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Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko
Am Sudhaus 2
12053 Berlin
BR Deutschland

Tel. 0049-(0)711 24 83 97 28
Fax: 0049-(0)711 24 83 97 22

Internet: https://www.mexko-koordination.de

Ansprechpartner: Herr Françoise Greve

E-Mail-Kontakt: mexmrkoordination (AT) gmx PUNKT de  
 Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko

 

Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko ist ein Netzwerk von Hilfswerken und Initiativen, die in Deutschland zur Menschenrechtssituation in Mexiko arbeiten. Unser gemeinsames Anliegen ist die Unterstützung mexikanischer Menschenrechtsorganisationen in ihrem Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen und Straflosigkeit, für mehr Demokratie und Gerechtigkeit.

Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko gründete sich, um als Zusammenschluss von Organisationen die Öffentlichkeit in Deutschland über die Menschenrechtslage in Mexiko zu informieren und im Interesse mexikanischer Partnerorganisationen Lobbyarbeit in Europa zu betreiben.

Damit wollen wir dazu beizutragen, dass der mexikanische Staat den Verpflichtungen nachkommt, die er mit der Ratifizierung internationaler Menschenrechtsabkommen eingegangen ist, und die Menschenrechte nach innen garantiert. Ausgangspunkt unserer Arbeit ist die Situation in Mexiko, die immer noch durch schwere Menschenrechtsverletzungen gekennzeichnet ist.

Dazu gehören sowohl die Verletzung von bürgerlichen politischen als auch von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten, die sich beispielsweise in dem fehlenden Zugang zu Bildung und Gesundheit ausdrückt, sowie in der Marginalisierung großer Teile der Bevölkerung. Insbesondere die indigene Bevölkerung Mexikos leidet nach wie vor unter Diskriminierung und Missachtung ihrer Rechte. Die aus dieser Gesamtsituation resultierenden Proteste sozialer und indigener Bewegungen werden oftmals durch staatliche Organe gewaltsam unterdrückt.

Dabei kommt es immer wieder zu Folterungen, willkürlichen Verhaftungen, Vertreibungen und dem "Verschwindenlassen" von Menschen, bis hin zu Ermordungen, ohne dass die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen, die sich den Fällen von Menschenrechtsverletzungen annehmen, sehen sich häufig gewaltsamen Angriffen und Drohungenausgesetzt. Auch massive Gewaltverbrechen wie die seit 1993 begangenen und bis heute andauernden Frauenmorde in Ciudad Juárez oder das 1997 begangene Massaker an Angehörigen der indigenen Völker in Acteal, Chiapas, sind bis heute nicht aufgeklärt und werden auch weiterhin nicht in adäquater Weise verfolgt. Die Straflosigkeit gehört daher in Mexiko zu einem der größten Probleme im Kontext der Menschenrechtsverletzungen.

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