Zapatista-Veranstaltung am 12.03. in Berlin

Von Zapata zum Zapatismus

Veranstaltungshinweis vom 24.02.2004

 

Die mexikanische Revolution von 1910-1917 veränderte Mexiko − was veränderte sie am Leben der indigenen Bevölkerung? Im Januar 1994 ließ die zapatistische Bewegung die Welt mit ihrem Wort "¡Ya Basta!" − "Es reicht jetzt!" aufhorchen. Zehn Jahre später zeigt sie, wie man den Widerstand gegen Unterdrückung, Diskriminierung und neoliberale Globalisierung in die eigenen Hände nehmen kann. Was kann sie uns in Europa sagen?

− Zuerst der Eisenstein-Film "Que viva México"
− Im Anschluß: Podiumsdiskussion "Von Zapata zum Zapatismus 10 Jahre indigener Widerstand in Chiapas"

mit dem mexikanischen Maler Arturo Tlapale, Berlin Dr. Peter Clausing, Informationsnetz "Chiapas98" Dr. Winfried Hansch (A.-v.-Humboldt-Gesellschaft) CAREA (angefragt)

am Freitag, dem 12. März 2004, 20 Uhr (Beginn der Filmveranstaltung) im Kino Balazs (Haus der Ungarischen Kultur, Karl-Liebknechtstr. 9) Eintritt zum Solidaritätspreis von 1,- EUR.

PDS-Bezirksorganisation Berlin-Mitte und Arbeitskreis Lateinamerika bei der PDS

Zusätzliche Bemerkung von PCL:

Im Anschluss an den Film (falls dann nicht schon alle abgeschlafft sind) soll/kann − so die Vorstellung − über drei Punkte diskutiert werden:

1. Ursachen des zapatistischen Aufstandes und Stand heute
2. Bedeutung des Zapatismus − welche neuen Ansätze für den Widerstand gegen neoliberale Politik zeigen sich?
3. Was können wir in Europa zur Unterstützung tun?

Zu jedem Thema wird EIN Podiums-Vertreter eine KURZE Einleitung geben, die anderen Podiumsleute machen ergänzende Bemerkungen und dann ist der entsprechende Punkt offen für alle.
 

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