Which Way Home

Über die tödliche Fluchtversuche von Kindern in die USA

Filmtipp vom 08.01.2010

 

Hier ein Filmtipp von Ebbi. Kinostarttermin in Deutschland steht noch nicht fest.

Which Way Home

Der erschütternde Dokumentarfilm »Which Way Home« erzählt vom Schicksal Minderjähriger, die tausende Kilometer auf maroden Güterzügen reisen, um mit unendlichem Mut und großem Einfallsreichtum illegal aus dem Süden in die USA einzureisen, um dort − so ihre Hoffnung − ein besseres Leben führen zu können.

Hoffnung, Wagehalsigkeit aus Überlebenswillen − tödliches Ende

Regisseurin Rebecca Cammisa zeigt Kinder, die ihre Eltern weit entfernt in den USA finden wollen, Jugendliche, die die Hoffnung haben in den Vereinigten Staate endlich ein besseres Leben zu führen mit all den Verlockungen der glitzerndern Welt, die sie aus dem Fernsehen oder aus Zeitschriften und Erzählungen anderer kenne. Doch viele bezahlen den Ritt auf Güterzügen (Spitzname »The Beast/die Bestie«), mit dem Leben oder schweren Verstümmelungen durch Unfälle. Andere kommen beim Versuch, die Wüste hinter dem Grenzzaun zu durchqueren ums Leben, gepeinigt durch die klimatischen Verhältnisse oder marodierende Banden. Geschichten von Hoffnung und Wagemut, Enttäuschung, Sorge und
dem Wunsch nach einem besseren Leben.



Which Way Home lief bisher auf einer Reihe von Festivals, so zum Besipiel:

Tribeca Film Festival / 2009
HotDocs, Toronto Film Festival / 2009
Los Angeles Film Festival / 2009
Karlovy Vary Film Festival / 2009
Traverse City Film Festival / 2009 (Special Jury for Human Rights Award)
Wine Country Film Festival / 2009
Morelia Film Festival / 2009
International Documentary Film Festival Amsterdam

siehe auch: Eintrag in der Filmdatenbank von Chiapas98

 

Quelle: http://whichwayhome.net/


 

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