Sicherheit per Videoclip

Poonal vom 20.01.2004

 

(Montevideo, 12. Januar 2004, púlsar).- Der Gebrauch von Videofilmen zur Erfassung von Passagieren auf Reisen ist weder ein Vorrecht auf Flugreisen, noch ist sie ausschließlich Reisenden in die USA vorbehalten. Auch einige Fernbusbahnhöfe in Mexiko-Stadt bannen ihre Passagiere bereits auf Video.

Mit der Einführung des Programms zur Sicherheit der Passagiere zeichnen einige Busgesellschaften ihre Passagiere einzeln auf Video auf, um Überfälle während der Reise zu vermeiden. Dies geschieht bisher auf den Busstationen Nord und Süd (Tasqueña) der Metropole.

Die Reisenden werden während der Reise und vor dem Zustieg in die Busse von Mitarbeitern der Reiseunternehmen gefilmt. Ständig laufende Bildschirme sind zudem mit 16 Kameras vernetzt, die Wartesäle, die Busbahnsteige und die Passagierzugänge der Fernbusse überwachen.

Das Videomaterial wird bis zu zwei Monate lang archiviert. Diese Überwachung ergänzt die polizeilichen Maßnahmen.


Quelle: poonal
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