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Mexiko-Veranstaltung in Hamburg am 3. Mai 2012

Veranstaltungshinweis vom 27.04.2012

  Die Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe von Amnesty International (CASA) und peace brigades international (pbi) laden zu einer Info‐Veranstaltung mit Filmausschnitten ein:

»Mexiko — Gewalteskalation und Menschenrechtsverletzungen«

Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú
Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú © Centro de Derechos Humanos de la Montaña de Tlachinollan


Referentinnen: Maria Luisa Aguilar Rodríguez und Nora R. Ortega
Übersetzerin: Jutta Klaß
Wann: Donnerstag, 3. Mai 2012 um 20:00 Uhr
Wo: im Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13 a (Martinistr. 40), Hamburg

Lageplan − Übersicht
Lageplan − Detail


Unsere Gäste kommen aus der abgelegenen Ortschaft Tlapa im Bundesstaat Guerrero. Sie arbeiten dort in dem Menschenrechtszentrum »Tlachinollan«, das zu den effizientesten in ganz Mexiko zählt. »Tlachinollan« und sein Direktor, Abel Barrera, erhielten im vergangenen Jahr den Amnesty‐Menschenrechtspreis.

Der Bundesstaat Guerrero, der uns allenfalls durch den Seebadeort Acapulco ein Begriff ist, gehört mit seiner Bergregion — der Montaña — zu den ärmsten Zonen des Landes. Laut UNO herrscht unter der indigenen Bevölkerung ein Lebensstandard, der mit dem von Ruanda in Afrika verglichen wird.

»Tlachinollan« betreut v.a. Menschen aus drei unterschiedlichen Ethnien. Wenn deren Vertreter auf ihre verfassungsmäßigen Rechte hinweisen und menschenwürdige Lebensbedingungen einfordern, sehen sie sich immer wieder mit den Interessen der Herrschenden konfrontiert, die ihrerseits dazu neigen, die indigenen Organisationen zu kriminalisieren. Damit geraten zugleich die Menschenrechts‐ verteidiger_innen in Gefahr. Über Jahre wurden die bedrohten Tlachinollan‐Mitarbeiter_innen von peace brigades international begleitet.

Berichtet werden soll u.a. vom Schicksal der beiden indigenen Frauen Inés und Valentina, Klagen waren bis zur höchsten Instanz gegangen und abgewiesen worden. Erst der Inter‐ amerikanische Menschenrechtsgerichtshof hat te ihnen Recht gegeben und den mexikanischen Staat verurteilt, die Frauen zu rehabilitieren. Am 15. Dezember 2011 und am 6. März 2012 fanden für sie öffentliche Akte statt. Dazu sollen Videos gezeigt werden. Die Täter sind immer noch auf freiem Fuß. Wenn in Mexiko Militärangehörige Straftaten begehen, gibt es in der Regel keine Ermittlungen. Die Straflosigkeit liegt bei 98%. Neben diesem Thema soll auch über andere aktuelle Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen und die Gewalteskalation in Guerrero berichtet werden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie und euch bei die vor zehn Jahren von Soldaten vergewaltigt unserer Veranstaltung am 3. Mai in Hamburg‐ worden waren. Sie hatten geklagt, und ihre Eppendorf zu begrüßen.


www.pbideutschland.de
www.casa-amnesty.de

Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.

[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.

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