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Latino-Veranstaltungen in Berlin / Juni 2011

Veranstaltungshinweis vom 08.06.2011

  Mittwoch 08.06.11
19.30 Uhr Rauchhaus: Rebelion-Kino

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Vokü und Film: »Land unter Strom«. Staudämme − Millionengewinne auf Kosten von Mensch und Natur. Gegenwärtig gibt es weltweit über 45.000 große Staudämme. Gerade in den sog. Entwicklungsländern gelten sie weiterhin als Motor für wirtschaftlichen Aufschwung. Dabei sind die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen gravierend. Hinter den kostspieligen Staudämmen stehen Profit- und Machtinteressen von Regierungen und Staudammindustrie. Auch deutsche Konzerne sind an den Wasserkraftwerken beteiligt − und haben selbst mit blutigen Diktaturen zusammengearbeitet. Vier Beispiele aus Honduras, Guatemala und Mexiko.


Samstag, 11.06.2011, 21.00 Uhr
New Yorck 59, Mariannenplatz 2, 10999 Berlin
(U-Bhf. Görlitzer Bahnhof, Kottbuser Tor)

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Latinokino + Soliparty

Damos la bienvenida con comida y música latinoamericana, cumbias y salsa a nuestros Hnas y companieros residentes en distintos lugares de Europa para hacerse presente y salir por las calles de Berlin. De los 72 grupos étnicos que existen en el Perú, 65 se encuentran en nuestro Amazonas. La mayoría de estos grupos, a pesar de la injerencia de las Misiones Católicas, mantienen aún arraigadas muchas de sus costumbres ancestrales. Eintritt: Spende.


Dienstag, 14.06.2011 19.30 Uhr
New Yorck 59, Mariannenplatz 2, 10999 Berlin
(U-Bhf. Görlitzer Bahnhof, Kottbuser Tor)

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Latinokino + Vokü

Film und Diskussion: »Autonomia Obrera« (2008, 75 Min. Un documental de Orsini Zegrí y Falconetti Peña. OmU/E) − Es una película sobre las luchas autónomas en España en los años 70, un relato del otro movimiento obrero, una reescritura de la transición posfranquista. Contra la memoria histórica, memoria política. La autonomía obrera era el nombre de la práctica autónoma basada en la autoorganización, la acción directa y el anticapitalismo que fue impulsada por el otro Movimiento Obrero.


Donnerstag, 16.6.2011, 19.00 Uhr
IAI, Simón-Bolívar-Saal

Lateinamerikanische Kunst auf der Biennale von Venedig

Pat Binder, Gerhard Haupt
Vortrag

Bei der diesjährigen Biennale Venedig wird Lateinamerika so stark wie nie vertreten sein. Dies zeichnet sich schon Monate vorher ab, obwohl noch nicht alle Beiträge bekannt sind. Brasilien, Uruguay und Venezuela haben feste Pavillons in den Giardini, aber auch Argentinien, Chile und der Lateinamerika-Pavillon des Istituto Italo-Latino Americano (IILA) mit Künstlern aus 20 Ländern präsentieren sich an einem zentralen Ort, dem Arsenale. Ganz aktuell wird der Vortrag der Künstlerin Pat Binder (Berlin) und des Kunsthistorikers Dr. Gerhard Haupt (Berlin) die lateinamerikanischen Künstler dieser Schau vorstellen. Darüberhinaus blicken die Referenten auf die Präsenz Lateinamerikas bei der »Mutter aller Biennalen« seit den Anfängen zurück. Eine nahezu vollständige Dokumentation der letzten zehn Jahre der Biennale in Venedig findet sich auf ihrer Website Universes in Universe.


Viernes 17.06., 17h

Lecturas Poemas / Lesung von Gedichten mit Silvio Rodriguez (Cuba)
Theater Maxim Gorki Berlin


Das Tagesseminar Lateinamerikas Kampf um die zweite Befreiung am 18. Juni 2011 fällt leider wegen der kurzfristigen Absage der Referentin aus!

