2011 in einer Sendung ihres Programms fragte, ob der damalige Bundespräsident, Felipe Calderón Hinojosa, an Alkoholismus litt und fügte hinzu, dass die Nation über den Gesundheitszustand des Staatsoberhauptes informiert werden sollte. Als Vergeltung wurde die Journalist gefeuert. Bis hier gab es kein Problem. So war der Fall und das können Sie in der Presse nachlesen.

Das Problem war, dass der SupGaleano etwas hinzufügte wie: »Wahnsinn, wie ein missverstandener Kenner der menschlichen Seele betont, ist wie Schwerkraft: Du brauchst nur einen Stoß. Die Macht (unrechtmäßig) zu halten, ist der unwiderstehliche Drang, den jeder da oben ersehnt und mit 3 einfachen Worten beginnt: »Hier befehle ich«. Wenn Sie von jemandem aus den Medien erwarten, dass er hinterfragt, ob das derzeitige Staatsoberhaupt unter seinen geistigen Fähigkeiten leidet (was auch immer das bedeutet ist jedem selbst überlassen ..., sie hat nicht gesagt »er ist verrückt«), können Sie lange warten, weil niemand wagen wird, es zu tun«.

Am nächsten Tag wagte es ein Pressevertreter, in diesem Leuchtfeuer des quasi-göttlichen Lichts, das die morgendlichen Konferenzen des wahrscheinlich Wahnsinnigen [Anmk.: gemeint AMLO/López Obrador, aktueller Präsident Mexikos] sind, zu fragen, was er davon hielt. Der Befragte schwieg, machte Gesichtszüge, die seine Wut zeigten, und beendete die Pressekonferenz, ohne zu erklären, warum die Befolgung der Befehle von Donald Trump dem Land große Vorteile gebracht hatte. Er hat nie geklärt, welches Land er meinte.

Nach Angaben des präsidialen Pressesprechers, hatte sich der Chef (so sagte er) aufgrund einer wahrscheinlichen Magenverstopfung, die auf Lebensmittel in schlechtem Zustand zurückzuführen war, unpässlich gefühlt.

Am nächsten Morgen, bereits erholt, sagte der oberste Chef (so präsentierte es der Pressesprecher), dass für ihn diejenigen, die sich als radikale Linke präsentieren, nur Radikale der Rechten seien, die sich hinter Sturmhauben versteckten und ihre Bewegung in nur vier Landkreisen des südöstlichen mexikanischen Bundesstaates Chiapas aufrechterhalten, und das Dank der wirtschaftlichen Unterstützung, die sie von den Illuminaten erhielten; und, dass »Marcos« (so sagte er) tatsächlich in Frankreich war. In Paris, um genau zu sein, gemäß den Angaben, die er hatte.

Das SupGaleano antwortete mit einem Brief, in dem er den Place Pigalle [Anmk.: bekannter Platz in Paris] mit einer Gründlichkeit beschrieb, die nicht einmal der Michelin-Führer gibt, und auf das Paradox hinwies, dass der fleischliche Sünder der Sacré-Coeur, welche den Montmartre krönt, so nahe war, und entschuldigte sich dafür, dass er keine weiteren Daten angegeben hatte, da er sich dem »ältesten Gewerbe der Welt« widmete (so sagte er) und der Kundschaft dienen musste. Einige sagen, dass der Sup ein Foto beigefügt hat, auf dem seine schönen und wohlgeformten Beine zur Geltung kommen. In den sozialen Netzwerken des 4T [Anmk.: »4. Transformation«, Motto und Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung unter AMLO] behaupteten sie, dass sie mit Photoshop bearbeitet worden seien und dass das »Sockengesicht« nicht so schön sei (so sagten sie) - obwohl mehr als eine*r das Bild in dem Ordner mit dem Hinweis »Nicht öffnen im Fall meines Todes«, ablegte.

Am nächsten Morgen hatte der oberste Chef einen leichten Touch von Selbstkritik. Er stellte klar, dass er sich nicht in Paris befand (gemeint der Sup), sondern in Griechenland, laut seiner Daten. Genauer gesagt auf der Insel Lesbos. Der SupGaleano antwortete mit einem weiteren Text, der die Umstände beschreibt, unter denen sich illegale Migranten nach Europa begeben ... auf der Flucht vor den von den europäischen Regierungen angefachten Kriegen.

Einen Tag und eine Korrektur später bei der morgendlichen Pressekonferenz: »Der Subkomödiant« (so sagte es der Chef) war nach seinen Angaben tatsächlich in Australien. In Sydney, am Lady Bay Beach, um genau zu sein.

