Einladung zum supertollen Treffen des ya basta Netze

YA-BASTA-Netz vom 20.03.2004

 

Hallo Ihr Lieben,
hier ist sie endlich: die Einladung für das nächste supertolle ya-basta Netz Treffen vom 1. bis 4. April auf dem Kesselberg bei Berlin.

Wir konnten uns nicht wie geplant wieder in Giessen treffen. Also haben wir was anderes gesucht und einen noch besseren Ort gefunden.Unsere Wahl fiel auf den Kesselberg bei Berlin. Und das hat auch Gründe, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Erstens gabs da schon mal ein Treffen, also wissen wir, dass der Kesselberg ein schöner Ort ist. Das Projekt an sich ist ganz spannend und zapatistisch inspiriertund die da geplante "indigene Botschaft" hat auch was mit Chiapas zu tun. Bei unserem letzten Treffen auf dem Kesselberg haben wir noch diskutiert, ob wir dort als Netzwerk ein aguascalientes gründen und betreiben sollen. Es gibt ganz viel Wald und Seen zum entspannen und Kräfte tanken. Ihr werdet begeistert sein!!!

Den Termin haben wir gewählt, weil im Anschluß an unser Treffen, nämlich am 4. April der Kongress "Autoorganisation" in Berlin stattfindet, der inhaltlich viel mit dem zu tun hat, was auch wir diskutieren und machen.Mehr dazu: www.autoorganisation-04.org. Eine Menge Leute wollen nach dem ya-basta Treffen auf diesen Kongreßund zapatistische Ideen versprühen. Schließlich war das ein Vorhaben vom letzten Treffen: dass wir noch mal tiefergehend unser Politikverständnis diskutieren und dann damit an die Öffentlichkeit gehen um möglichst viele Menschen von uns und dem Zapatismus zu begeistern. Dann gibt es noch die Grossdemonstration zum europäischen Sozialabbau am 3. April in Berlin, wohin die Gruppe fels einlädt zum "wir wollen alles Block""Raus aus der Scheisse, rauf auf die Barrikaden" und Abends eine Große Party (wenn wir nicht selber eine machen). Mehr Infos dazu: http://act.so36.net./.

Alles in allem: ein Mal Fahrtkosten, drei mal revolutionäres Vergnügen. Versprochen!

Das Treffen wurde inhaltlich und organisatorischin einer Vorbereitungsgruppen von Menschen aus Oldenburg, Münster und Aachen vorbereitet. Wenn ihr am Donnerstag so ab 18 Uhr eintrudelt, werdet ihr von Menschen in Empfang genommen, die auch schon ein bißchen eingekauft haben. Es ist nicht ganz einfach mit dem ÖPNV da hinzukommen. Falls ihr irgendwo stecken bleibt, ruft die Nummer 0174/8637129 an (diese Nummer bitte nur während des Treffens, auf keinen Fall vorher anrufen). Wir versuchen euch abzuholen (also dass heißt, wenn ihr schon in der Nähe seid, nicht von zu Hause:-). Alles weitere müssen wir dann alle zusammen selbstorganisieren. Bringt Schlafsäcke und sicherheitshalber auch Isomatten mit. Es gibt zwar Betten aber in begrenzter Zahl und es haben sich schon einige Leute angemeldet. Es wäre ganz nett von euch und einfacher für uns, wenn ihr eine kurze Anmeldung schickt (an ya-basta (AT) t-online PUNKT de   ), damit wir einen groben Überblick kriegen. Aber bitte keine Namen und Adressen! Und ihr könnt natürlich auch unangemeldet kommen.

Besondere Aufforderung: bringt eure Kinder mit und was zum Party- machen (Instrumente, Kassetten, CD´s, Filme, und Bilder)

Jetzt gibt es hier noch einen Vorschlag für eine Tagesordnung und ein Diskussionspapier, von dem wir hoffen, dass es vor dem Treffen viel gelesen und diskutiert und auf dem Treffen weitergesponnen wird. Und zum Schluß noch eine Wegbeschreibung.

Wir wünschen uns, dass ihr alle kommt uns sind total gespannt und freuen uns alle ziemlich auf ein Wiedersehn.

