Infoveranstaltung über die Frauenmorde in Berlin

  Im Rahmen der Kampagne: Ni una más! (keine mehr) Die Frauenmorde in Ciudad Juárez stoppen. wollen wir euch einladen

Am 26.11. um 19.30 Uhr
Im Haus der Demokratie und Menschenrechte Berlin, Greifswalder Straße 4

Programm: Film (sp. Untertiel eng.) und Vortrag auf Spanisch mit deutscher Übersetzung

Film: "Juarez, The City where women are disposable"

Vortragende:

Marisela Ortiz
Gründerin und Direktorin von Nuestras Hijas de Regreso a Casa (NHRC), einer Organisation von Angehörigen und FreundInnen der ermordeten Frauen.

Manuela Simental
Sie ist die Mutter von Elena Guadian Simental (verschwunden en Ciudad Juarez in März 1997 als sie 19 war)

Dank der Arbeit von NHRC ist das Thema der Frauenmorde in Ciudad Juárez international bekannt geworden. Ihre Arbeit hat viel Anerkennung bekommen, nur leider nicht in Mexiko. Besonderes in Ciudad Juárez wird die Arbeit von NHRC, von der Regierung, den Medien und den Handels- und Industrieverbänden, als Image- Beschädigung für die Stadt angesehen. So sind im letzten Jahr Frau Ortiz und andere Mitglieder der Organisation bedroht worden. In den letzten Tagen wurden auch Werbespots gezeigt, in denen Nuestras Hijas vorgeworfen wird, nach Europa gekommen zu sein um falsche Zahlen über die Frauenmorde zu verbreiten.

Daher empfinden wir es als besonders wichtig, dass Marisela und Manuela hier die Möglichkeit finden, Aktuelles im Kampf gegen die Straflosigkeit bei Frauenmorden zu berichten.

Download Filminfo als .doc-File in englischer Sprache.

	Quelle:
	http://atencoresiste.org

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