Veranstaltung in Bern am 19.9.2019: Politischer Aufbruch in Mexiko - und die Menschenrechte?
pbi - Schweiz vom 05.09.2019 | |
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2014 wurden 43 Studenten in Ayotzinapa entführt und ermordet. Fünf Jahre später besteht weder Klarheit über den Verbleib der Studenten, noch über die Verantwortlichen des Verbrechens.
Laut offiziellen Zahlen sind in Mexiko seit 2006 bereits mehr als 40’000 Personen verschwunden. Ebenso besorgniserregend sind die zahlreichen Fälle von Folter, die durch staatliche Akteure verübt werden.
Was hat sich seit dem Beginn der neuen Regierung von Präsident Andrés Manuel López Obrador verändert? Gibt es Grund zur Hoffnung?
Zwei mexikanische Aktivistinnen beleuchten die aktuelle Situation im Norden und Süden des Landes und berichten über die Herausforderungen ihres Engagements.
Maricela Vásquez ist Anwältin beim Centro de Derechos Humanos Paso del Norte in der Ciudad Júarez im Bundesstaat Chihuahua. Sie begleitet Familienangehörige von Personen, die Opfer von erzwungenem Verschwindenlassen und Folter geworden sind.
Sara Méndez ist Koordinatorin von Código DH im Bundesstaat Oaxaca. Die Organisation leistet psychosoziale und juristische Begleitung von AktivistInnen und Opfern von Menschenrechtsverletzungen.


Anlass in Deutsch und Spanisch. Flüsterübersetzung gewährleistet.
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Quelle: https://www.peacebrigades.ch
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