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»Selbstermächtigung von Frauen und Stadtteilarbeit in Mexiko-Stadt«
Audio der Doppelveranstaltung online
Gruppe B.A.S.T.A. vom 02.06.2012 |
Audio der Doppelveranstaltung »Selbstermächtigung von Frauen und Stadtteilarbeit in Mexiko-Stadt«
Hallo zusammen,
ab sofort könnt Ihr hier das Audio der Doppelveranstaltung »Selbstermächtigung von Frauen und Stadtteilarbeit in Mexiko-Stadt« herunterladen. Es war eine sehr spannende Veranstaltung!
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Anbei die Veranstaltungsankündigung.
Solidarische Grüße,
Gruppe B.A.S.T.A.
Infoveranstaltung − Sa. 26.5.2012 − 20 Uhr − Don Quijote Münster
Selbstermächtigung von Frauen und Stadtteilarbeit in Mexiko-Stadt
Teil 1: Selbstermächtigung von Frauen und Gendersensibilisierungsarbeit in Mexiko
Die mexikanische Frauen-NGO DEMAC (Documentación y Estudios de Mujeres) setzt sich für die Selbstermächtigung von Frauen und Gendersensibilität ein, sie dokumentieren und erforschen die Lebensrealitäten mexikanischer Frauen. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf der Arbeit mit Frauen in Gefängnissen, an den Grenzen und in prekären Lebensverhältnissen. DEMAC arbeitet im gesamten Land mit Frauen aller Schichten und Generationen und kooperiert im Genderbereich sowohl mit NGOs und Basisinitiativen als auch mit staatlichen Institutionen (Gendersensibilisierungsworkshops z.b. bei der Polizei) und Wissenschaftler_innen. DEMAC gibt eigene Publikationen heraus deren Themenspektren von Literatur, Lernpädagogik, Sexualität, Frauen und Kirche bis zu Neurosen und Psychoanalyse reichen. Amaranta Medina, langjährige Koordinatorin bei DEMAC, stellt ihre Arbeit und die Lebensrealitäten mexikanischer Frauen vor. Sie möchte in Erfahrungsaustausch treten über Themen wie eine praxisorientierte Genderforschung (gerade auch im Bezug auf praxisorientierte Forschung und Erfahrung zu Maskulinität) und Feminismus frauenspezifische Migration, Arbeit mit Frauen in Gefängnissen sowie Unterdrückungsverhältnisse und ihren Gegenstrategien.
http://www.demac.org.mx/
(mit freundlicher Unterstützung vom Autonomen Frauenreferat des AStA der Universität Münster)
Teil 2: Basisorganisierung in Mexiko-Stadt
Mexiko ist hier meist wegen Drogenkrieg, Menschenrechtsverletzungen und den anstehenden Wahlen in den Schlagzeilen, doch wie leben und organisieren sich die Menschen dort? Amaranta Medina und Ernesto Corona stellen Ansätze selbst-organisierter Gemeindearbeit und Initiativen aus Mexiko-Stadt vor und erzählen von ihrer Realität und Erfahrungen in einer der größten Metropolen Lateinamerikas. Sie stellen die Aktivitäten der Stadtteilinitiative »Central del Pueblo« aus dem Zentrum von Mexiko-Stadt vor, die Workshops, Kunst- und Kulturvorstellungen für die Nachbarschaft organisieren. Beide engagieren sich in den Bereichen nachbarschaftlicher Sozial- und Jugendarbeit zum Beispiel durch Seminare über Siebdruck, Graffitti und Umsonstmärkte in Armenvierteln, Umweltschutz durch Fahrradlehrgänge und setzen sich für ökologisch und sozialverträgliche Stadtentwicklung mit Bürger_innenbeteiligung ein. Als Teil der Radical Biking Bewegung, versteht ihre Gruppe »Bicitecas« unter Stadtraum einen interaktiven und öffentlichen Raum, den es sich u.a. auch durch direkte Aktionen im Stadtraum und Critical-Mass-Aktionen anzueignen gilt.
http://centraldelpueblo.org/
http://bicitekas.org/
(mit freundlicher Unterstützung des Referats für politische Bildung vom AStA der FH Münster)
Gruppe B.A.S.T.A.
c/o Don Quijote
Scharnhorststr. 57
48151 Münster
[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.
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