Gilberto Bosques und das antifaschistische Exil in Mexiko nach 1938
Veranstaltungshinweis vom 01.10.2013 | |
lädt ein zu einem Vortrag/Gespräch mit:
Dr. Hans Modrow und Dr. Winfried Hansch über
Gilberto Bosques und das antifaschistische Exil in Mexiko nach 1938
Die mexikanische Regierung brach 1942 ihre Beziehungen mit dem faschistischen Deutschland ab. Der Generalkonsul Mexikos in Marseille erhielt schon vorher von Präsident Lázaro Cárdenas den Auftrag, Verfolgten des deutschen und spanischen Faschismus ein Visum nach Mexiko zu erteilen. Über 40.000 Menschen − Juden, Antifaschisten, Anhänger der Spanischen Republik und Interbrigadisten − verdanken Mexiko und Gilberto Bosques ihr Leben.
Berlin hat eine widersprüchliche Geschichte des Exils. Die Spanische Allee erhielt ihren Namen, als die faschistische »Legion Condor« aus Spanien zurückkehrte, und im Friedrichshain steht das von Fritz Cremer geschaffene Denkmal der revolutionären Spanienkämpfer.
Zeit: Montag, 14. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Ort: Café »Sybille«, Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin
Lageplan − Übersicht
Lageplan − Detail
Kostenbeitrag: 2,00 €
Verkehrsanbindung: U-Bahn U5, Strausberger Platz oder Weberwiese
Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.V.
Ahrenshooper Str. 43, 13051 Berlin
Tel.: (030) 92 092 592
Email: humboldtev (AT) web PUNKT de
www.humboldt.ev.ms
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Quelle: http://www.aktives-museum.de/ausstellungen/letzte-zuflucht-mexiko/
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