Der Sup antwortete mit einem kitschigen Gedicht, angeblich von seiner Urheberschaft, das in einem Teil sagte: Der Schatten, der im Meer verwässert ist/ als ob er im Licht gestorben sei/ fern und feucht die Enthüllungen/ gegenwärtig die trockene Hoffnung ... und mit einem Foto, das Anstand und gute Manieren mich daran hindern zu beschreiben. Ich kann nur sagen, dass der Sup die Sturmhaube, seine Mütze und seine Pfeife trug und fertig (wenn Sie mich verstehen? Na ja).

Am selben Nachmittag explodierte der Allerhöchste und twitterte, dass sie seine Geduld erschöpften (des Höchsten, sie verstehen) und dass er die nötigen Mittel dazu hatte, in »Chapas« (so schrieb er) Ordnung verzustellen und um endgültig die »wollgesichtigen Hampelmänner« fertig zu machen (so sagte er). In NOTIMEX korrigierten sie »in Chiapas«, und in sozialen Netzwerken twitterte jemand schüchtern: »Aber, ist er nicht in Frankreich-Griechenland-Australien?«

Am Morgen setzte der Erleuchtete alles: Er sagte, dass er, der Wahre, die heilige Mission hatte, den unaufhaltsamen Schritt der 4T zu bewahren und dass »ich alle Möglichkeiten an meinem Spieltisch habe, dies zu erreichen«. In NOTIMEX korrigierten sie und ins Protokoll schrieben sie »auf meinem Schreibtisch«. Da meldete sich Subcomandante Insurgente Moisés zu Wort, der eine kurze Erklärung verfasste, in der nur stand: »Sie sind nur ein weiterer Ziegelstein in der Mauer. Wir sind einer von vielen Vorschlaghammern

Der oberste Chef, der oberste Führer, derjenige, der schließlich von uns erwartet wurde (so der Moderator der Pressekonferenz, obwohl in NOTIMEX »nosotras« [Anmk.: die weibliche Form von »uns« im Spanischen] hinzugefügt wurde), erklärte, dass seine Hand nicht zögere, Ordnung in seine Republik zu bringen (NOTIMEX korrigiert »in unserer Republik«).

Subcomandante Insurgente Moisés antwortete mit »Sie sind nur Spucke im Meer der Geschichte. Wir sind das Meer unserer Träume. Sie sind nur Staub im Wind. Ik O´tik (wir sind Wind)«. Alle sind sich einig, dass dies alles zur Detonation gebracht hat. Der Allerhöchste könnte mehr oder weniger tolerant sein, aber seine Rolle in der Geschichte (mit Großbuchstaben) der Welt in Frage zu stellen, bedeutete, zu weit zu gehen ...

Das Gesetz LEI



Der Kongress hat, mit überwältigender Mehrheit der 4T - derer sich mit patriotischem Eifer, die PVEM, die PAN, die PRI [Anmk.: die derzeit größten konkurrierenden Parteien Mexikos] und andere Miniparteien angeschlossen hatten -, das Gesetz über unerwünschte Existenz (»LEI« [im Original »Ley de Existencia Indeseada«] als Akronym) auf der Überholspur gebilligt. Obwohl der Regierungschef nur wenige Minuten zuvor das Projekt entsandt hatte, verstanden die Abgeordneten, dass das LEI-Gesetz ein Rechtswunder war, ein Licht im Dunkeln, ein Leitfaden für das Land (auf das sie sich nie bezogen, welches sie nie definierten) für eine glänzende Zukunft. Ergo genehmigten sie es durch Beifall.

In einem seiner Abschnitte und als logische Konsequenz des Gesetzes, das es jedem untersagte, mehr als der Regierungschef zu verdienen, war es ausdrücklich verboten, schlauer als der Allerhöchste zu sein. Jeder, der einen höheren IQ als der geliebte Anführer hätte, würde in ein Gefängnis gesperrt oder aus dem Land verbannt (es wurde nie geklärt, auf welches Land sich das LEI-Gesetz bezog). Es wurde für die gesamte Bevölkerung die Verpflichtung verfügt, einen Intelligenztest vorzulegen, um Übertreter aufzuspüren. Der »IQ« sollte den des geliebten, bewunderten und niemals gut beurteilten Führers nicht überschreiten, womit 99,999% der Bevölkerung auf der Stufe der »unerwünschten Existenz« geblieben wären, es sei denn ...

Die Gang ist Gang und die Nachbarschaft ist Nachbarschaft. Man konnte also online und auf der Straße eine Pille kaufen, die kognitive Prozesse hemmt. »Riskiere es nicht, mach es. Billig, billig, alles legal, mein Guter«, wurde in der Werbung gelesen oder gehört. Es gab keinen Mangel an Personen, die Kopien der Prüfung besorgten und sie verkauften, wenngleich gegen eine zusätzliche Gebühr, wenn sie die falschen Antworten zur Sicherung ihres Erbes enthielten. Zusätzlich wurden propädeutische Kurse angeboten, um die Prüfung zu präsentieren. Dort wurde unterwiesen, wie man eine niedrige Note erhält.

