Außer der Reihe: Zur Fußball-WM Agrarkonzerne vom Feld kicken

Zur Fußball-Weltmeisterschaft Agrarkonzerne wie Bayer, BASF und Monsanto vom Feld kicken!

Außer der Reihe 12.06.2014

 

Keine EW für Agrarkonzerne


Denken Sie bei dem Namen Gerd Müller auch automatisch an den gefeierten Helden vom Fußballfeld? Dann haben Sie noch nichts vom deutschen Entwicklungsminister gehört. Denn dieser Gerd Müller (CSU) liefert auf seinem Posten bisher nun wirklich keine Glanzleistung ab. Stattdessen sorgt sein Ministerium mit Initiativen wie der German Food Partnership oder der Neuen Allianz für Ernährungssicherung dafür, dass die großen Agrarkonzerne Bayer, BASF, Monsanto & Co. in Afrika satte Profite erwirtschaften können, während Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ins Abseits gedrängt werden.

Wir sagen: Schluss damit! Gemeinsam mit FIAN, Oxfam Deutschland und vielen weiteren Organisationen hat INKOTA die Kampagne Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne! gestartet. Zentral ist dabei ein Online-Appell, der sich an die Bundesregierung und das BMZ richtet und die Verantwortlichen auffordert, sich für Ernährungssouveränität, die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung und eine umwelt- und klimagerechte Landwirtschaft einzusetzen. Machen Sie mit — gemeinsam kicken wir Bayer, BASF und Monsanto vom Feld!

Was können Sie tun?

Unterschreiben Sie unseren Online-Appell und laden Sie auch Ihre Freund/innen, Bekannten und Kolleg/innen dazu ein. Teilen Sie den Online-Appell zum Beispiel auf Facebook und Twitter (#kleinbauernstaerken).

Informieren und aktivieren Sie ihr Umfeld!

Verteilen Sie die Unterschriftenlisten und die Flyer der Kampagne "Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!" in der Fußballkneipe nebenan, in Ihren Lieblingscafés, an Ihrem Arbeitsplatz, an der Uni oder Schule — einfach an so vielen Orten wie möglich, um andere auf die ungerechte Entwicklungspolitik aufmerksam zu machen. Die Materialien können in unserem Webshop gegen Versandkosten bestellt werden.

Organisieren Sie eine Veranstaltung zu dem Thema. Wir kommen gerne vorbei und berichten über die Ausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit an Konzerninteressen und die damit verbundenen Gefahren. Wenden Sie sich dazu an Jan Urhahn, INKOTA-Referent für Landwirtschaft und Ernährung, E-Mail: urhahn (AT) inkota PUNKT de   oder Telefon: 030 — 42 08 20 25 6.

Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie auf unserer Webseite.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße aus dem INKOTA-Büro,
Jan Urhahn

P.S.: Politische Kampagnenarbeit braucht auch finanzielle Unterstützung. Spenden Sie unter dem Stichwort "Keine EZ für Agrarkonzerne" für INKOTA-Kampagnen.


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1. Vorsitzende: Christine Müller
Geschäftsführer: Arndt von Massenbach
Vereinsregisternummer: 12602Nz AmtsG Charlottenburg
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 263662401
 

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