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Noch wenige Plätze frei: Politische Reise 21.09.-11.10.2019 nach Ciudad Juárez

IAK. Politische Reisen 13.06.2019

 

Borderlands − Mexikanische Grenzerfahrungen


Kunst & Aktivismus in einer Metropole zwischen Trump und AMLO

Politische Reise 21.09.-11.10.2019 nach Ciudad Juárez, Mexiko − mit Exkursionen ins Umland und nach El Paso, USA
- letzte Plätze frei -

Teilnahmebeitrag: 1.800 Euro (inkl. Flüge, Unterkunft, Transport)
Vorbereitungsseminar: 29./30. Juni in Berlin
Fragen & Kontakt:
mexiko (AT) iak-net PUNKT de  

Die mexikanische Grenzstadt Ciudad Juárez erlangte erstmals durch Frauenmorde in den 1990er Jahren eine traurige Berühmtheit. Vor ein paar Jahren stand der Boomtown als »gefährlichste Stadt der Welt« im Fokus der Medien. Aktuell fällt das Licht der Öffentlichkeit erneut auf Juárez und seine Zwillingsstadt, El Paso, Texas, weil Hunderte aus Mittelamerika geflüchtete Familien hier täglich über die Grenze gehen oder auf Asyl warten.

Weitgehend unbekannt ist, dass Ciudad Juárez sich durch eine enorm vielschichtige und aktive Zivilgesellschaft auszeichnet. Sie basiert auf dem Engagement der Mütter von verschwundenen und ermordeten Mädchen. Der Einsatz vielerMenschen für Frieden und Gerechtigkeit während der militärischen Besetzung im sogenannten »Drogenkrieg« wurde kaum bekannt. Auch die Arbeit von Organisationen, die diesseits und jenseits der Grenze in direkter Solidarität mit Migrant*innen, Geflüchteten und Abgeschobenen arbeiten, verläuft zumeist im Stillen. Kreative kulturelle und politische Ausdrucksformen wie Hiphop, Street Art und Theater sind in der Grenzstadt mehr als präsent.

Denn gesellschaftliche Ausgrenzung, Marginalisierung und Repression existieren in den weit ausgedehnten Vierteln am Rande der Wüste nicht erst seit dem so genannten »Drogenkrieg«. Erfolgreich haben Kunst- und Stadtteilprojekte seit dem Rückgang der Gewalt öffentliche Räume in kollektiver Weise zurückerobert. Eine Fortsetzung von Militarisierung unter dem neuen, als progressiv geltenden Präsidenten Andres Manuel López Obrador, genannt AMLO, die Gentrifizierung der Innenstadt und Fracking im direkten Umland sind anstehende Herausforderungen für die Zivilgesellschaft.

Eine Auswahl von Initiativen und Aktivist*innen möchten wir durch die Reise näher kennenlernen.

Hier weiterlesen: https://www.iak-net.de/mexiko-2019/


Wolfgang Grenz
Haynstr. 29
20249 Hamburg
Tel: +49 (0)40 46 39 25
Mobil: 0173 613 76 04
E-Mail: wolfgang PUNKT grenz (AT) email PUNKT de  

 Quelle:  
  https://www.iak-net.de/mexiko-2019/ 
 

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