Mexiko / Candomblé / Film: Hausarbeiterin ohne Papiere

FDCL vom 19.02.2009

 

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Freitag, 20. Februar 2009, 19:00 Uhr

Mexikos Linke - Ein Überblick
Lateinamerika-Reihe

Der Aufbruch in Lateinamerika hat Mexiko vergessen. Die Partei der Demokratischen Revolution PRD, bei den Präsidentschaftswahlen 2006 knapp unterlegen, zerlegt sich selber. Ähnlich wie in Kolumbien sichern die herrschenden Eliten ihre Macht mit einem Netz aus Drogen, Korruption und Gewalt.

Widerstand leisten gesellschaftlich verankerte soziale Bewegungen wie erst kürzlich die Bewegung gegen die Privatisierung des Erdölkonzerns PEMEX, hinlänglich bekannte wie die Zapatisten und die APPO in Oaxa ca, alte und neue Guerillabewegungen. Albert Sterr, Koautor des 2002 erschienenen Buches »Foxtrott in Mexiko«, verarbeitet mit seinem neuen Buch »Mexikos Linke — Ein Überblick« die Ereignisse bis Mitte 2008. Seine umfangreichen und detaillierten Kenntnisse der mexikanischen Linken fügen sich ein in die Debatte um Widerstand gegen Neoliberalismus und Kapitalismus in Lateinamerika.

Referent: Dr. Albert Sterr (Nürnberg)
Moderation: Roswitha Yildiz
Eintritt: 1,50 Euro
Helle Panke
Kopenhagener Str. 9
10437 Berlin


Freitag, 20. Februar 2009, 19:00 Uhr

im Interkulturellen Frauenzentrum S.U.S.I.
Linienstr. 138
10115 Berlin

Veranstaltung »Zwischen Welten (Entre mundos)«
(Film und Gespräch)

Es wird ein Film gezeigt, in dem der Zuschauer ausführlich mit der afro-brasilianischen Religion Candomblé bekannt gemacht wird. Im Anschluß daran werden die Regisseurin des Filmes, Sarah Mischke, und die Afrobrasilianerin, Sandra Bello, die sich u.a. mit der Situation afrostämmiger Migrantinnen in Deutschland auseinander setzt, für ein Gespräch zur Verfügung stehen.


Foto © Mona Setter · www.ardt.deSonntag, den 22.02.2009 um 13.30 Uhr

Dokumentarfilm- Premiere:
»Mit einem Lächeln auf den Lippen.
Eine Hausarbeiterin ohne Papiere zieht vors Arbeitsgericht.«


57 min. spanisch/deutsch Ut., Berlin/Hamburg 2008, ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Nadja Damm und Mónica Orjeda.

http://www.kiezfilme.de/laecheln

Ermöglicht durch die Stiftung Umverteilen, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt und die Do Stiftung

Am Sonntag, den 22.02.2009 um 13.30 Uhr zeigt die Filmemacherin Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Mónica Orjeda (von der Beratungsstelle verikom, Hamburg) im Kino Babylon (Mitte/Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin) ihren neuen Dokumentarfilm über die lateinamerikanische Hausangestellte Ana S. Zur anschließenden Diskussion, moderiert von Dr. Emperatriz Valencia, Soziologin, mit den Prozess-Beteiligten aus Hamburg und VertreterInnen der neu gegründeten Anlaufstelle für MigrantInnen in Berlin, wird herzlich eingeladen.

(Film und Diskussion in Deutsch und Spanisch).


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