Für die Vorbereitungsgruppe
Armin aus Aachen


Vorschlag für eine Tagesordnung auf dem Bundesweiten Treffen auf dem Kesselberg 1.-4. April 2004

Donnerstag Abend
- Berichte aus den Städten

Freitag
tagsüber: schon mal Montes Azules erörtern?
abends: Erzählabend über Geschichten des "alten" Ya Basta-Netzes

Samstag
morgens: AG-Phase
- AG Materielle Solidarität
- AG Vorbereitung der BUKO-AG
- AG Öffentlichkeitsarbeit
- AG Montes Azules
=> es gibt die Idee, vielleicht in zwei Phasen je 2 AGs parallel zu
machen, damit wir uns nicht zwischen 4 (oder x) AGs entscheiden
müssen
- ca. 14.oo Uhr: Zusammenfassung der AG-Ergebnisse
nachmittags:
- Besprechung des "Diskussionspapiers" aus Aachen (der Text soll
besprochen und abgesegnet werden, damit wir an die Öffentlichkeit
treten können, und Interessierte zur Mitarbeit einladen können (ein
richtig großes Treffen), und um klarzukriegen, was "Ya Basta!" hier
heißt)
abends:
- Vortrag (falls eine/r Lust und Infos hat...)
- Feiern

Sonntag
- 10.00 Uhr: Abschlussrunde
- Strukturelle Absprachen:
- wer macht Übersetzungen ?
- wer macht Recherchen (GTZ, Montes Azules etc.) ?
- wer will alles Vorträge machen?
- Vereinbarung neuer Treffen/Daten



Niederschrift schwebender Gedanken, mit dem Ziel eine Diskussion über Form und Inhalt des ya basta « Netzes weiterzuführn. Auf dem letzten Treffen des ya basta « Netzes haben wir den Plan gefasst die Dikussion um unser Selbstverständnis und unsere politischen Grundlagen auf dem nächsten Treffen so weit reifen zu lassen, dass wir in der Lage sind sie klarer auszudrücken und auch schriftlich zu verfassen. Damit wollen wir dann auch an die Öffentlichkeit gehen mit dem Ziel möglichst viele Menschen einzuladen sich mit uns auf einen gemeinsamen Weg zu machen. Die folgenden Niederschrift fasst Gedanken aus dem Treffen der Vorbereitungsgruppe und Texten der Gruppen b.a.s.t.a. Münster und behubelni Aachen und der schweizer Chiapas Solidarität zusammen. Der Text soll Diskussionen im Vorfeld des nächsten bundesweiten Treffens anregen. Auf dem Treffen selbst wollen wir die Wünsche und Erwartungen der anderen TeilnehmerInnen herausfinden und in Arbeitsgruppen unsere politische Grundlage und die Form der Vernetzung weiterentwickeln.

Das ya basta Netz ?Gegen die Internationale des Schreckens, die der Neoliberalismus darste llt, müssen wir die Internationale der Hoffnung aufstellen. Die Einheit, jenseits der Grenzen, Sprachen, Hautfarben, Kulturen, Geschlechter, Strategien und Gedanken, all derer, denen eine lebende Menschheit lieber ist.? (aus der ersten Erklärung von La Realidad des CCRI der EZLN, 1996) Das ya basta « Netz ist das Netz der Menschen die durch den Aufstand der

