Folter in Mexiko ist gängige Praxis

ONDA vom 08.05.2015

 

In einem im März vorgelegten Bericht stellt der UNO-Sonderberichterstatter für Folter, Juan Mendes fest, dass in Mexiko Folter und Misshandlung in der Haft allgemein üblich sind und in der Regel straffrei bleiben. Sowohl diverse Polizeieinheiten als auch die Armee greifen auf Folter zurück. Der argentinische Jurist betätigt damit, was Menschenrechtsaktivist*innen wie die Psychologin Laura Melchor von der Menschenrechtsorganisation Codigo DH seit langem beklagen: Mexiko durchlebt derzeit eine schwere humanitäre Krise.

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Quelle: http://www.npla.de/de/onda/content/1385


 

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