Artikel in PERIPHERIE 128

»Fairer Handel als nachhaltige Entwicklungsstrategie. Eine kritische Bestandsaufnahme am Beispiel Mexikos«

Peripherie vom 02.12.2012

 

In der Zeitschrift PHERIPHERIE 128 findet sich ein Artikel zum Thema: »Fairer Handel als nachhaltige Entwicklungsstrategie. Eine kritische Bestandsaufnahme am Beispiel Mexikos«.


PERIPHERIE 128Fair Trade — Eine bessere Welt ist käuflich

156 Seiten — 12,00 €
ISBN 978-3-89691-832-1
Erscheinen: November 2012

Fair-Trade-Produkte füllen heute zunehmend als Massenware die Regale der Supermärkte. Der Idee nach sollte Fair Trade den unmittelbaren Produzent_innen »faire« oder »gerechte« Preise garantieren, die ihnen Produktionskosten der Produkte ersetzen und ein menschliches Überleben für sie und ihre Familien ermöglichen. Nach dem allgemeinen Verständnis sollen faire Preise ein sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften sichern, die Lebensbedingungen der Bauern verbessern und die lokalen und regionalen Gemeinwesen stärken. Der organisierte Faire Handel ersetzt dabei — dem Anspruch nach — fehlende Marktmacht von kleinen Produzent_innen gegenüber den zu Weltmarktbedingungen agierenden, profitorientierten Aufkäufern, Weiterverarbeitern und Handelsunternehmen.

Der Band enthält Beiträge zur Zertifizierung von Fair-Trade-Produkten, zu Fair Trade als Strategie für nachhaltige ländliche Entwicklung, zum Mythos vom sozialverantwortlichen Unternehmen, zu Konzepten von Fairness und Gerechtigkeit in den durch Fair Trade hergestellten Tauschbeziehungen, zu neuen Strukturen der Abhängigkeit zwischen Globalem Süden und Globalem Norden sowie ein Stichwort zu »Komparativen Kostenvorteilen«.

 

Quelle: http://www.zeitschrift-peripherie.de


 

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