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Veranstaltung am 03.07.2009 in Hamburg
»Grenz-Überschreitungen«
Veranstaltungshinweis vom 19.06.2009 |
KIOS und die INITIATIVE MEXIKO laden ein zu der Veranstaltung
»Grenz-Überschreitungen«
Gefährdungen von MigrantInnen und direkte Hilfe
auf dem Weg durch Mexiko in die USA
am Freitag, d. 3. Juli 2009, 18 Uhr,in der Hochschule im Rauhen Haus
Zu Gast wird
Kathrin Zeiske
sein, die über Probleme der Migration gearbeitet und publiziert hat und sich seit Jahren in einer Herberge in Tapachula an der Südgrenze Mexikos für verunglückte und misshandelte Migrantinnen engagiert.
Wir bitten Sie, diese Veranstaltung in Ihren Ankündigungen und ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen. Das Flugblatt zur Veranstaltung liegt bei.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Ihmig
Grenz-Überschreitungen
Gefährdungen von MigrantInnen und direkte Hilfe auf dem Weg durch Mexiko in die USA
Tausende fliehen täglich aus dem Elend einem amerikanischen Traum entgegen, der sich meist schon unterwegs in einen Albtraum verwandelt. Mexikos Südgrenze ist zwar nicht wie die der USA mit Mauern, Hightech, Border Patrol und Bürgerwehr gegen den Zustrom von MigrantInnen aus Mittelamerika abgeschottet, aber auch hier lauern auf die Menschen, welche die Grenze überschreiten, Gefahren für Leib und Leben: Banden (maras), die sie ausrauben, vergewaltigen und ermorden, Polizisten, die sich an ihnen vergreifen, und viele fallen der "bestia", dem Güterzug, auf den sie aufspringen, verstümmelt zum Opfer.
Die Grenzen der Abschottung, der Rechtlosigkeit und des Rassismus gegenüber den "illegal aliens" oder "indocumentados" hat vor fast 20 Jahren in Tapachula/Chiapas eine einfache Frau, Olga Sánchez, überschritten und die "Herberge des Guten Hirten" aufgebaut, wo Verunglückte und Misshandelte freundlich aufgenommen, medizinisch versorgt, beschäftigt und rechtlich unterstützt werden.
Kathrin Zeiske,
eine junge Deutsche, hat wissenschaftlich und journalistisch über diese Situation an einer "geopolitischen Grenze der USA" gearbeitet und ist seit Jahren in der Sozialen Arbeit der Herberge engagiert. Sie wird über Gründe und Schicksale der Migration sprechen und die Möglichkeiten und Grenzen der direkten Hilfe vorstellen. Der repressive Umgang mit den Opfern der "Globalisierung" tritt in Mexiko in besonders krasser Form auf, ist aber auch hierzulande ein Skandal. Wie könnte eine politische und ökonomische Lösung für das Problem selbst aussehen, das Unrecht einer Globalisierung, die die Welt polarisiert und die Armen aussperrt?
Freitag, d. 3. Juli 2009, 18 Uhr
Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Horner Weg 170 (U 3 Rauhes Haus)
Veranstalter: KIOS und INIMEX
Flyer als PDF downloaden
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