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FDCL Newsletter: Veranstaltungen - Aktuelles vom 13. - 20. Oktober

FDCL vom 14.10.2010

  FDCL Newsletter: Veranstaltungen - Aktuelles

Drogenhandel und Drogenpolitik in Lateinamerika
Abendveranstaltung

29. Oktober 2010, 19:00 Uhr
Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin (U6 Mehringdamm)

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Mit: Karl-Dieter Hoffmann

Das Thema Drogen in Lateinamerika: in den Medien wird hauptsächlich von Gewalt und Kriminalität berichtet. Die Drogenthematik ist aber in den verschiedenen latein-amerikanischen Ländern durchaus komplexer: Drogenproduktion, Drogenhandel, Drogenpolitik, Drogenhandelsrouten, aber auch Wirtschafts-, Handels- und politische Strukturen zeigen ein vielschichtiges Bild von der Rolle des Drogenhandels in und für Lateinamerika.

Auch im Umgang mit dem Drogenhandel unterscheiden sich die lateinamerikanischen Länder. Hier nur einige Beispiele: In Mexiko wird vom „Drogenkrieg« gesprochen, in Bolivien wird versucht konstruktive wirtschaftliche Alternativen zu schaffen, bei gleichzeitiger Anerkennung der Coca-Pflanze, Perú setzt verstärkt auf repressive Strategien, wobei die Regierung auf legale und illegale polizeiliche, militärische und paramilitärische Kräfte zurückgreift, Kolumbien nimmt die „Hilfe« der USA in Anspruch...

Darüber hinaus reicht die Drogenpolitik in Lateinamerika weit über die jeweilige nationale Politik hinaus und bestimmt mit ihren außenpolitischen und wirtschaftspolitischen Implikationen die internationalen Beziehungen Süd- und Lateinamerikas untereinander, zur USA und dem Rest der Welt.

Eine Veranstaltung des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL e.V.. Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

Teilnahme frei. Anmeldung unter: global (AT) bildungswerk-boell PUNKT de  


Die Privatisierung des Krieges

Seminar

6. November 2010, 11 -18 Uhr

Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin (U6 Mehringdamm)

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Mit: Peter Lock und Laurent Joachim

Neben staatlichen Armeen treten verstärkt private Militärunternehmen, Paramilitärs, Warlords, Privatarmeen und Söldner als Akteure des Krieges auf. Kriege selbst werden weniger zwischen Staaten und ihren Armeen geführt als vielmehr innerhalb von Staaten zwischen regulären und irregulären Truppen und vor allem gegen die Zivilbevölkerung. Unter dem Stichwort „Neue Kriege« wird dieses Phänomen inzwischen auch von Wissenschaftlern diskutiert. Das Seminar möchte diese Entwicklung und ihre internationalen Ausmaße thematisieren und den Zusammenhang zwischen Globalisierung, Neoliberalismus, Neuer Weltordnung und Neuen Kriegen aufdecken und diskutieren.

Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL e.V.. Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei. Anmeldung unter: global (AT) bildungswerk-boell PUNKT de  


Film + Gespräch:

Ecuador CRUDE: The Real Price of Oil (USA/Ecu, 2009, 104’)

Mi, 10.11.2010, 19H, Berlin

Den Dokumentarfilm CRUDE von Joe Berlinger über das toxische Erbe von Chevron/Texaco im Regenwald von Ecuador zeigen wir im ACUD Kino, Veteranenstr. 21, 10119 Berlin-Mitte.

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+++ In Englisch, Spanisch, A’ingae & Secoya mit englischen Untertiteln +++ Als Gast zum Film und Gespräch nach der Filmvorführung begrüßen wir Alexandra Almeida von Acción Ecologica. +++ Gespräch in spanischer Sprache, Übersetzung konsekutiv ins Deutsche +++ Mehr in Kürze. // Organisation: Umweltzentrum Münster, FDCL e.V. Partner: FIAN Berlin, Rettet den Regenwald e.V., realeyz


Mahnwache anlässlich des Besuchs des chilenischen Staatspräsidenten in Berlin

am 22. Oktober findet das deutsch-chilenische Unternehmertreffen im Hotel Regent mit Staatspräsident Pinera statt. Auf dem Gendarmenmarkt möglichst nahe am Hotel soll eine Mahnwache auf die Menschenrechtslage der Mapuche aufmerksam machen. Zeit: zwischen 8.30 und 13.00 h. Weitere Informationen auf ab nächste Woche auf unserer Webseite.


Die neue LN ist da!