Mit Ausnahme eines 6-jährigen Mädchens, das die Pille erbrach, zeigten alle, dass sie nicht intelligenter waren als der Allerhöchste. Das Mädchen wurde mit samt ihrer Familie verbannt, so dass nicht gesagt werden konnte, dass der Allerhöchste die Eltern von den Söhnen trennte. NOTIMEX fügte hinzu »und den Töchtern«.

In einem anderen Abschnitt war Atheismus verboten, und Agnostizismus wurde nur toleriert, wenn er sich nicht »in Gedanken, Worten und Taten« manifestierte. Die atheistische Bevölkerung musste in den Untergrund, aber nicht lange: Jemand behauptete, der Atheismus könne so fanatisch sein wie jede andere Religion. So hat das Institut für Zulässige Religionen (PRI für ihr Akronym [Anmk.: »Instituto de Religiones Permisibles«, dasselbe Akronym hat die Partei der Institutionalisierten Revolution des vorherigen Präsidenten Enrique Peña Nieto]) den Atheismus als eine weitere Religion aufgenommen. Obwohl weit unter anderen Religionen (wie La Luz del Mundo [Anmk.: »Licht der Welt«, christliche Kirche, die zuletzt durch Missbrauchsskandal, Menschenhandel und Kinderpornografie durch ihren Anführer bekannt wurde] usw.) und natürlich weit vom Amloísmo [Anmk.: dt. etwa Amloismus, bezieht sich auf den Präsidenten AMLO] entfernt, diesem erfolgreichen Synkretismus zwischen verschiedenen Religionen und Alfonso Reyes [Anmk.: Unternehmer, Anhänger der Partei PAN], der nicht zu einer »offiziellen Religion« erklärt wurde nur aufgrund heiliger Bescheidenheit und jungfräulicher Sittsamkeit.

Was laut einigen alles auslöste, war der Abschnitt des LEI-Gesetzes, der sich speziell auf die Bevölkerung bezog, die den sogenannten pueblos originarios [Anmk.: wörtlich »ursprüngliche Völker«, Selbstbezeichnung] angehört, aber allgemein als »indigen«, »indio«, »indisch« usw. bekannt war.

Das Gesetz verpflichtet die Sprecher von fremden Sprachen (so wurde es gesagt), sich zu registrieren und in ein Konzentrationslager zu gehen, damit sie den Rest der Gesellschaft nicht mit ihrem Anblick beleidigen und um somit die Zustellung von offiziellen Almosen zu erleichtern. Im Konzentrationslager waren mit einer lobenswerten Prognose Filialen der Elektra-Geschäfte untergebracht worden, zu denen auch Kassenschalter von Banco Azteca gehörten, so dass der »Kunde« die »Hilfe« erhielt und dort ausgab. Damit würde der Allerhöchste eines seiner grundlegenden Versprechen erfüllen: Konsumenten der Artikel zu produzieren, die Salinas Pliego [Anmk.: Gründer und Vorsitzender der Grupo Salinas mit Tochterunternehmen wie Elektra, Azteca TV, Banco Azteca] großzügigerweise den Armen anbot. Die schlechten Zungen sagten, dass diese Einrichtungen nichts anderes waren als die 4T-Version der tiendas de raya [Anmk.: kleine Geschäfte der Fincabesitzer, wo Arbeiter*innen anstelle von Lohn Lebensmittel, zu willkürlichen Preisen, erhielten].

Wie erwartet, lehnten die zapatistischen pueblos [Anmk.: wörtlich »Völker« oder »Dörfer«] ab und begannen, den Achtbaren zu beleidigen. Laut einigen Versionen antwortete hier Subcomandante Insurgente Moisés mit einem Zitat von Jacinto Canek [Anmk.: Maya-Revolutionär des 18. Jahrhunderts, der auf der Halbinsel Yucatán in Neuspanien gegen die Spanier kämpfte] von Ermilo Abreu Gómez [Anmk.: Schriftsteller, Journalist und Dozent aus Mérida, Yucatán]:

»Die Prophezeiungen von Nahua Pech, einem der fünf Propheten der alten Zeit, haben sich bereits erfüllt. Die Weißen werden sich weder mit ihren eigenem zufrieden geben noch mit dem, was sie im Krieg gewonnen haben.

Sie werden auch das Elend unseres Essens und das Elend unseres Hauses wollen.

Sie werden ihren Hass gegen uns erheben und sie werden uns zwingen, Zuflucht in den Bergen und an abgelegenen Orten zu suchen.

