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Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient

Rosa Luxemburg Stiftung vom 21.07.2013
Mit Jürgen Grässlin

  29.10.2013, 19:00 Uhr - Veranstaltung mit Jürgen Grässlin

Filmbüro, Bürgermeister-Haupt-Str. 51, 23966 Wismar

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Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdientDeutschland ist Europameister beim Waffenhandel. Kriegswaffen und Rüstungsgüter werden selbst an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten verkauft. Deutsche Rüstungskonzerne — wie Daimler/EADS, Krauss-Maffei Wegmann, Rheinmetall, Diehl Defence oder ThyssenKrupp Marine Systems — verdienen bestens am grenzenlosen Export ihrer Großwaffensysteme. Heckler & Koch erobert den Weltmarkt der Kleinwaffen mit profitablen Gewehrlieferungen und Lizenzvergaben. Durch die Unterstützung von Banken werden die Konzerne zu Kriegsgewinnlern. Die Verantwortung tragen die Täter in der Politik und in der Rüstungsindustrie. Besonders brisante Fälle werden geheim im Bundessicherheitsrat bewilligt — z.B. LEOPARD-2-Kampfpanzer für Saudi-Arabien. Die Macht der Rüstungskonzerne, Lobbyverbände, Banken und Politiker ist immens. Bisher sind alle Versuche gescheitert, Waffenhandel mit Einzelmaßnahmen zu begrenzen. Erst ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft kann den notwendigen Druck zum Stopp aller Waffenexporte erzeugen. Die Kampagne »Aktion Aufschrei — Stoppt den Waffenhandel!« will diesen Wandel herbeiführen.

Im »Schwarzbuch Waffenhandel« publiziert Grässlin neue brisante Fakten zu Rüstungsexporten. Er beantwortet bei seiner Buchlesung zentrale Fragen:

  • Wie gelangen deutsche Waffen — legal und illegal — in Krisen- und Kriegsgebiete?
  • Wer sind die Toptäter in der Politik und in der Rüstungsindustrie?
  • Wer sind die Opfer dieser skrupellosen Wirtschaftspolitik?
  • Was muss die Bundesregierung ändern und was können wir tun,
    damit Waffenhandel gestoppt wird?
Jürgen Grässlin zählt seit vielen Jahren zu den profiliertesten Rüstungsgegnern Deutschlands. Er ist Sprecher der aktuellen Kampagne »Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!«, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sowie der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. 2009 wurde Grässlin mit dem »Preis für Zivilcourage« der Solbach-Freise-Stiftung« und 2011 mit dem »Aachener Friedenspreis« ausgezeichnet. Die von ihm mitbegründete Aufschrei-Kampagne erhielt 2012 den Stuttgarter Friedenspreis zugesprochen.

Heyne Verlag, München, Originalausgabe. Taschenbuch, Broschur, 624 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, 11 s/w Abbildungen, ISBN: 978-3-453-60237-3; € 14,99

Angaben aus dem RLS-Veranstaltungskalender

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 Quelle:  
  http://rosalux.de/event/48926/schwarzbuch-waffenhandel-wie-deutschland-am-krieg-verdient-1.html 
 

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