Darin wie immer ein aktueller Teil mit Berichten und Reportagen über:
Ecuador // Geschwächte Regierung, gespaltene Linke und gestärkte Militärs
Klima // Niebels „Dolchstoß«— Entwicklungsminister gefährdet Yasuní-Projekt
Chile // Nach dem Hungerstreik gibt es kaum neue Perspektiven für die Mapuche trotz Einlenken der Regierung
u.v.m.

Als Teil der LN 437 erscheint das Dossier:
GLAUBE HOFFNUNG MACHT // Christliche Kirchen in Lateinamerika
Mehr Infos und bestellen unter: www.lateinamerika-nachrichten.de oder per Email an: abo (AT) LN-Berlin PUNKT de  


Publikation
Die zweite Eroberung - Das EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru

von Thomas Fritz | FDCL (Berlin), TNI (Amsterdam), September 2010
deutsche Version als download, ab Ende Oktober auch als Printversion bestellbar
englische Version als download
spanische Version demnächst


Briefaktion (Weiterleitung von Rettet den Regenwald):

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

In Jambi auf der Insel Sumatra sitzen seit dem 24. Juli 16 Bauern unschuldig im Gefängnis. Der Palmölkonzern Wilmar International ließ sie verhaften, wiel sie auf den Plantagen des Konzerns Palmölfrüchte geerntet haben sollen. In Wahrheit gehört dieses Land aber den Bauern, und die Wilmar-Manager müssen auf die Anklagebank: 2005 ließ der Konzern ohne Genehmigung 7200 Hektar abholzen. Es war ein Waldschutzgebiet, in dem die Familien seit jeher lebten und das sie nutzen, ohne den Wald zu zerstören. Seitdem die Männer im Gefängnis sitzen, herrscht bei ihren Frauen und Kindern große Not. Ein Team von Rettet den Regenwald hat die Familien im Dorf Bungku und auch die Männer im Knast vor zwei Wochen besucht und internationale Unterstützung versprochen.

Bitte helfen auch Sie und fordern Sie vom Gourverneur von Jambi die sofortige Freilassung der Bauern. Unsere Protest-Aktion läuft zeitglich mit einer großen Demonstration der Bauern, die unser Partner vor dem Gouverneurssitz in Jambi für heute, den 13. Oktober, organisiert. Bitte schicken Sie in diesem Fall den untenstehenden indonesischen Brieftext per Fax an das Gouverneursbüro. Auf diese Weise wird der Protest sofort sichtbar.
Fax-Nr.: +62 741 22657

Hier zunächst die deutsche Übersetzung des Protestbriefes. Der indonesische Brief folgt am Ende

Sehr geehrter Herr Gouverneur Hasan Basri Agus,

seit dem 24. Juli sitzen 16 Bauern aus Bungku zu Unrecht im Gefängnis. Ich fordere ihre sofortige Freilassung. Die Anklage gegen die Bauern muss fallengelassen werden, da das Land, von dem sie die Palmölfrücht geerntet haben, laut Besitzurkunden seit Menschengedenken ihnen gehört.

Ich fordere außerdem die sofortige Rückgabe des Landes an ihre rechtmäßigen Besitzer sowie die Verurteilung des Wilmar-Managers, der die illegale Abholzung eines Waldschutzgebietes zu verantworten hat.

Mit freundlichen Grüßen

Kepada yang terhormat bapak gubernur Jambi, Hasan Basri Agus,

Sampe tanggal Juli 24 tahun 2010, 16 petani ketat di penjara.Mereka tidak bersalah.
Meminta segera
1. kembalikan lahan dan hutan masyarakat yang dikuasai Asiatic persada
(WILMAR)
2. Bebaskan 16 Masyarakat yang dituduh mencuri, karena mereka tidak
terbukti panen di kawasan WILMAR.
3. Segera tangkap dan adili direktur Asiatic (WILMAR)
sdr.GM.SARMA ,karena telah terbukti melakukan pencurian hutan Produksi
terbatas.

Salam ramah



Daniel Vigletti in Berlin, Sa. 23. Oktober im ND Gebäude


FDCL - Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
phone: +49 (0)30 6934029
e-mail: info (AT) fdcl PUNKT org  
internet: www.fdcl-berlin.de oder www.fdcl.org

Gneisenaustr.2a * Im Mehringhof * D-10 961 Berlin
Vereinsregister-Nr. 5010 Nz * Amtsgericht Charlottenburg
1. Vorsitzende Petra Schlagenhauf

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.

[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.

 Quelle:  
  http://www.fdcl.org 
 

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