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Soli-Aktion mit der Marcha in Mexiko in Köln

News vom 07.05.2011

  Mexico_Juarez_Koeln
weitere Bilder von der Aktion finden Sie in den Bildergalerien: [ Aktionsfotos ]


Auf der Kundgebung gegen die rechts-extreme Gruppe »Pro-Köln« am Samstag, den 7.5.2011 haben Mexikaner_ und Kölner_innen auf die Marchas por la Paz in Mexiko aufmerksam gemacht. Am 7. Mai, dem Vorabend des Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus, plante die rechtsextreme Gruppe »pro Köln« eine dreisterweise als »Marsch für die Freiheit« angekündigte Demo, der sich ein breites Bündnis entgegenstellte.

Auf der Bühne des Bündnisses »Köln stellt sich quer« informierte die Mexiko-Initiative über die Eskalation der Gewalt in Mexiko, den Aufruf von Javier Sicilia und die starke Reaktion der mexikanischen Zivilgesellschaft.

Gleichgültigkeit tötet! Das galt im Faschismus, das gilt heute und überall!


aus der Grussadresse der TRADOC-Delegation:

Unsere Organisation, die mexikanische Kooperative TRADOC (Trabajadores Democraticos de Occidente / Demokratische Arbeiter des Westens) ist die ehemalige Gewerkschaft des Continental-Werks »Euzkadi«. Wir erklären unsere Solidarität mit den Arbeiterinnen und Arbeitern, die heute mit Mut und Entschlossenheit hier sind, um ihre totale Ablehnung dieser unheilvollen rechts-extremistischen Gruppierung zum Ausdruck zu bringen, einer Gruppierung, die heute unter dem Schirm verlogener Parolen wie alle »für Köln« mobilisiert und einen Raum gewinnen will, den sie selbstverständlich niemals in der Geschichte wieder einnehmen darf.

Unsere Kooperative TRADOC umfasst 850 Genossenschaftler, die vor mehr als 5 Jahren nach einem dreijährigen Arbeitskampf gegen Continental mit Sitz in Hannover gesiegt haben. Das transnationale Unternehmen hatte unser Werk in Jalisco, Mexiko, illegal und ungerechtfertigterweise geschlossen und damals 970 Arbeiter ohne Arbeitsplatz gelassen. Heute gehört die Fabrik ihren Arbeitern, die wir jetzt stolz zum wiederholten Mal nach Deutschland kommen, um nun unserseits unsere Kollegen von Continental zu unterstützen, die im Werk in Cuenca, Ecuador, und San Luis Potosi, Mexiko, von Continental entlassen wurden.

Vor nur zwei Tagen waren wir hier in Köln, eine kleine Delegation unserer Kooperative, wo wir über die Entwicklung unseres Betriebs in El Salto berichtet haben. Wir möchten euch sagen, dass wir mit eurem Kampf solidarisch sind; ebenso wie mit der Verteidigung der Arbeitsrechte der Arbeiter von Continental.

Wir fordern die Freilassung der aus politischer Willkür inhaftierten Kollegen der mexikanischen Gewerkschaft der Elektrizitätsarbeiter, insbesondere die sofortige Freilassung von Miguel Marquez.

Wir fordern das Ende der Gewalt in Mexiko und der Frauenmorde in Ciudad Juárez!

Freiheit für Miguel Marquez (SME)!

Keine Stimme für die Nazis!

Mit solidarischem Gruss,
Jesús Torres Nuno (Vorsitzender des Verwaltungsrates von TRADOC)


Mexiko-Initiative Köln/Bonn
Kontakt: menschenrechte-mexiko (AT) allerweltshaus PUNKT de  
www.allerweltshaus.de
www.alleweltonair.de

[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.

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