filmpremieren österreich: OAXACA − zwischen rebellion und utopie
Filmpräsentationen mit der Regisseurin Miriam Fischer − Österarmpremieren
Veranstaltungshinweis vom 24.06.2007 | |
Mo 25.6. Deutschlandsberg, Jugendgästehaus, Burgstraße 5 // 19:00
Di 26.6. Graz, Spektral, Lendkai 45 // 19:30
Mi 27.6. Linz, Kapu (Dachstock), Kapuzinerstraße 36 // 20:00
Do 28.6. Wels, Infoladen, Spitalhof 3 // 20:00
Fr 29.6. Wien, Universität, Neues Institutsgebäude (NIG), Universitätsstr. 7, HS 3 // 18:00
Sa 30.6. Wien, Volxbibliothek, Wipplingerstr. 23 (Stiegenabgang) // 19:00
Oaxaca − zwischen Rebellion und Utopie
(MEX/BRD, 2006/07, 80 min., span. m. dt. UT)
Am 14. Juni 2006 wurde in der Stadt Oaxaca im gleichnamigen mexikanischen Bundesstaat das Protestcamp der streikenden LehrerInnen, die für bessere Löhne und soziale Verbesserungen für ihre SchülerInnen kämpften, geräumt. Diese brutale Räumung führte zu einer breiten Solidarisierung der Bevölkerung Oaxacas, die sich in der APPO (Volksversammlung der Völker Oaxacas) organisierte. Die APPO fordert nicht „nur« die Absetzung des für die Repression verantwortlichen Gouverneurs Ulises Ruiz Ortiz, sondern hat weit reichende Vorschläge für eine neue Verfassung und Reformen erarbeitet. Der Film „Oaxaca − zwischen Rebellion und Utopie« zeigt den Kampf der APPO und den Alltag in den Camps, lässt Menschen der verschiedenen Sektoren zu Wort kommen, die von ihren Gründen, sich dem Kampf anzuschließen berichten, aber auch von ihren Hoffnungen und Plänen für die Zeit nach Ulises. Er zeigt aber auch die brutale Repression, der sich die sozialen Bewegungen Oaxacas ausgesetzt sehen, und die schon mehrere Todesopfer gefordert hat.
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