Eindrucksvollle Kurzdoku zu Migranten an der mexikanischen Südgrenze

Video vom 13.07.2012

 

Der Text ist auf Spanisch, aber die Bilder sprechen für sich. Deshalb über diesen Verteiler.
Dank an Berit für die Weiterleitung.
P.




Der schwierigste Teil des Weges für die Migrant_innen beginnt in El Naranjo, Guatemala. Von dort sind es sechs Stunden Bootsfahrt auf dem San-Pedro-Fluss bis La Palma, Tabasco. Von dort aus müssen 32 Kilometer Fußmarsch nach Tenosique bewältigt werden.

Dort kommen einige in der Unterkunft "La 72" unter oder übernachten an den Bahngleisen, wo sie darauf warten, eine Mitfahrgelegenheit in Richtung Norden zu bekommen. Unterwegs lauern zahlreiche weitere Hindernisse: Regierungsbehörden wie Polizei und Migrationsbeamte, aber auch Angehörige des organisierten Verbrechens. Vor allem Frauen werden oft Opfer sexuellen Missbrauchs.

Das Film-Projekt entstand während des Workshops "Gewalt und Gesellschaft" der Stiftung "Nuevo Periodismo Iberoamericano" mit Unterstützung von Donna de Cesare und Workshopteilnehmer_innen in San Salvador.
 

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