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Veranstaltungen in Bielefeld zu Ciudad Juarez (19.11. und 26.11.12)
Veranstaltungshinweis vom 03.11.2012 |
Die Wellen der Gewalt im Zuge des mexikanischen "Drogenkrieges" brechen sich oft am brutalsten in der Grenzregion zu den USA. Ciudad Juarez an der mexikanisch-us-amerikanischen Grenze gehört zu den gefährlichsten Orten der Welt. Nachrichten über blutige Auseinandersetzungen verschiedener Drogenkartelle und der systematischen Ermordung und Misshandlung gerade von jungen und armen Frauen gehen regelmäßig um die Welt. Aber auch die Meldungen über Menschenrechtsverletzungen durch die Bundespolizei und Militäreinheiten und die damit einhergehende Straflosigkeit für die Verantwortlichen vermehren sich. Ciudad Juarez scheint in einer auswegslosen Situation und ein lebensfeindlicher Ort geworden zu sein, ein Moloch der Gewalt und Brutalität.
Im November bietet das Welthaus Bielefeld mit zwei Veranstaltungen engagierten mexikanischen AktivistInnen den Raum, um diesem Klima der Perspektivlosigkeit ein Zeichen der Hoffnung entgegenzusetzen. Erzählt werden Geschichten über Leben und Sterben, über Verzweiflung und Ohnmacht. Aber auch Geschichten über Widerstand und Kampf gegen die aktuellen Verhältnisse, über den Sieg des Lebens über die Gewalt.
Veranstaltungen:
-> Lesung deutsch/spanisch mit musikalischer Untermalung »Cuántas muertas son muchas? - Wie viele Tote sind viele?« des Allerweltshaus, Köln. Mit Musik von Josué Alvalos. Wann: 19.11.12 ; Ort: Welthaus Bielefeld, August-Bebel-Straße 62, 33602 BI Uhrzeit: 19:30

Mehr Gewalt ist auch keine Lösung! Für den Sieg des Lebens über die Angst!