Das Wasser und die Luft schützen, das Leben verteidigen
Berichte aus den Hotspots der industriellen Umweltverseuchung in Mexiko
FDCL vom 11.06.2024 | |
Es ist kein Geheimnis, dass Mexiko im Globalen Süden eines der Länder ist, das die meisten Freihandelsabkommen unterzeichnet hat. Bei den derzeit geltenden Freihandelsabkommen ist Mexiko auf Platz 7.
In einem kürzlich veröffentlichen strategischen Bericht über das Alto-Atoyac-Becken (Tlaxcala und Puebla) wurde der Zusammenhang zwischen dem Auftreten tödlicher Krankheiten in der Bevölkerung und der industriell verursachten Verschmutzung von Wasserquellen, Luft und Anbauflächen wissenschaftlich belegt. Als Ursachen für diese Katastrophe sind das neoliberale Modell und die laxen mexikanischen Gesetze und Vorschriften im Bereich Umwelt und Unternehmenskontrolle anzuführen, ebenso wie Vertuschungen und das Fehlen seriöser Untersuchungen.
Um diese Probleme zu benennen und über Vorschläge und Alternativen aus Sicht der betroffenen Gemeinden zu diskutieren, werden Alejandra Méndez Serrano vom Menschenrechtszentrum Fray Julián Garcés (Tlaxcala) und Alan Carmona Gutiérrez vom Verein Un Salto de Vida (Jalisco), beide Verteidiger:innen des Territoriums und der Menschenrechte, am 21. Juni 2024 in Berlin sein.
Wann? 21.06.2024 um 19:00 Uhr
Wo? Mehringhof, Aufgang 3, Saal/1.Stock Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin
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Flyer: Das Wasser und die Luft schützen, das Leben verteidigen
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