Dann werden wir wie die Ameisen hinter dem Ungeziefer hergehen und schlechte Dinge essen: Wurzeln, Krähen, Kohlraben, Ratten und Heuschrecken.

Und die Fäulnis dieses Essens wird unsere Herzen mit Groll erfüllen und der Krieg wird kommen.«

Ein biologischer Intellektueller des 4T schrieb einen langen Aufsatz in dem von ihm geleiteten Beiheft, um anzuprangern, dass die zapatistische Opposition gegen die göttlichen Entwürfe eine weitere der strategischen Berechnungen des »SupMarcos« war (so formuliert), der dachte, dass sein Timing Einfluss auf den unaufhaltsamen, triumphalen und überwältigenden Vormarsch der 4T haben würde; und dass die Ezetaelene eine große Gelegenheit verpasste, weil zum ersten Mal alle »Ethnien und ihre Dialekte« an einem Ort versammelt werden sollten (so schrieb er). Laura Bozzo schrieb in ihrer Kolumne, dass die Antwort von Subcomandante Insurgente Moisés ein weiteres Beispiel für das Sektierertum der EZLN sei und wie schlecht der Zapatismus darin tat, sich von den »Armen der Erde« zu isolieren (so sagte sie) und dass der CNI [Anmk.: Nationaler Indígena Kongress] und CIG [Anmk.: Indigener Regierungsrat], als taktisches Manöver, das großzügige Regierungsangebot akzeptieren sollten und die Gelegenheit nutzen, ihre Artikel zu studieren ... und die darin enthaltenen Anweisungen zu befolgen.

In den sozialen Netzwerken Pro-4T haben sie den Hashtag #pinchesindioshijosdesalinas [Anmk.: dt. etwa #verdammteindiossöhnevonsalinas] erstellt, obwohl es nie klar war, ob sie sich auf den schlechten Salinas (Salinas de Gortari [Anmk.: ehemaliger Präsident Mexikos 1988-1994], der sich nicht mehr hinter den Chanel von Rosario Robles [Anmk.: mexikanische Politikerin] versteckte und sich im freien Flug befand) oder auf den guten Salinas bezogen (Salinas Pliego, der sich mit Geldscheinen einhüllte durch die Karten »Leben säen« [Anmk.: »Sozial-Hilfe-Karten«, um Mittel aus Regierungsprogrammen zu erhalten]).

Der Fall oder die Sache ist demnach, dass die Nationalgarde antrat, »um die Ordnung und den Fortschritt umzusetzen, die von den Übertretern des Gesetztes in Frage gestellt worden waren«. NOTIMEX fügte hinzu »und den Übertreterinnen des Gesetzes.«

In sozialen Netzwerken haben sich Pro-4T-User gegenseitig aufgerufen, um sich der patriotischen Kampagne anzuschließen. Mit dem genialen Hashtag #fuerazapatistademivista [Anmk.: dt. etwa #zapatistaausmeinenaugen] (der angeblich von einem Influencer entworfen wurde, der Seifenopern produziert) riefen sie dazu auf, alle Arten von Fahrzeugen zu besteigen, um nach Chiapas zu fahren und vorübergehend in der immer ruhmreichen, heldenhaften und mächtigen Nationalgarde anzuheuern. Niemand ist angekommen, denn wie es bei einem anderen Influencer stand: »Es ist eine Sache, rauszugehen, um Guthaben auf das Handy zu laden, und eine ganz andere, so weit zu reisen. Zur Hölle«. Die Nachricht hatte 3 Millionen Likes.

Die von der US-Armee gespendeten Waffen zur schau tragend (der Oberbefehl des Zentralen Einsatzkommandos beklagte sich bei der Botschaft, weil sie überholt waren. Der Botschafter antwortete: »Aber sie werden gegen ein paar verdammte Indios kämpfen«), zog die brandneue Nationalgarde - die sich bis dahin nur damit beschäftigt hatte Migranten zu erpressen und Lastwagen von Sabritas, Bimbo und LALA-Milch zu eskortieren — triumphierend in die »zapatistischen Bastionen« ein. NOTIMEX korrigiert: »In den Bau der Sünder«; und wieder korrigiert: »und der Sünderinnen.«

Auf ihrem Vormarsch fand die Nationalgarde nur Rauch. Die zapatistischen pueblos haben sich in die Berge zurück gezogen, nachdem sie ihre Hüten und Ernten angezündet hatten. Jener, der auch bekannt ist als »der Nino Canún der Umweltschützer« [Anmk.: Journalist und Entertainer, der unter AMLO ein Comeback feiert], berühmt für seinen Artikel »Der Niedergang des akademischen Anstands und die Pracht der Schmeichelei« - derselbe, der ihm den Eintritt in das Kabinett einbrachte - schrieb einen Artikel, in dem er den Angriff auf die Umwelt, die die zapatistische Dummheit verursacht, verurteilt. »Es ist unerträglich«, schrieb er, »dass unsere galanten Garden den Rauch einatmen müssen, der auch ihre brandneuen Waffen und Uniformen befleckt

Der Allerhöchste ordnete das Einfrieren aller Bankkonten der NGOs an, die die Menschenrechte verteidigen und Projekte fördern, weil sie »tatsächlich Brückenköpfe der Illuminaten sind«.

