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Zwei bekannte Generäle werden wegen ihres Kampfes gegen die Zapatistas und die EPR befördert

La Jornada vom 21.11.2004
Angeles Mariscal
übersetzt von Gruppe B.A.S.T.A.

 

Oropeza Garnica und Rivas García mit dem höchsten Rang ausgezeichnet<

Tuxtla Gutierrez, 20. November. Das Verteidigungsministerium (SEDENA) beförderte heute sechs Brigadegeneräle in den höchsten Generalsrang, darunter Juan Alfredo Oropeza Garnica und Fermín Rivas García; die beiden haben sich im Kampf gegen die Guerillas, der eine gegen die EPR [Revolutionäre Volksarmee] in Guerrero und der andere gegen die EZLN in Chiapas, hervorgetan.

Im März 1998 ernannte das SEDENA Rivas García zum Kommandeur der 39. Militärzone mit Sitz in Ocosingo, Chiapas. Als er diesen Posten innehatte, hat er die Zerschlagung des Autonomen Landkreises Ricardo Flores Magón unterstützt. Mit dem Argument des Antidrogenkampfes drang er in diverse Gemeinden ein, die zur EZLN gehören. Im August 1999 verlegte er sein Personal in die Gemeinde Amador Hernández, mit dem Vorsatz, eine Baufirma zu "schützen", die vorhatte, eine Straße von dieser Siedlung zur Militärbasis San Quintín zu errichten.

Oropeza Garnica war seinerseits Kommandeur der 27. Militärzone. Am 27. Mai 1997 führte er eine bewaffnete Konfrontation gegen Angehörige der EPR durch, in einem Ort, der als Curva del Guanábano bekannt ist, vier Kilometer von der Siedlung El Quemado, in der Sierra de Atoyac, entfernt. Hier starben zwei Jugendliche der EPR und drei Soldaten. General Oropeza Garnica wurde verletzt. Diese Auseinandersetzung geschah drei Tage nachdem am selben Ort der Militärbefehlshaber zum Opfer geworden war.

Anwälte benannten ihn als jemanden, der Ericka Zamora Pardo persönlich gefoltert hätte. Sie wurde am 7. Juni 1998 bei dem Massaker von El Charco festgenommen, im Landkreis Ayutla de los Libres, Guerrero, als Militärs 11 Angehörige der ERPI (Revolutionäre Armee des aufständischen Volkes) töteten, die in der dortigen Schule übernachteten, wobei weitere fünf Personen verletzt und 21 verhaftet wurden.

 Quelle:  
  https://www.jornada.com.mx/ 
 

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