Veranstaltung Köln Do. 25.2. / Medien und Menschenrechte in Mexiko

Veranstaltungshinweis vom 23.02.2010

 

Allerweltshaus e.V. Köln»Medien und Menschenrechte in Mexiko«
mit Pedro Matías, Oaxaca, und Leobardo Alvarado, Ciudad Juarez

Do., 25. Februar 2010, 20 Uhr

Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder für Journalisten weltweit.

Der Journalist Pedro Matías Arrazola arbeitete im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Im Oktober 2008 wurde er entführt und bedroht. Seit vielen Jahren setzt er sich kritisch mit der politischen Situation in Mexiko auseinander und berichtet über die sozialen Hintergründe und Basisbewegungen vor Ort.

Aufgrund der Bedrohungen ist Pedro Matías Arrazola für ein Jahr als Stipendiat der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte in der BRD. Im Februar ist er im Raum Köln und berichtet im Allerweltshaus über die politische und soziale Lage in Mexiko und die Pressefreiheit.

Leobardo Alvarado ist Mitglied des »Movimiento Pacto por la Cultura« in Ciudad Juarez an der Nordgrenze Mexikos. Als Bündnis verschiedener Organisationen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Universität, indigene Gemeinden, Basisbewegung und Zivilgesellschaft arbeitet der Pacto por la Cultura daran, gemeinsam Strategien gegen die extreme Gewalt in Ciudad Juarez zu entwickeln. Welche Rollen spielen in Juarez die Medien?

Allerweltshaus e.V. Köln in Kooperation mit der Mexiko-Initiative Köln/Bonn

Eintritt 3,- €

Beide Referenten waren Gäste auf der Konferenz der Dt. Menschenrechtskoordination Mexiko im Februar in Berlin. Infos dazu im Blog auf
www.mexicoquovadis.de


Allerweltshaus e.V.
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Kontakt in Köln: czybb (AT) t-online PUNKT de  
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