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Dia-Vortrag in Düsseldorf

Veranstaltungshinweis vom 03.05.2004

  Am 22. Mai 2004 gibt`s in Düsseldorf einen Dia-Vortrag zur Situation in Chiapas. Im Anhang befindet sich die Ankündigung.

Hier nur kurz die Daten:
Dia-Vortrag von Johannes Plotzki aus Tübingen (Informationsstelle Militarisierung) mit Essen, Musik und Infostand

ab 18:00 Uhr
im Linken Zentrum "Hinterhof"
Corneliusstr. 108 in Düsseldorf
(vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn 707 o. 708 bis Morsestraße)

veranstaltet vom Uni-AStA-Öko-Referat, FH-AStA-Referat für politische Bildung, Eine-Welt- und Infoladen Zapata

Dia-Vortrag zu der Situation in Chiapas/Mexiko

Dem vergessenen Krieg zum Trotz
10 Jahre gelebte Autonomie indigener Gemeinden
Als Menschenrechtsbeobachter in Chiapas/Mexiko

Seit 1994 schwelt ein bis heute ungelöster Konflikt im südlichsten mexikanischen Bundesstaat Chiapas zwischen der mexikanischen Regierung und lokalen Machthabern auf der einen und der zapatistischen Befreiungsbewegung auf der anderen Seite, die sich für ein Ende der Ausbeutung der Landbevölkerung und eine demokratische Selbstverwaltung der Indigenas, der indianischen Bevölkerung, innerhalb des mexikanischen Staates einsetzt. Die Ursachen des Aufstandes sind extreme Armut, Vertreibungen, Unterdrückung, Landlosigkeit und Morde. Die Forderungen der Indigenas nach "Land und Freiheit" werden von vielen Seiten wie Kirchen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Intellektuellen oder Menschenrechtsgruppen als legitim anerkannt.

Johannes Plotzki (Informationsstelle Militarisierung − Tübingen) berichtet von seinen eigenen Erfahrungen als Menschenrechtsbeobachter in den aufständischen Gemeinden von Chiapas und dem zapatistischen Aufstand im Kontext neoliberaler Machtpolitik.

Nach einer allgemeinen Einführung in den Aufstand und einem kurzen historischen Abriss erzählt er vom Konzept indigener Autonomie und vom Leben in den Gemeinden, das durch den "Krieg niederer Intensität" und Repression bedroht ist. Er beschreibt das Politikverständnis der indigenen Rebellen als eine der Initiativen für die Antiglobalisierungsbewegung und die Umstrukturierungen in den zapatistischen Dörfern, die letzten Sommer die zivile Basis für eine autonome Verwaltung der "Dörfer im Widerstand" schaffen sollten.

Mit Essen, Musik und Infostand

Am 22. Mai 2004
Um 18 Uhr
im Hinterhof - Linkes Zentrum, Corneliusstr. 108

Eine Veranstaltung
vom Uni-AStA-Ökologie-Referat,
vom FH-AStA-Referat für politische Bildung und
vom Eine-Welt- und Infoladen Zapata

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