Zapatistas zur Rebellion ermutigt wurden oder sich darin bestärkt sehen und die in Solidarität mit den Menschen in Chiapas leben. Es ist ein lernendes Netz in dem die verschiedenen emanzipatorischen Kämpfe und Widerstandsformen nebeneinander bestehen können und aufeinander (kritisch) Bezug nehmen, ohne sich auszuschließen. Wir bilden ein Netz, in dem die Menschen sich gegenseitig in ihren lokalen Kämpfen unterstützen. Ein Netz, das viele Menschen ermutigt, sich zu engagieren und das eine hohe Ausstrahlungskraft besitzt, weil wir nicht nur notwendige Verteidigungskämpfe führen, sondern weil wir uns auch die Zeit nehmen, klare Konzepte für den Weg in eine andere Welt zu entwickeln. Ein Netz, das junge und ältere Menschen einfängt und auch auffängt, weil es uns das Gefühl gibt nicht alleine zu kämpfen. Ein Netz in dem Erfahrungen weitergegeben, und Mut gemacht wird. Dabei suchen wir nach Informations- und Aktionsformen, die auch von Menschen außerhalb der linken Szene nachvollzogen werden können. Wir treffen Absprachen, knüpfen Kontakte und teilen uns die Arbeit bei der Organisierung direkter Solidarität. Wir haben keine Lust auf eine avantgardistische elitäre Linke, die vom Schreibtisch aus "klug" die Tagesereignisse kommentiert und abqualifiziert, aber im Alltag nicht bereit ist, am eigenen Umgang mit den Mitmenschen zu arbeiten oder den eigenen Konsum zu reflektieren. Und außerdem:"Hay que reirse mucho para cambiar el mundo" (in etwa: es muß viel gelacht werden, um die Welt zu verändern). Ya basta Es heißt ya basta « Netz, weil das ?ya basta? unseren gemeinsamen Ausgangspunkt markiert. Den Schrei, mit dem wir der Welt verkünden: ?nein, nein, wir woll´n nicht eure Welt, wir woll´n nic ht eure Macht und wir woll´n nicht euer Geld? (Quetschenpaua). Politik Wir leben in einer Welt, in der der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen und aus allen Zusammenhängen herausgelöst ist, keinen