Lateinamerikas Kampf um die zweite Befreiung
Tagesseminar
Samstag, 18. Juni 2011, 11:00 — 18:00 Uhr
Haus der Demokratie, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

In der Mitte der 1990er Jahre kam es in Lateinamerika zu einem Bruch. Bis dahin war der Neoliberalismus auf einem Siegeszug, wie in keiner anderen Weltregion. Unter dem Druck internationaler Institutionen wie dem IWF, der Weltbank, der WTO sowie der europäischen und us-amerikanischen Außenpolitik wurde immer weiter und immer schneller liberalisiert, dereguliert und privatisiert. Die lateinamerikanischen Ökonomien wurden in dieser Zeit in ihrer Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen. Lange und mühsam errungene soziale Fortschritte wurden zunichte gemacht.

Die Wende begann 1994 mit dem anti-neoliberalen Kampf der mexikanischen Zapatistas gegen das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA. In den Folgejahren sind überall auf dem Subkontinent neue, mächtige und dynamische Bewegungen entstanden. Lateinamerika ist deutlich nach links gerückt. Dadurch wurde auch die politische Landkarte verändert. Nur noch in wenigen Ländern der Region gibt es neoliberale Regierungen. Die meisten Länder werden von PräsidentInnen regiert, die sich mehr oder minder sozialdemokratischer oder sozialistischer Entwicklungsstrategien verpflichtet fühlen. Diese politische Verschiebung löste in allen Teilen der Welt große Hoffnung aus.

Die USA hielt sich scheinbar zurück. Militärische Interventionen und Boykotte blieben aus. Gleichzeitig haben jedoch internationale Stiftungen, Medien, liberale und konservative PolitikerInnen sowie finanzkräftige UnterstützerInnen vermehrt versucht, dem lateinamerikanischen Linksruck etwas entgegenzusetzen. Im Fokus stehen dabei vor allem die ALBA-Länder, die in diesem Spektrum am radikalsten auftreten.

Konkret finden derartige Anstrengungen beispielsweise im Putsch in Honduras 2009, der neuen Lateinamerika-Strategie der Bundesregierung, den Aktivitäten von Stiftungen sowohl in den USA, in Lateinamerika als auch hierzulande ihren Ausdruck.

Für rechte Parteien und Oligarchien in Lateinamerika bedeuten diese Einflussnahmen von Außen die Chance, politisch wieder an Boden zu gewinnen. Beim Seminar wollen wir uns deswegen mit der Rolle externer Akteure befassen, ohne dabei die internen Konflikte in Lateinamerika zu leugnen. Der "Kampf um die zweite Befreiung Lateinamerikas" ist noch längst nicht gewonnen.

mehr: http://fdcl.org/index.php?id=1616#c4591


Sa. 18.06.2011

Galerie Olga Benario
http://www.galerie-olga-benario.de
Richardstr. 104, 12043 Berlin
(U-Bhf. Karl-Marx-Strasse)

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19:00 Uhr: Zucker und Salz

Vier Freundinnen leben die Kubanische Revolution. Ein Film von Tobias
Kreile und Martin Broschwitz, 2010, 32. Min. OmU


Samstag, 18. Juni,
18:30 Uhr

Poesiegespräch mit Silvio Rodríguez
Akademie der Künste, Pariser Platz, Clubraum

Eintritt: €5/3
Kartenreservierung in der Akademie der Künste, Tel.: 200 57 1000 (tgl
10-19 Uhr), www.adk.de


Sa, 18.6.11
11 bis 18 Uhr
Mehringhof
Versammlungsraum
10961 Berlin, Gneisenaustr. 2a

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Frauen und Genderpolitik in Lateinamerika

Genderordnung, Politik und Gesellschaft in Lateinamerika sind noch immer stark geprägt von Machismus, geschlechtsspezifischer Gewalt, Marginalisierung, Feminisierung der Arbeit und Armut und geringer politischer Partizipation von Frauen. Doch auch die Frauenbewegung hat in den letzten 20 Jahren an Stärke gewonnen. Lokale und überregionale Netzwerke thematisieren Gewalt gegen Frauen, Arbeitsbedingungen, Geschlechterverhältnisse, kämpfen für Menschenrechte und fordern Demokratie und Gleichstellung.

Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL e.V.