Das Menschenrechtszentrum Fray Bartolomé de las Casas [Anmk.: Menschenrechtszentrum in San Cristóbal de Las Casas, das u.a. internationale Beobachtungsbrigaden in Chiapas organisiert] hat seine Türen nicht geschlossen. Aus den umliegenden Gemeinden kamen Männer, Frauen und Kinder, darunter untereinander rivalisierende Organisationen und Dörfer, und brachten Hühner, Tortillas, Mais, Bohnen, Gemüse, Obst und sogar etwas posh [Anmk.: lokales alkoholischen Getränk aus Zuckerrohr], der im Fell eines Schafs versteckt war, sowie Decken, Blusen, naguas [Anmk.: traditionell in Gemeinden übliche Wickelröcke] und Hosen mit so vielen Farben, die den Blick benebelten. »Die fraybas«, wie man in den Gemeinden von Chiapas sagt, litten weder Hunger noch Kälte und teilten sogar mit anderen NGOs. Natürlich nahmen alle zu.

Die Sexta und die Netzwerke [der Sexta und Unterstützung des CIG] blieben nicht untätig. Brigaden, Kommandos und Bataillone bildeten sich, um an der Seite der Zapatistas zu kämpfen. Doch als sie von ihren baufälligen Fahrzeugen abstiegen, wurden sie festgenommen und in ein Konzentrationslager gebracht, welches eilig im Fußballstadion »Víctor Manuel Reyna« in der chiapanekischen Hauptstadt [Anmk.: Tuxtla Gutiérrez] hergerichtet werden musste.

Wie in alten Zeiten trafen sie dort Kommunisten und Anarchisten und jene, die weder das eine noch das andere sind. Es gab Reibereien und einen Austausch von Beleidigungen, und die Angelegenheit wäre größer geworden, wenn nicht die Andere*n die Gemüter beruhigt hätten. Als Akt der Rebellion wurde eine Fußballmeisterschaft organisiert (obwohl dieses Dämonenspiel geächtet worden war und nur Baseball erlaubt war). Der Pokal (der eigentlich ein Einwegglas mit Kaffeespuren war und mit Farben in allen Sprachen dekoriert war) wurde vom Team der Andere*n erobert (was den Verstorbenen und dem Sterbenden sehr gefreut hätte). Die Nationalgarden, die die Linienrichter bewachten, spotteten: »Äh, die kleinen Stricher und Lesbinnen haben gewonnen.« Die Sogenannten* forderten dann die Garden zu einer Partie auf. Die Garden nahmen sofort an. Niemand weiß, wie, aber zu Beginn des Treffens waren die Tore nicht da, sie waren abgebaut worden (wir gehen davon aus, durch die anderen Gefangenen) und »die kleinen Stricher und Lesbinnen« stellten sich in einer Reihe auf und trugen jede*r in ihren Händen ein Stück Rohr. Der Schiedsrichter floh, gefolgt von den Garden, und sie vergaßen, das Tor zu schließen. Jeder, jede und jede*r ging hinaus. Sie suchen sie immer noch.

Aufgrund der Globalisierung erreichte das Problem andere Teile des Planeten. Zapatistas aller Farben, aller Geschlechter und verschiedener Sprachen erschienen. Die ehrenwerten Botschaften der 4T in verschiedenen Teilen der Welt wurden belagert und die Polizeikräfte der verschiedenen Länder mussten in die internationale Operation »Fuck the Zapatistas now« eingreifen ...

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69 mal 3 und 69 mal 6



Am Tag nach dem epischen Einmarsch der Nationalgarde erschien die Nachricht: »Subcomandante Moisés und der SupGaleano wurden abgeschossen« (NOTIMEX korrigiert »und der SupMarcos-Galeano«) und man zeigte das Foto des Hutes von Moisés und der Mütze und Pfeife des bereits erwähnten Marcos-Galeano in einer Pfütze aus angeblichem Blut.

Das System ist das System, daher gab es bald Angebote, bei denen Hut, Mütze und Pfeife erworben werden konnten, um ein Selfie damit auf dem Boden des Gartens oder im nächst gelegenen Park zu machen, obwohl einige Blumentöpfe durchaus denselben Zweck erfüllen könnten. Das Premium-Kit enthielt eine Flasche mit einer dicken roten Flüssigkeit. »Es sieht aus wie echtes Blut!« wurde angepriesen.

