Nicht nur Miami: Hilfe für Mexiko und Kuba

medico internat. (CH) vom 20.09.2017

 

Nicht nur Miami: Hilfe für Mexiko und Kuba

Aufruf von medico Schweiz:



Liebe Spenderinnen und Spender
Liebe Freundinnen und Freunde


Mexiko wurde von brutalen Erdbeben erschüttert. In Kuba richtete der Hurrikan Irma grosse Zerstörung an. Wir sind in engem Kontakt mit unseren Projektpartnern in der Region und klären ab, welche zusätzliche Hilfe notwendig und sinnvoll ist. Mit Ihrer Spende können wir wichtige punktuelle Nothilfe leisten. Dafür danken wir Ihnen. Selbstverständlich ist auf uns aber auch und vor allem langfristig Verlass. Machen Sie sich selber ein Bild an einer unserer Veranstaltungen diesen Herbst. Sie sind herzlich willkommen.

Mit solidarischen Grüssen
Das medico-Team


Lassen wir die Menschen in Mexiko und Kuba nicht im Stich



Süd-Mexiko wurde in der Nacht auf den 8. September 2017 von einem heftigen Erdbeben erschüttert. Am 19. September wurden auch Mexiko Stadt und die Gliedstaaten Puebla und Morelos von einem starken Erdbeben heimgesucht. Unser Projektpartner, die Menschenrechtsorganisation Codigo DH arbeitet seit vielen Jahren in den Gemeinden der besonders stark betroffen Landenge von Tehuantepec, Oaxaca. Nach ersten Nothilfelieferungen waren die Mitarbeitenden von Codigo DH unterwegs, um das Ausmass der Zerstörung einzuschätzen. Sie konzentrieren nun ihre Hilfe auf die Lieferung von Lebensmitteln und die Organisation medizinischer Brigaden und psychosozialer Unterstützung für die betroffenen Menschen. Gleichzeitig beobachten sie die Verteilung der staatlichen Hilfsgüter.

Mit unserer kurzfristigen und direkten Nothilfe können Sie dort helfen, wo es am nötigsten ist.



In Kuba ist die Zerstörung nach Hurrikan Irma gross. Wir sind im Austausch mit unseren Partnern in Havana und Matanzas und klären ab, ob und wie zusätzliche Hilfe sinnvoll ist. Doch auf uns ist selbstverständlich und vorallem auch langfristig Verlass. In Matanzas unterstützen wir die Sensibilisierungs-arbeit zu HIV und sexuellen Rechten. In Havana arbeiten Psychodramatiker-Innen kreativ mit Selbsthilfegruppen zu Themen wie Trauer in den durch Migration zerrissenen Familien und entwickeln Initiativen zu Sexualität und Jugendschwangerschaft oder der Prävention von häuslicher Gewalt. In Abklärung sind gegenwärtig die Möglichkeiten gezielter psychosozialer Unterstützung für die Opfer des Hurrikans.

Wir danken für Ihre Spende mit dem Vermerk »Hilfe für Mexiko und Kuba«



Postkonto 80-7869-1
IBAN: CH57 0900 0000 8000 78691
oder on-line

 

Quelle: http://www.medicointernational.ch/newsletter/listid-5/mailid-134-hilfe-fuer-mexiko.html


 

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