Samstag, 18.06.2011, 21.00 Uhr
Subversiv, Brunnenstr. 7 HH, 10119 Berlin
(U-Bhf. Rosenthaler Platz)

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Soliparty

Punk Rock, Rock’n’Roll, Soul, Tow Tone Ska, Latin Ska, Salsa Trash Party. Mixing the African and Latino immigrants Sounds, with the European and American underground rebel expressions. »No borders, no flags!« Solidarity for autonomous projects in Bogota, Colombia; country in armed conflict for over 50 years, with a big alternative and independent street expression. During the »Fusion Festival« held every year in late June early July in Germany, the autonomous Project »Bogotrax« from Bogota City will have an Infostand with Siebdruck, personalized, printed, audio and visual infromation. For this we need the materials and equipment. You can help us and have fun while our Soliparty.


Montag, 20.6.2011
19.00 Uhr
IAI, Simón-Bolívar-Saal
Hamaca paraguaya
R.: Paz Encina, Paraguay 2006, Guaraní mit UT span., 78 Min.
Pelicula/ charla

Paraguay en junio de 1935. En un lugar aislado, Cándida y Ramón, un matrimonio anciano de campesinos, esperan el regreso de su hijo, que partió al frente para luchar en la Guerra del Chaco. También esperan la llegada de la lluvia que a pesar de los pronósticos no llega, del viento que no sopla y finalmente que las cosas mejoren. Y ese instante de eternidad se sitúa entre el pasado y el futuro por llegar. La historia, completamente hablada en guaraní, se desarrolla durante la última etapa de la guerra del Chaco entre Paraguay y Bolivia. Este laureado debut cinematográfico de Paz Encina es uno de los pocos largometrajes paraguayos. Es una obra audaz que prescinde de los rasgos tradicionales de la ficción expresando el transcurso del tiempo y las rupturas en la memoria.

Después de la proyección discusión con la realizadora.


Dienstag, 21. Juni 2011, 19:00 Uhr

Quo vadis, El Salvador?
Wandel, Kontinuität, Perspektiven

Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

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Der Regierungswechsel in El Salvador vor zwei Jahren hat große Veränderungen mit sich gebracht. Sie betreffen zwar nicht die grundlegenden politischen und wirtschaftlichen Strukturen, aber nach 20 Jahren konservativer ARENA-Herrschaft sitzen nun nicht mehr allein die Interessenvertreter der Wirtschaft in der Regierung.

Ein gemäßigter Präsident, Mauricio Funes, aufgestellt von der linken FMLN-Partei, gewann die Wahlen im März 2009 mit Unterstützung von Teilen der Mittelschicht. Zu diesem Zeitpunkt war El Salvador bankrott und hoch verschuldet. Es herrschten Gewalt und Straflosigkeit. Ausreichende Mittel für Gesundheit und Bildung fehlten.

Kurz nach der Amtsübernahme von Präsident Funes putschte die Armee im Nachbarland Honduras und versetzte die Region in Angst und Schrecken. Die »alten Geister« der ehemaligen Militärdiktaturen bekamen plötzlich Aufwind und drohten der jungen Regierung El Salvadors. Diese konnte jedoch mit geschickter Außenpolitik wichtige Verbündete gewinnen und innenpolitisch eine Entschärfung der Polarisierung erreichen.

Referentin: I.E. Anita C. Escher Echeverría, Botschafterin von El Salvador

Moderation: Dr. Winfried Hansch

Nach Fragen und Diskussionen können bei einem Vino de honor weitere Gedanken ausgetauscht werden. Gemeinsame Veranstaltung mit der Alexander-von Humboldt-Gesellschaft und dem Lateinamerika-Forum.

Kosten: 1,50 Euro


21.6.2011, 20 Uhr

¡POESÍACCIÓN!

