Austellung in Berlin: »Spuren der Erinnerung« und »Niemand verschwindet spurlos«
Veranstaltungshinweis vom 09.07.2017 | |
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Begrüßung:
Annika Hirsekorn (Haus Schwarzenberg)
Mathias John (Amnesty International)
Gespräch mit dem Künstler Alfredo López Casanova moderiert durch Christiane Schulz (Deutsches Institut für Menschenrechte)
»Spuren der Erinnerung« (Huellas de la memoria) ist eine Ausstellung, die in Europa 80 dieser Schuhpaare zeigt und mit dieser Geste eine breite Öffentlichkeit mit dem Thema Verschwindenlassen in Lateinamerika konfrontiert. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Familienangehörigen auf die Suche nach ihren Verschwundenen machen, wie sie niemals die Hoffnung verlieren, und was sie für ihre Geliebten tun würden, um sie wiederzusehen.
Die Installation Huellas de la Memoria ist eingebettet in die informative Ausstellung »Wo sind sie? Kein Mensch verschwindet spurlos« erarbeitet und freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die Amnesty International Länder-Koordinationsgruppe für Mexiko und Zentralamerika. Die Materialien bilden einen wichtigen erklärenden Hintergrund und beschreiben die Dimensionen des Themas gewaltsames Verschwindenlassen in Mexiko, sowie als weltweites Verbrechen.

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