Ciudad Juárez. Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt

Lesung und Diskussionsveranstaltung mit Kathrin Zeiske

Veranstaltungshinweis vom 05.09.2024

 

»Die nordmexikanische Grenzmetropole Ciudad Juárez sorgt weltweit für Schlagzeilen. Die meisten Frauenmorde Mexikos − eine der gefährlichsten Städte der Welt − Schichtarbeit zu Hungerlöhnen in den Weltmarktfabriken − Geflüchtete an der Mauer zu den USA ...« Die Stadt funktioniert wie ein Brennglas des globalen Weltmarkts, er fußt auf ungleichen Lebens- und Arbeitsbedingungen und die strukturelle Gewalt des Kapitalismus übersetzt sich auf vielfältige Weise in direkte Gewalt. »Wie aber lebt es sich in der 1,5 Millionen-Stadt? Und warum finden Menschen Ciudad Juárez trotzdem lebenswert?« Kathrin Zeiske lädt mit ihrem Buch dazu ein, die Menschen vor Ort kennenzulernen, die »auch unter widrigen

Umständen ihr Leben in die Hand nehmen und versuchen, eine Stadt für sich und andere lebenswerter zu gestalten.« Entlang der Geschichten und Aussagen konkreter Menschen zeigt Zeiske, wie und warum sie handeln, wie sie handeln − zutiefst menschlich innerhalb unmenschlicher Bedingungen.

»Denn wir sind keine Zombies« − wie der Journalist, Theaterschauspieler und Aktivist Leobardo Alvarado aus Ciudad Juárez im Vorwort zum Buch klarstellt.

Dienstag, den 10.09.24 um 19:00 Uhr
Standcafé (Grethergelände), Adlerstr.12, Freiburg


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Ciudad Juárez. Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt
Eine Veranstaltung des iz3w in Kooperation mit dem Strandcafé und dem Arnold Bergstraesser Institut

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.

 

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