Oaxaca: Neue Übergriffe auf Juan Manuel Martinez

Direkte Solidarität Chiapas vom 26.09.2010

 

Gestern Freitag den 24. September wurde das Haus von Juan Manuel Martinez, ehemaliger politischer Gefangener der APPO, durchwühlt. Der Vorfall fand tagsüber statt, Wertsachen wurden keine entwendet, jedoch ein grosses Durcheinander angerichtet und Dokumente seiner politischen Arbeit zerknüllt.

Seit seiner Freilassung im Februar 2010 war Juan Manuel und seine Familie immer wieder Bedrohungen ausgesetzt. So wurde sein Hund erschossen, Juan Manuel und Angehörige bedroht, von Autos mit Bewaffneten verfolgt, etc. Inzwischen hat Juan Manuel schon drei mal seinen Wohnsitz gewechselt.

Juan Manuel erlitt 2007 eine Entführung mit Folter und war von Oktober 2008 bis Februar 2010 in Haft, weil ihm die Ermordung des US-Indymedia-Aktivisten Brad Will fälschlicherweise vorgeworfen wurde. Er konnte dank internationalem Druck das Gefängnis am 18. Februar 2010 verlassen. Das Komitee 25. November ruft dazu auf, den erneuten Übergriff mit Protestbriefen energisch zu verurteilen.

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