9 Performances
Instituto Cervantes

Programm:
20 Uhr.
1. Generation - Esther Ferrer, Bartolomé Ferrando, J. M. Calleja
Eröffnung der Ausstellung Escrituras en Libertad und Poesie Festival Berlin
http://www.cervantes.de/nueva/de/cultura/programm?event=2011-06-28&month=6&year=2011#calendar

28.6.2011
20 Uhr.
2. Generation - Joan Casellas, Nieves Correa Lucía Peiró


Donnerstag, 23.6.2011
12.00 Uhr
Freie Universität Berlin
Lateinamerika-Institut, Raum 214
Rüdesheimer Straße 54-56, 14197 Berlin

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en Español
Las dos pasiones en la vida de Mario Vargas Llosa

Julio Roldán
Vortrag

El laureado escritor peruano-español Mario Vargas Llosa ha declarado, muchas veces, que él tiene dos pasiones en su vida: la literatura y la política. En el campo de la fantasía es un triunfador en todos los niveles. Expresión de lo último es que se le adjudicó el Premio Nobel de Literatura en 2010. Este éxito es directamente proporcional a su fracaso como político. Ya que en este campo de la vida, como ideólogo, militante o como candidato, no ha tenido ni tiene ninguna trascendencia. ¿Es que no es posible conjugar el arte con la política? Esta es una de las preguntas que plantea la conferencia del sociólogo y filósofo peruano Dr. Julio Roldán (Universität Bremen).


Freitag, 24. Juni 2011, 18:30 Uhr
Literarisches Café Mario Vargas Llosa
In der Bibliothek des Instituto Cervantes.

»la literatura extiende la vida humana, añadiéndole aquella dimensión que alimenta nuestra vida recóndita: aquella impalpable y fugaz pero preciosa que sólo vivimos de a mentiras«

Die Bibliothek des Instituto Cervantes Berlin lädt Sie zu einem weiteren literarischen Café ein, das sich mit dem Werk Mario Vargas Llosas La verdad de las mentiras beschäftigt.

Dieses Mal wird einem zentralen Aspekt im literarischen Schaffen des Autors Rechnung getragen: dem Schreiben von Essays.

Worauf beruht die Wahrheit in der Fiktion? ...
http://www.cervantes.de/nueva/de/cultura/programm?event=2011-06-24&month=6&year=2011#calendar

Anmeldung erforderlich: (bibber (AT) cervantes PUNKT es   ).
Preis: 3€ pro Person.


Dienstag, 28.6.2011, 19.30 Uhr
New Yorck 59, Mariannenplatz 2, 10999 Berlin
(U-Bhf. Görlitzer Bahnhof, Kottbuser Tor)

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Latinokino + Vokü

Film: »Sin nombre« (USA/MEX 2009, 95 Min.) − Sayra kommt aus Honduras und sitzt auf dem Dach eines Zuges, von dem sie hofft, dass er sie in die USA bringen wird − wie Hunderte anderer Menschen mit ihr, die auf der anderen Seite der Grenze »Wirtschaftsflüchtlinge« genannt werden. Ihr neues, besseres Leben soll in New Jersey beginnen, wo Verwandte leben. Bei einem Überfall seiner Gang auf die Reisenden rettet Willy Sayra das Leben. Damit stellt er sich gegen die eigenen Leute, und das gibt ihn wortwörtlich zum Abschuss frei. Eintritt: Spende.en.


Dienstag, 30. Juni,
19:30 Uhr

Im Schatten des Jaguars

Erzählungen von Angélica Gorodischer
Buchpräsentation

Instituto Cervantes - Bibliothek
Entrada gratuita

Mit Rike Bolte (Lateinamerika-Institut), Susanna Mende (Universität Potsdam) und Studierenden der Universität Potsdam.

Angélica Gorodischer (Argentinien, 1928) ist in ihrer Heimat längst eine lebende Legende. Im Schatten des Jaguars liefert eine Sammlung von Highlights aus dem Schaffen der Autorin: Erkundungen durch postapokalyptische Metropolen aus dem Frühwerk, eine Einsicht in die schnörkellos evasiven Parodien und in die im Caféhaus-Plauderton verfasste »Underdog«- Science Fiction aus den siebziger Jahren; dazu aus den achtziger Jahren Tropen-Komik sowie Sprengstoff aus postnationalen Republiken und alter- native Eroberungsfahrten (oder sagen wir: »Die Welt ist ein Dorf«) aus den Neunzigern; weiterhin kabbalistische Mikrotexte und lyrische Rückblenden in die politischen Abgründe Argentiniens, aus dem neuen Jahrtausend.

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.

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