Wert mehr hat und keine Würde. Unsere Gegner können wir nicht nur als Kapitalisten benennen. Zu Ihnen gehören alle, die die Welt, ob sie nun die ganze oder ihre eigene kleine Welt, das Land, die Firma, die Familie, die Gruppe meinen, lieber zu ihrer ausschließlich eigenen Zufriedenheit ordnen und damit die Erfüllung von Träumen und Hoffnungen der anderen verhindern. Zu Ihnen gehören auch die, die auf ihren Befehl hören oder die, die die bestehenden Verhältnisse zu ihrem Vorteil nutzen. Die Gesellschaft zu verändern, bedeutet die Alltagspraxis einer jeden von uns zu verändern. Unsere Politik ist eine langfristige Prozedur, sie wird oft widersprüchlich sein und langsam voranschreiten. Doch darin liegt die Garantie für ihr Gelingen. Wir begreifen Politik als einen Prozess, in dem alle Menschen ihre eigenen Angelegenheiten gemeinsam und eigenverantwortlich in die Hand nehmen unter Respektierung ihrer Unterschiedlichkeiten. Die dauerhafte Repräsentation der eigenen Interessen durch andere Menschen oder Institutionen lehnen wir ab, da sie nachweisbar nicht zum Wohle aller Menschen beiträgt. Wir kämpfen für eine Welt, in der alle Menschen frei und selbstbestimmt leben können. Wir sind davon überzeugt, daß emanzipatorische Veränderungen nur durch eine Bewegung von unten machbar sind, und daß staatliche Politik letztendlich nichts an den Herrschaftsverhältnissen ändert Viele unserer Ideen sind in den letzten Jahren von den Zapatistas in Chiapas / Mexiko neu formuliert, aber nicht erfunden worden. Ihre Formulierung jedoch bringt einige Dinge auf den Punkt, die wir als Grundlage unseres Handelns ebenso benennen. Der Zapatismus, wenn wir von ihm reden, ohne uns nach ihm zu benennen, ist keine Ideologie. Wie heißt es so schön: ...el zapatismo no existe, der Zapatismus existiert gar nicht. Preguntando caminamos! Wir stellen viele Dinge fest, die uns ungerecht vorkommen und uns wütend machen. Die Dinge, die uns losgehen lassen, sind vor allem die, die unser Herz berühren, nicht nur den Kopf. Was uns wütend macht, versuchen wir zu beschreiben. Dabei bleibt so vieles offen, weil wir die ganze Komplexität dieser Welt nicht in Worte fassen können. Dennoch wollen wir nicht warten, bis wir alles verstanden haben. Wir gehen los. Mit unseren vielen Fragen. Während wir gehen, werden wir die ein oder andere Antwort finden und noch mehr Fragen. Die Antworten finden wir nur, weil wir gehen. Fragend gehen, das bedeutet: unsere Fragen zu formulieren, ohne Angst, dass andere sie für dumm halten. Es bedeutet Fehler machen zu dürfen. Es bedeutet, die Fragen der anderen ernst zu nehmen, wie die eigenen, so absurd sie auch erscheinen. Es bedeutet aber auch, unsere Antworten selbstbewusst vorzutragen, weil sie einen Punkt unseres Weges markieren, sie aber auch als das zu begreifen, als Beitrag zu einer gemeinsamen Suche nach Antworten. Das verlangt von uns, uns und unsere Antworten weniger wichtig zu nehmen als die gemeinsame Suche und vor allem nicht die anderen von unseren Antworten überzeugen zu wollen. Todo para todos « nada para nosotros Für alle alles, für uns nichts. Das sagen die Zapatistas. Das meint, dass wir nur ein kleiner Teil von allen sind und für uns keine besondere Stellung in Anspruch nehmen. Dass wir die Macht nicht wollen, um unsere Träume zu leben, weil unser Traum von Freiheit erzählt. Wir kämpfen nicht um die Macht, nicht als Netz, nicht als Gruppe, nicht als Menschen. Wir wollen gleichberechtigt mit allen anderen leben und uns unsere Träume erfüllen. Für eine Welt der vielen Welten Wir haben eine Vorstellung von der Welt in der wir leben möchten. So eine Vorstellung existiert in jeder von uns und doch gibt es darin viele Unterschiede. Was dem einen wichtig erscheint, ist für die andere nur eine Randnotiz. Schon in einer kleinen Gruppe finden wir die verschiedensten Träume und wenn wir darüber hinaus sehen, wird ihre Anzahl unendlich groß. So unterschiedlich wie die Lebensbedingungen unter denen die Menschen auf unserer Welt leben müssen, sind auch ihre Hoffnungen. Die Welt von der wir träumen, ist eine Welt in der alle diese unterschiedlichen Vorstellungen einen Platz finden. Eine Welt der vielen Welten. Diese Welt besteht aus einer Vielzahl kleiner oder größerer Gemeinschaften von Menschen, die einen gemeinsamen Weg und eine gemeinsame Perspektive entwickeln. Wie diese Gemeinschaft gestaltet wird, entscheiden ausschließlich die Menschen, die sich daran beteiligen, sie sind vollkommen autonom. Eine grundlegende Bedingung, die dabei zu erfüllen wäre, ist, dass keine dieser Gemeinschaften auf Kosten einer anderen lebt und dass alle Menschen frei wählen können, in welcher Gemeinschaft sie leben möchten. Alle Gemeinschaften, entscheiden ohne Zwang ob und wie sie sich vernetzen möchten, um übergreifende Dinge zu regeln. Diese Welt kann nicht erobert werden, wir müssen sie neu erschaffen. Und damit können wir schon heute beginnen. Wir organisieren unser Leben so, dass es einen Beitrag auf dem Weg zu dieser Welt leistet und setzen ihre Prinzipien, Autonomie, Würde und Solidarität schon heute in die Tat um. Und wir laden alle Menschen ein, sich uns anzuschließen.