Der Punkt ist, dass jeder behauptete, »diese Stücke erstanden zu haben« (so sagten sie) und an den verschiedensten Orten. Dasselbe wurde im zapatistischen La Realidad gesagt, in La Garrucha, in Oventik, in Roberto Barrios, in Morelia. Aber das nur am Anfang. Bald erschienen diejenigen, die behaupteten, die beiden Zapatistas abgeschossen zu haben, in anderen Städten. Ein paar Stunden später in anderen Teilen der Welt. Sogar Donald Trump twitterte, er habe sie persönlich beseitigt, als sie versuchten, die Grenze über El Paso, Texas, zu überqueren. Putin stand dem nicht nach und behauptete dasselbe, aber in Tschetschenien. Daniel Ortega erklärte, dass es im Viertel Monimbó gewesen sei und dass »Chayito« (so sagte er) ihnen den Gnadenstoß gegeben habe.

Ein Journalist von der fufa-Presse (ein Begriff, der vom Einfallsreichtum des Allerhöchsten erfunden wurde und sich auf die Presse bezog, die nicht ganz bedingungslos war, d.h. weder noch fa, - die Journalisten der fifi-Presse [Anmk.: abwertender Begriff für Presse, die nicht zugunsten der Regierungspartei, tendenziell konservativ berichtet] waren im Exil, im Gefängnis oder auf dem Friedhof -) erzählte einem anderen: »Ich habe die »nachgewiesenen« Todesfälle von Marcos und Moisés gezählt, und außer, dass die Orte kilometerweit voneinander entfernt liegen und sie gleichzeitig geschahen, gibt es etwas seltsames«. »Was ist es?« fragte der andere. »Nun, es sind 69«, antwortete der eine. »Und?« beharrte der andere. Und der eine: »Nun, diese Nummer wurde von Marquitos [Anmk.: Verniedlichung von »Marcos«] verwendet, um Wortspiele in seinen Mitteilungen zu machen. Mir scheint, dass diese beiden tot sein müssen, aber vor lachen«. »Halt die Klappe«, forderte der andere, »sag nichts, denn du kannst mehr als nur den Job verlieren

In Mexiko-Stadt, der Hauptstadt der 4T, beendete ein Historiker [Anmk.: gemeint Paco Ignacio Taibo, früherer Sympathisant des Zapatismus] sein letztes Buch mit den Worten: »Der Beweis, dass die Vierte Transformation stattfindet, ist, dass sie sich wie ihre vorherigen 3 auf der Niederlage der Indígenas errichtet«. Und in einem Anfall spontanen Einfallsreichtums fügte er hinzu: »Me canso ganso [Anmk.: Ausspruch AMLOs, dt. etwa: »ich werde nicht müde«, was vorher gesagtes bzw. angekündigtes oder Versprechungen bestärken soll]«Verrückt vor Zufriedenheit rannte er zu seinem Freund, einem progressiven Bürokraten, der im offiziellen und regierungsnahen Verlag diente, um zu sehen, ob er sein Buch veröffentlichte. Der Beamte sagte ihm, natürlich, dass es nicht einmal revidiert werden müsse, sondern direkt in den Druck geht, dafür sind Freunde da, und fügte hinzu: »Hey, da du mit diesen Dingen zu tun hast, könntest du mir einen Psychiater empfehlen? Es ist so, dass ich Anrufe von einem Elías Contreras [Anmk.: zapatistische Figur aus »Unbequeme Tote«, 2005 von Subcomandante Marcos und Paco Ignacio Taibo zusammen verfasster Roman] erhalte, der in einer fremden Sprache spricht und ich verstehe nur ein Wort, das sich immer wieder wiederholt: culero [Anmk.: dt. etwa »Arschloch«, »Idiot«].« Der angesehene offizielle Historiker des 4T sagte ihm, er solle sich keine Sorgen machen, dass es sich sicherlich um einen Bot handele, dass sie bereits im Innenministerium festgestellt haben, dass die Konservativen geheime Call-Center hätten, die von Satelliten der Illuminaten aus operierten, und so versuchen den einwandfreien Betrieb der einwandfreien Maschine des einwandfreien 4T zu stören.

