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Brüssel, Europaparlament: Öffentliche Veranstaltung am 29.3.

zu Menschenrechtsverletzungen in Mexiko

Veranstaltungshinweis vom 10.03.2011

  29.03.2011 · 9.00 — 13.00 Uhr

Europäisches Parlament in Brüssel
Rue Wiertz · Spinelli Gebäude · Saal ASP 3G2

Lageplan − Übersicht
Lageplan − Detail


Mexiko erlebt zur Zeit eine der größten Wellen von Gewalt in der Geschichte des Landes. Der Kampf gegen die organisierte Kriminalität hat ein ganzes Land in Mitleidenschaft gezogen. Seit dem Amtsantritt von Präsident Felipe Calderón vor vier Jahren sind mehr als 30’000 Menschen getötet worden. Einer der getöteten Menschenrechtsverteidiger war Jyri Jaakkola, der am 27. April 2010 umgebracht wurde.

Die Veranstaltung am 29. März im Europäischen Palament soll dazu dienen, insbesondere die Sicherheit von nationalen und internationalen Menschenrechtsverteidiger_innen in Mexiko im Kontext der zunehmenden Militarisierung zu erörtern. Besondere Schwerpunkte sind dabei die Situation von Frauen und Journalisten in Mexiko. EU-Parlamentarier_innen werden gemeinsam mit den mexikanischen Gästen Abel Barrera (Menschenrechtszentrum Tlachinollan), Jaqueline Sáenz Andujo (Menschenrechtszentrum Centro de Derechos Humanos Miguel Agustín Pro Juárez; Centro Prodh) und Bárbara Italia Méndez Moreno (Teilnehmerin an den Protesten in Atenco) gemeinsame Strategien für einen besseren Schutz diskutieren.

Veranstalter:
EU-Parlamentarierinnen Satu Hassi und Ska Keller, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Peace Brigades International

Anmeldung bis 24. März 2011 unter: satu PUNKT hassi-office (AT) europarl PUNKT europa PUNKT eu  

Um die Zugangsberechtigung im Parlament zu erhalten, geben Sie bitten Ihren Namen, Ihre Adresse, Geburtsdatum und Passnummer an.

Programm:

Dienstag, 29. März 2011:

8.30 Ankunft und Anmeldung

9.00 Begrüßung und Einführung

Ska Keller (MEP), Carola Hausotter (Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko)

9.15 Podium & Diskussion

Zwischen Bedrohungen und Militarisierung — wie können Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalisten ihre Arbeit in Mexiko realisieren? Welche Schutzmechanismen benötigen sie?

Moderation : Hassi Satu (MEP)
Petros Mavromichalis/Maria Gotsi (EEAS) (angefragt)
Abel Barrera, Menschenrechtszentrum Tlachinollan (Guerrero, Mexiko)
Bárbara Italia Méndez Moreno, Menschenrechtsverteidigerin aus Atenco
N.N. (Journalist)
Susana Nistal, pbi (peace brigades internacional)

11 — 11.15 Uhr Pause

11.15 Podium und Diskussion

Die EU in der Pflicht — wie setzt die EU ihre Richtlinien zum Schutz von nationalen und internationalen Menschenrechtsverteidiger_innen um? Was sollte in Mexiko passieren?

Moderation: Barbara Lochbihler (MEP)
Veronique Arnault, Direktorin der Abteilung »Menschenrechte und Demokratie« Europäischer Auswärtiger Dienst (angefragt)
Heidi Hautala, Vorsitzende des Subkomitees für Menschenrechte, EU-Parlament
Abel Barrera, Menschenrechtszentrum Tlachinollan (Guerrero, Mexiko)
Jaqueline Sáenz Andujo, Menschenrechtszentrum Centro Pro, Mexiko-Stadt

13 bis 15 Uhr: Mittagspause

15 — 16.30 Uhr: Ein besserer Schutz ist möglich — Strategien zur Umsetzung der EU-Richtlinien zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen in Mexiko

15.00 Bildung von Arbeitgruppen

16.00 Vorstellung der Ergebnisse & Verabschiedung

16.30 Ende der Veranstaltung

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.

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