Einsatz für die Menschenrechte in Mexikos Norden: zwischen staatlicher Repression und organisierter Kriminalität

Vortrag und Diskussion mit der Menschenrechtsaktivistin Alma Rosa García Guevara

FDCL vom 16.09.2013

 

Ort: FDCL, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin (Im Mehringhof, Aufgang III, 5. Stock; u-6/7 Mehringdamm)

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Der Bundesstaat Coahuila zählt zu den Regionen Mexikos, in denen Gewalt und organisierte Kriminalität in jüngster Vergangenheit massiv zugenommen haben. Dennoch genießt diese Region auf internationaler Ebene wesentlich weniger Aufmerksamkeit als der Süden des Landes. Probleme wie das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen, Straflosigkeit sowie Menschenrechtsverletzungen gegen Migrant/innen bestimmen den Alltag in Coahuila.

Auf zivilgesellschaftlicher Seite sind Nichtregierungsorganisationen (NRO) jedoch sehr aktiv, um Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und auf internationaler Ebene bekannt zu machen, und um den Opfern Hilfestellung zu leisten.

Die Menschenrechtsaktivistin Alma Rosa García Guevara berichtet über die Lage in Coahuila und stellt die Arbeit drei bekannter NRO vor Ort vor. Sie ist seit über zehn Jahren im Menschenrechtsbereich tätig und arbeitet im „Centro Diocesano para los Derechos Humanos Fray Juan de Laríos«, das Angehörige von als verschwunden geltenden Personen unterstützt.

Peace Brigades International (pbi) bietet bedrohten Menschenrechtsverteidiger/innen in Mexiko seit über zehn Jahren unbewaffnete Schutzbegleitung an und ist vor Kurzem in den nördlichen Bundesstaaten Coahuila und Chihuahua tätig geworden.

Eine Veranstaltung von Peace Brigadas Internacional gemeinsam mit dem FDCL.

Der Vortrag und die Diskussion werden übersetzt.
Nähere Informationen: www.pbi-deutschland.de

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.


 

Quelle: http://www.fdcl.org


 

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