Währenddessen, in einer Wohngegend der Stadt Palenque, Chiapas, erhielt der große Anführer und oberste Führer der Nation, visionärer Fahrer des Fahrzeugs der Geschichte, geliebter Kamerad, bewundernswerter Führer, Paladin Bezwinger der Ritter des Tierkreises, Vater von Rhaegal, Protagonist der sieben Geschichten, Kettenbrecher, König der Ersten Menschen, Herr der sieben Königreiche und Beschützer der Nation (niemand wagte es mehr, ihn bei seinem Namen zu nennen), während er kosmische Energie auflud, die Nachricht aus dem Mund des Beauftragten für soziale Kommunikation der Präsidentschaft: »Die beiden wurden bereits getötet, das Territorium, das in den Händen der Übertreter des LEI-Gesetzes lag, wurde erobert«. Der oberste Anführer und historische Gigant nahm hastig sein Handy Modell Dullphone (ein technologischer Einfallsreichtum, der speziell entwickelt wurde, um das intellektuelle Niveau des Besitzers nicht zu verletzen) und, nach einem leuchtendem Blick zum Himmel twitterte er: »Die glorreichen Waffen wurden überschüttet mit Nation«.

In den sozialen Netzwerken gab es einen Moment der Verwirrung. In der Regierungsnachrichtenagentur NOTIMEX wurde der ursprüngliche Tweet »verbessert« und es wurde retweetet »die nationalen Waffen wurden mit Ruhm überzogen«. Aber die Screenshots sind eine Kreation der Feinde des wahren Wandels [Anmk.: gemeint die 4T], so das einer dieser privilegierten und erfolgreichen Köpfe, die sich in den Tugenden des Allerhöchsten tränken, das einzig Logische in diesen Fällen erarbeitete: Der wunderbare und unübertroffene Einfallsreichtum des bedeutenden Führers hatte es geschafft, auch die Geschichte umzuwandeln und hat die Sprache umgedeutet. Der ursprüngliche Tweet des großen Hirten war kein Fehler, sondern eine Erleuchtung, die der traditionellen Semantik etwas Außergewöhnliches verlieh und sie revolutionierte. Die sozialen Netzwerke explodierten im Gleichklang in Trillern und Psalmen.

Obwohl dies auch nicht lange dauerte: Der Hashtag #másvalepájaroenmanoquesientobonito [Anmk.: eine vulgäre Beleidigung die sich auf Machtmissbrauch/Gesetzesänderung bezieht] verdrängte den patriotischen #selasmetimosdobladapincheszapatistas [Anmk.: sehr vulgär, dt. etwa #wirwerdeneuchverdammtezapatistasfertigmachen] als nationalen Trend, und das Leben ging weiter, wenn auch nicht so schnell wie die Zerstörung und der Tod.

Der Allerhöchste verbrachte die Saisons auf seiner Farm in Palenque. Dort benutzten er und seine Familie den Zug, der in Auftrag gegeben wurde und ihm erlauben würde, in seine Heimat oder an den Strand zu fahren, während er vom Fenster aus Segen und Karten von der Banco Azteca [Anmk.: »Sozial-Hilfe-Karten«, um Mittel aus Regierungsprogrammen zu erhalten] verteilte. In den Netzwerken haben die Influencer der 4T sofort klargestellt, dass das nicht schlecht ist, da zum Beispiel auch Homero Adams und Sheldon Cooper gerne mit Zügen spielten.

Niemand sonst hat diesen Zug benutzt. Diejenigen, dem nahen Kreis nahe Stehenden (verzichten auf das Echo), sagten, es sei zur Sicherheit des großen Führers. Böse Zungen sagten stattdessen, dass dieser Zug ein Reinfall war, seit seiner bloßen Erwähnung.

Die Nachricht über die Niederlage der Zapatistas, die sich national im Lauffeuer verbreitete, war noch frisch, als Alfonso Romo [Anmk.: Geschäftsmann und Agro-Industrieller, gilt als rechte Hand AMLOs] mit dem Allerhöchsten sprechen wollte. Er legte ein ernstes Problem dar: DIE PARTEI (also mit Großbuchstaben) [Anmk.: gemeint MORENA, aktuelle Regierungspartei AMLOs] war angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Gefahr, zu zerbrechen. Sie war gespalten, weil Claudia und Ricardo die Auserwählten sein wollten, und andere drohten, sich einzuschleichen. Die Situation war so ernst, dass es eines mutigen Schrittes bedurfte. Der Allerhöchste wartete ungeduldig auf das, was folgte. Alfonso Romo, geblendet vom Licht des Allerhöchsten, kniff die Augen zusammen und wagte es: »Die Wiederwahl«. »Denken Sie nicht einmal darüber nach«, antwortete der Allerhöchste schnell, »das würde die Verfassung verletzen.« Romo warf sich nieder und entschuldigte sich: »Es war nur eine Idee.« Der Oberste dachte nach und sagte: »Wenn aber die Verfassung geändert wird, ist es meine Pflicht, das Gesetz zu befolgen.« Ein Lächeln erhellte Romos Gesicht und er sagte: »Klar, Boss, ich werde mich darum kümmern.« »Aber vorsichtig«, unterbrach der Allerhöchste, »versuchen Sie es zuerst mit einem Interim oder einer Zwischenzeit. So etwas wie »gültige Wählerstimme, nicht sofortige Wiederwahl«. Wenn Sie sehen, dass dies ohne Probleme geschieht, versuchen Sie etwas wie »gültige Wählerstimme, keine Wiederwahl für mehr als 7 aufeinanderfolgende Perioden«.

