Mexiko/Kolumbien: Kaffeekrise durch Klimawandel?

19.11. Infoveranstaltung Münster

Gruppe B.A.S.T.A. vom 15.11.2015

 

»Klimawandel« ist zu einem zentralen Thema auf der globalen Agenda geworden - besonders jetzt kurz vor der Klimakonferenz COP 21 in Paris im Dezember 2015. Der Sozialforscher Antoine Libert aus Mexiko hat kleinbäuerlich-indigene Kaffee-Produzent*innen in Chiapas/Südmexiko begleitet und Zusammenhänge zwischen Klimawandel und der Kaffeekrankheit Roya (dt.: Kaffeerost) untersucht. Der Kaffeerost, der in den letzten Jahren in Süd- und Mittelamerika weite Teile der Kaffee-Ernten zerstört hat, hat nun auch Mexiko erreicht.

In einem zweiten Teil wird das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista auf konkrete Auswirkungen der Kaffeekrankheit auf die zapatistischen Kooperativen in Chiapas eingehen. Zudem wird eine Kaffeekooperative der indigenen Bewegung CRIC aus Kolumbien vorgestellt und berichtet, wie die Produzent*innen dort auf die Krankheit reagiert haben. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf den Kaffeeanbau? Was bedeuten die Ernteausfälle für die Kaffee-Produzent*innen? Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten gibt es? Und wie können hierzulande solidarische Importkollektive und und Konsument*innen auf die Krise reagieren?

Eine bebilderte Informations- und Diskussionsveranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Datum: Do, 19.11.2015, 19:30h
Ort: Milagro, (Forum) in der KSHG, Frauenstr. 3-6, Münster

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Veranstaltet von: café weltwärts, fairdruckt, gruene wiese, Gruppe B.A.S.T.A., roots of compassion, vamos e.V., Weltladen im Südviertel, Weltladen la tienda, Zwischenzeit e.V.

Kaffeekrise durch Klimawandel? - Die Beispiele Mexiko und Kolumbien

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.


 

Quelle: https://www.gruppe-basta.de/


 

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