Die UNO bittet um die Suspendierung des Staudamms La Parota

Reforma vom 21.03.2008

 

Die UNO-Berichterstatter zu den Rechten der Indígenas und zum Recht auf Wohnung, Rodolfo Stavenhagen und Miloon Khotari, empfehlen der mexikanischen Regierung die Suspendierung des umstrittenen Staudamms La Parota, weil das Projekt die Menschenrechte krass missachtet.

Sie klagen die Nationale Elektrizitärsgesellschaft DFE an, die komplexe Situation zu missachten. Der Staudamm würde nach Meinung der UNO-Berichterstatter eine komplette Veränderung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens der betroffenen Gemeinden nach sich ziehen, und das Projekt würde den indigenen Gemeinden fremde Enticklungskonzepte aufzwingen.

In ihrer Antwort klagt die mexikanische Regierung die opppositionellen Gemeinden an, die Türen zum Dialog verschlossen und dem Personal der CFE den Durchgang behindert zu haben. Die Regierung ist der Meinung, dass die Böden der Kleinbauern unproduktiv seien.

 

Quelle: http://www.reforma.com/


 

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