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Urbanisierung und Umweltfolgen entlang der mexikanisch-amerikanischen Grenze

Autorin: Sandra Naaf

Umfang etc.: 28 Seiten, eBook
Zusatz: Seminararbeit, 2001, Note: 2,0
ISBN: 978-3-640-03549-6
Sprache: Deutsch
Preis: 0,00 EUR (D)
Verlag: GRIN Verlag
Verlags-E-Mail: info@grin.com
Erschienen: 2001
Lieferstatus: im FlashReader + als Fließtext lesbar *
Bestell-Link: direkt beim Verlag




* soweit uns bekannt


Urbanisierung und Umweltfolgen entlang der mexikanisch-amerikanischen Grenze


 

Die U.S.-amerikanisch-mexikanische Grenzregion zählt zu der dynamischsten Region Mexikos, die von einem wirtschaftlichen und demographischen Wachstum gekennzeichnet ist. Dies macht sich in einer hohen Urbanisierungsrate und führt in den städtischen Region entlang der Grenze zu enormen strukturellen Veränderungen. Die mexikanischen Grenzstädte teilen eine Reihe von Problemen, die vor allem aus dem Bevölkerungswachstum und der ab den 70er Jahren einsetzenden Industrialisierung entlang der Städte resultiert Der Ausbau der Maquiladora-Industrie entlang der Grenze führte besonders zu einem enormen Zuzug von Bevölkerung aus dem südlichen und zentralen Mexiko kamen, und die in den neuentstehenden Fertigungswerkstätten Beschäftigung suchten oder nach USA weiterzogen, um dort zu arbeiten.


In dieser Arbeit geht es um die Frage, inwieweit das Entstehen einer Industrie, die sich vor allem auf die Maquiladoras stützt, das Bild der Region und der Grenzstädte entlang der mexikanischen Grenze verändert hat. Dabei möchte ich besonders auf die Umweltprobleme eingehen, die durch Bevölkerungswachstum und Industrialisierung hervorgerufen werden.

Im ersten Teil wird die historische Entwicklung der Grenzstädte seit ihrem Entstehen aufgezeigt und die drei Wachstumsphasen kurz umrissen. Seit der Grenzziehung sind die verschiedenen Siedlungspunkte ununterbrochen gewachsen, weshalb das Städtewachstum keine neue Erscheinung ist. Es kann von einer historischen Kontinuität des Wachstums gesprochen werden, die mit der Grenzziehung entlang der meisten Städte einsetzte und das Erscheinungsbild der mexikanischen Grenzstädte seit ihrem Entstehen immer wieder veränderte.

Im zweiten Teil geht es um die wirtschaftliche Erschließung dieser Region ab den 70er Jahren, die von einem rasanten Bevölkerungswachstum begleitet wurde, das alle vorherigen Wachstumsphasen übertraf und sich in vielerlei Hinsicht auf die Region und auf die Grenzstädte auswirkte. Heute findet sich hier die urbanisierteste Region Mexikos. Die mexikanischen Grenzstädte zählen zu den am schnellst wachsenden weltweit und bereits heute leben über 10 Mio. Einwohner entlang der Grenze, davon die Hälfte auf mexikanischem Gebiet. Auch wenn die Grenzstädte unterschiedlich groß sind und differenziert betrachtet werden müssen, teilen sie eine Reihe von Problemen, die direkt auf Maquiladora-Industrie und Bevölkerungswachstum zurückzuführen sind. Dazu zählen vor allem die Umweltfolgen, die sich sowohl lokal in den Grenzstädten und an den Grenzübergängen zeigen, als auch regional im gesamten Grenzgebiet. Beide Aspekte sollen in dieser Arbeit näher untersucht werden. Besonderes Augenmerk liegt auf den Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und Bevölkerungswachstum, und Industrialisierung, die im letzten Abschnitt untersucht werden. Dabei soll gefragt werden, ob und inwieweit die Maquiladora-Industrie zur Umweltverschmutzung beigetragen hat, und welche aus dem Bevölkerungswachstum resultieren.

Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass das Industrialisierung dieser Region, verbunden mit dem Bevölkerungswachstum, weitreichende Folgen für die Region hat, die sich in einer wachsenden Umweltbelastung äußern.

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