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Silhouetten der Hoffnung - über Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen
Workshop 27./28.8.2024 Münster
Veranstaltungshinweis vom 23.08.2024 |
Workshop: Silhouetten der Hoffnung - über Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen
Workshop 27./28.8.2024 Münster - Silhouetten der Hoffnung - über Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen
Datum/Zeit 27. und 28.08.2024 jeweils 14:00—18:00 Uhr
Ort: B-Side Zwischennutzung, Am Hawerkamp 29, 48155 Münster (großer Gruppenraum im 2. OG)
Lageplan − Übersicht
Lageplan − Detail
Kontakt: mex (AT) oeku-buero PUNKT de (es wird um Anmeldung an diese Emailadresse gebeten)
Ankündigungstext
Bis wir sie finden! Die Suche erfolgt auch durch die Kunst!
Ein künstlerisches Projekt über die Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen. Mit Workshops zur Herstellung von Masken und Silhouetten aus recycelten Materialien soll kritische Kunst erkundet und zum gemeinsamen Nachdenken angeregt werden.
Kategorie: #Menschenrechte #KritischeKunst #Solidarität #Gerechtigkeit #ErzwungenesVerschwinden #Verschwindenlassen #Gewalt #Lateinamerika #InternationalerTagDerOpfer
Das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit und die Koalition gegen das Verschwindenlassen laden euch in Zusammenarbeit mit dem Freizeittreff Au (FZT) in München und Aluna Minga e.V. zur Teilnahme an diesem Kreativprojekt ein. Gemeinsam wollen wir über Menschenrechte nachdenken und uns mit dem Thema des gewaltsamen Verschwindenlassens von Menschen weltweit auseinandersetzen.
Dieses Projekt ist Teil der Aktivitäten, die von Menschenrechtsgruppen und Organisationen in verschiedenen Teilen Deutschlands durchgeführt werden. So wollen wir nicht nur der Opfer des Verschwindenlassens weltweit gedenken, sondern auch auf den Einsatz der Organisationen, die gegen diese schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte kämpfen, hinweisen.
Das gewaltsame Verschwindenlassen ist ein grausames Verbrechen, das nicht nur die direkt betroffenen Personen, sondern ganze Gesellschaften tief prägt. Es ist eine Form der Gewalt, die die grundlegenden Menschenrechte, das Leben, die Freiheit und die Sicherheit verletzt und daher mit Entschlossenheit bekämpft werden muss.
Im Kampf gegen das Verschwindenlassen sind nicht nur rechtliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit erforderlich, sondern auch das Engagement der Zivilgesellschaft. Organisationen von Angehörigen der Verschwundenen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung dieser Verbrechen und dem Druck auf die Regierungen, ihrer Verantwortung nachzukommen. Die Neubewertung und das Erinnern an vergangene Fälle sind ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass sich diese Verbrechen nicht wiederholen.
Wie werden wir das machen?
Der Workshop wird zwei zentrale Momente kombinieren:
Der erste ist ein Raum für Kontextualisierung, in dem wir Informationen aus der Perspektive der Menschenrechte, historische Daten sowie einige Fälle teilen werden, die uns dem Thema und der Problematik des Verschwindenlassens näherbringen. Außerdem werden wir ein paar Beispiele von Erfahrungen in Lateinamerika von zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen teilen, die für Gerechtigkeit und Wahrheit kämpfen. Menschen (oft mit vermissten Angehörigen und/oder geliebten Menschen), die nicht aufhören zu suchen, mit einem klaren Ziel: „Bis wir sie finden!«
Im zweiten Teil, angeleitet vom kolumbianischen Künstler Jorge Hidalgo, werden wir gemeinsam mit Farben, Pinseln, Kartons und anderen Materialien Masken und Silhouetten frei gestalten.
Es ist kein theoretischer Workshop! Ziel ist es, gemeinsam zu gestalten und unsere Ideen und Gefühle durch freie und kritische Kunst auszudrücken.
Es sind keine künstlerischen Vorkenntnisse erforderlich, sondern nur die Bereitschaft, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und über wichtige Themen nachzudenken.
* Die Ergebnisse des Workshops werden am 30.08., dem Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens, in einer Intervention im öffentlichen Raum in München ausgestellt.
Länderschwerpunkte sind Kolumbien und Mexiko
Workshopleiter: Jorge Hidalgo, bildender Künstler und Performance-Künstler (Kolumbien).
Um mehr über die Kunstwerke von Jorge Hidalgo zu erfahren, klicken Sie hier: http://www.jorge-hidalgo.de/
**Kontakt und Information: mex (AT) oeku-buero PUNKT de
Veranstalter*innen: Ökubüro - weitere Infos: https://www.oeku-buero.de/
In Zusammenarbeit mit:
Freizeittreff Au (FZT) www.freizeittreff-au.de
Aluna Minga e.V. https://alunaminga.org/
Koalition gegen Verschwindenlassen https://gewaltsames-verschwindenlassen.de/
Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.
[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.
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