Geweltexkalation in Mexiko − Antwort der Bundesregierung
Kleine Anfrage SPD/Bündnis 90
News vom 12.04.2012 | |
Unmittelbar nach seiner Wahl zum mexikanischen Staatspräsidenten rief Felipe Calderón den »Krieg gegen die Drogenkartelle« aus. Die Bekämpfung der organisierten (Drogen-)Kriminalität wurde eines seiner wichtigsten Ziele für die bis 2012 laufende Amtszeit. Sein Vorgehen, welches sich auf den Einsatz des Militärs im Inneren stützt, zeigt bislang jedoch keinen Erfolg und hat zu einer beispiellosen Eskalation der Gewalt geführt. So ist die Mordrate in Mexiko zwischen 2007 und 2010 um 260 Prozent gestiegen. Macht und Präsenz der Drogenkartelle haben weiter zugenommen. Seit Felipe Calderóns Amtsantritt im Dezember 2006 summiert sich die Zahl der Gewaltopfer in Mexiko auf über 45.000...
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Quelle: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/091/1709116.pdf
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