Die Realität, die weder das Cartilla Moral von Alfonso Reyes [Anmk.: von selben veröffentlichtes Buch, dt. etwa »Moralischer Leitfaden«] studiert noch die Vormittagskonferenzen verfolgt hatte, gab die Rechnung weiterhin an eigene und fremde Personen weiter. Der Sturm tobte.

In dem ehemaligen »zapatistischen Gebiet« lief es für die Besatzungsmächte nicht gut. Bereits nach wenigen Tagen begannen die Gerüchte, die makabren Legenden. Es wurde gesagt, dass nachts Xpakinté auftauchte, eine Frau mit einem langen und durchsichtigem weißen Kleid, mit heller Haut und hellen Augen, die die Garden reinlegte und sie sich gegenseitig töten ließ (der letzte schoss sich selbst in die Brust). Undefinierbare Wesen, nur mit einem großen Hut bekleidet, ließen die Maschinen bersten und machten sie unbrauchbar. In frühen Morgenstunden wiederholte sich das entfernte, aber gut hörbare Gerücht »da kommt es, da kommt es, was kommt?, da kommt es« mit einem Rhythmus, der zu sehr dem Lied »La Carencia« der Panteones-Musiker [Anmk.: mexikanische Musikgruppe Panteón Rococó] ähnelte, was die Posten der Nationalgarde in den Wahnsinn trieb und die Ingenieure, die für die Rekonstruktion dessen, was zerstört wurde, eingesetzt waren.

Die Baracken und Lager der Nationalgarde sowie die Büros der großen Baukonsortien wurden verlassen, ohne dass jemand den Überblick behielt. Es wurde nie bekannt, wie viele Desertionen es gab, ein neuer Skandal erschütterte die Realität der sozialen Netzwerke und Morgenkonferenzen und jeder in der Außenwelt vergaß die mystischen Berge im Südosten Mexikos.

Was folgte, wurde durch freie, alternative, autonome oder wie auch immer bezeichnete Medien dokumentiert: Erst isoliert, dann tauchten bereits auf den Mauern und Wänden von Slums in den Städten und auf den Holzgebäuden ländlicher Gemeinden, mit mehrfarbigen Buchstaben, anonyme Graffitis auf, mit der Aufschrift: »Warum so ernst?«.

Dies war der dritte Tod des Subcomandante Insurgente Moisés und der Sechste, dessen, der SupMarcos oder SupGaleano war oder wie er auch immer hieß. Damals wurden sie 69 Mal getötet.

Die zapatistischen pueblos kamen von den Bergen herunter. Niemand verstand, wie sie unter diesen Bedingungen überlebten, obwohl sie Gerüchten zufolge Lebensmittel und Kleidung von den CNI-Gemeinschaften erhielten. Und natürlich Musikinstrumente. Bei ihrer Rückkehr in ihr Ländereien taten die Zapatistas, was sie in diesen Fällen immer taten: Sie organisierten einen Tanz und mit den Noten von Marimbas, Keyboards, Schlagzeugen, Gitarren und Violinen tanzten die Xpakinté und die Hutträger »la del moño colorado« [Anmk.: Lied er Gruppe Los Pedernales], aber mit einer neuen Menge neuer, als wäre es eine Botschaft aus einer neuen Welt in die andere, die langsam und fast geräuschlos dort oben starb.

Und so starben die Toten von immer erneut, aber nun, um zu leben.

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All dies ist eine reine Fiktionsübung. Es wird nicht passieren ... oder doch?

(Fortsetzung folgt...)

Aus einer Ecke der Berge des mexikanischen Südostens.

Guau-miau

Der Gato-Perro den Mond mit Prankenhieben bewerfend (jemand sollte ihm sagen, dass er ihn so nicht überzeugen wird ... oder?).

Mexiko, August 2019.


Beigefügte Youtube-Links:



1. Pink Floyd Sinfónico - OSSLP y Alejandro Marcovich



2. Kansas - Dust in the Wind



3. Panteón Rococó - La Carencia



 Anhang  
  Kommunique als formatiertes PDF


 

Quelle: http://enlacezapatista.ezln.org.mx/2019/08/13/adagio-allegro-molto-en-mi-menor-una-realidad-posible-tomado-del-cuaderno-de-apuntes-del-gato-perro/


 

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