Hoffnung Die zapatistische Rebellion ist ein Hoffnungsträger für unzählige Menschen auf der ganzen Welt. Denn die Zapatistas zeigen tagtäglich, dass Widerstand gegen die als Naturgesetz proklamierte "neoliberale Welt(unter)ordnung" möglich ist. Dass die indigenen Menschen in Chiapas immer stärker ihren Anspruch auf eine eigenständige Kultur und autonome Politik einfordern. Dass eine Politik jenseits von Parteien und Lobbyverbänden möglich ist; eine Politik, die nicht anhand eines ideologisch festgeschriebenen Programms die Machteroberung zum Ziel hat, auch wenn wir wissen, dass die Zapatistas « wie wir auch − nicht immer ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Das besondere an den Zapatistas ist, dass sie nicht nur von einer anderen Welt träumen, sondern sie tatsächlich erschaffen. Sie demonstrieren damit den Herrschenden auf der ganzen Welt, dass der Siegeszug der kapitalistischen Globalisierung aufgehalten wird und machen uns unglaublich viel Mut, Ihnen auch unser ?ya basta? entgegenzuschleudern. Solidarität Und weil sie so wichtig für uns sind, ist eine Säule unserer Tätigkeit die direkte Unterstützung der Widerständigen in Chiapas. Das heißt, wir sammeln Geld für verschiedene Projekte und versuchen immer wieder durch Aktionen, Veranstaltungen und Publikationen eine Öffentlichkeit für ihren legitimen Kampf hier in der BRD herzustellen. Außerdem sind welche von uns von Zeit zu Zeit in Mexiko, um dort Projekte zu unterstützen, politische Prozesse und die Situation der Menschenrechte zu beobachten und zu dokumentieren sowie um weitere Kontakte zu knüpfen. Wichtig ist uns vor allem die Unterstützung der Selbstorganisation in den autonomen Regionen in Chiapas, die sich beispielsweise durch den Vertrieb von Kaffee einer zapatistischen Kooperative materialisiert. Solidarität bedeutet für uns einen gemeinsamen Weg zu gehen, voneinander zu lernen, uns zu unterstützen und an verschiedenen Orten gleichzeitig für eine menschliche Welt zu kämpfen, die Zapatistas in C hiapas und wir hier ?im Herzen der Bestie?, und uns zusammen als Teil einer globalen Beweg ung zu begreifen.

Globalisierung des Zapatismus Wir dürfen beim Blick auf Chiapas nicht vergessen, dass auch wir eine eigene linke Geschichte und Gegenwart haben, auf die wir aufbauen können, ohne sie kaputt zu reden. Eine Geschichte, die erwähnenswert und wichtig ist! Eine Geschichte, von der wir lernen können und möchten. Eine linksradikale Geschichte, auf die wir uns auch positiv beziehen dürfen. Auch in der BRD und anderen europäischen Ländern gibt es eine lange Tradition des Widerstandes und viele Beispiele für erfolgreiche und solidarische Selbstorganisation. Viele Menschen organisieren ihr Leben kollektiv in Kommunen, Wohnprojekten, Kollektivbetrieben, autonomen Zentren und Politgruppen. Viele davon existieren isoliert von einander und werden deshalb von der Öffentlichkeit nicht in einem Zusammenhang wahrgenommen. Sogar hier gibt es real existierende Alternativen zum Kapitalismus. In Chiapas haben es die Menschen geschafft, mit ihrer verstärkten Vernetzung, besseren Organisierung und einer gemeinsamen politischen Grundlage aus vielen Einzelprojekten eine andere Wirklichkeit zu schaffen. Das können wir auch! Wir wollen unsere Ideen und Erfahrungen mit denen der Zapatistas verknüpfen, mit dem Ziel auch hier eine deutliche wahrnehmbare Alternative zu den bestehenden Herrschaftsverhältnisse aufzubauen und diese Verhältnisse durch eine Welt der vielen Welten zu ersetzen.

"Es ist nicht notwendig, die Welt zu erobern. Es reicht, sie neu zu schaffen. Durch uns. Heute." (Subcomandante Marcos)

Wegbeschreibung
Der Kesselberg befindet sich südöstlich von Berlin (ca.25 km bis Alexanderplatz) in der Nähe von Erkner (zwischen Neu-Zittau und Wernsdorf). Am besten mit S-Bahn (S4) bis Erkner, mit Rad bis Neu-Zittau dann Richtung Wernsdorf, oder mit Bus (Linie 428) Richtung Niederlehme, Ziegenhals bis zur Haltestelle "Neu-Zittau, Kesselberg" oder "Spreebord". Vom Berliner Ring: Richtung Flughafen Schönefeld, Abfahrt Niederlehme, Wernsdorf, Richtung Neu-Zittau

falls die Anfahrtsskizze bei euch nicht erscheint:
http://www.kesselberg.info/karte.jpg

 

Quelle: http://www.ya-basta-netz.de.vu/


 

URL der Nachricht:  https://www.chiapas.eu/news.php?id=2737