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Kommunique der EZLN zu La Escuelita

Schlechte und nicht ganz so schlechte Nachrichten

Kommunique vom 11.11.2013

  07. November 2013.

An die Schülerinnen und Schüler, die an der ersten Stufe der kleinen zapatistischen Schule teilgenommen haben oder teilnehmen wollen: Wen es betrifft:

Compañeras und Compañeros und compañeroas

Also wie das schon Gewohnheit ist, wurde ich wieder dafür ausgewählt, Euch die schlechten Nachrichten zu übermitteln. Also hier geht es los. ERSTENS.- Die Abrechnungen (bitte genau nachrechnen, zusammen zählen, abziehen und dividieren, denn Mathematik ist nicht meine Stärke, besser gesagt, ist auch nicht meine Stärke):

A).

− Ausgaben für die erste Stufe im August 2013 für 1281 Schuler
− Schulmaterial (4 Textbücher und 2 DVDs) für 1281 Schuler: $100,000.00 (hunderttausend Pesos).
− Fahrkosten und Verpflegung für 1281 Schüler vom CIDECI in die Comunidad, wo sie am Unterricht teilnahmen sowie Rückreise: $ 339,778.27 (dreihundertneunundreissigtausend siebenhundert und achtundsiebzig Pesos und 27 Centavos), folgendermaßen aufgeteilt: Ausgaben der einzelnen Zonen, um die Schülerinnen und Schüler vom CIDECI abzuholen und in die entsprechenden Dörfer zu bringen sowie Rückreise zum CIDECI, sowie auch die Verpflegung für die Kinder, welche die Schülerinnen und Schüler mitbrachten.

Realidad $ 64,126.00
Oventik $ 46,794.00
Garrucha $ 122,184.77
Morelia $ 36,227.50
Roberto Barrios $ 70,446.00 Gesamtsumme $ 339,778.27

Anmerkung: Ja auch ich staunte über die "77 Centavos", aber so habe ich die Abrechnung erhalten. Das heißt, wir machen nicht bei der Mode der Auf- und Abrundungen mit.

− Fahrtkosten für die 200 Beschützerinnen und Beschützer zum CIDECI, wo sie unterrichteten sowie Rückfahrt: $ 40,000.00 (vierzigtausend Pesos). Die Verpflegung wurde von den compañer@s des CIDECI-Unitierra zur Verfügung gestellt. Danke Doc Raymundo sowie danke an alle compas des CIDECI, vor allem dem Küchenpersonal (aufgepasst: ihr schuldet mir noch die Tamales) gilt unser Dank.

Gesamtausgaben der zapatistischen Gemeinden für den Kurs der ersten Stufe im August 2013 für 1281 Schüler: $ 479, 778.27 (vierhundertneunundsiebzigtausend siebenhundert und achtundsiebzig Pesos und 27 Centavos).

Durchschnittliche Kosten pro Schüler: $ 374.53 (treihundertund vierundsiebzig Pesos und 53 Centavos).

B).− Einnahmen der kleinen zapatistischen Schule:

Einnahmen durch Einschreibungen (die Büchse, die im CIDECI aufgestellt war): $ 409,955.00 (vierhundert und neuntausend neunhundertfünfundfünfzig Pesos).

Mexikanische Pesos: $ 391, 721.00
US-Dollar: $ 1,160.00
Euro: $ 175.00

Durchschnittliche Einnahmen pro Schüler für die Bezahlung der Einschreibung: $ 320.02 (dreihundertzwanzig Pesos und 02 Centavos).

ZWEITENS.- Resümee und Folgerungen:

Durchschnittlich betrug die Unterstützung pro Schüler $54.51 (vierundfünfzig Pesos und 51 Centavos), was durch solidarische Schenkungen abgedeckt wurde. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler haben sich gegenseitig unterstützt.

Aber, wie man so schön sagt, die Rechnung der Compas ist nicht aufgegangen. Dank der Schülerinnen und Schüler, die mehr bezahlten als die obligatorischen hundert Pesos (einige haben nichts eingeworfen) und durch die Spenden von großzügigen Menschen, konnten wir mehr oder weniger die Ausgaben ausgleichen.

Bei allen die mehr bezahlten und jene, die die Extraspenden machten, bedanken wir uns von ganzem Herzen. Und jene, die nur einen Teil der 100 Pesos bezahlten oder gar nichts zahlten, sollten sich auch bedanken.

Aber wir wissen sehr wohl, dass es schwierig sein wird, dass nochmals einige Teilnehmer den Kurs der anderen bezahlen werden, das heißt, wir haben folgende Optionen:

a) Wir schließen die kleine Schule

b) Wir reduzieren die Teilnehmerzahl auf die Anzahl, die die ZapatistInnen abdecken können. Der Subcomandante Insurgente Moises sagt, das wären 100 pro Caracol, also insgesamt 500.

c) Wir erhöhen die Kosten und diese müssen von allen bezahlt werden.

Wir glauben, dass wir die kleine Schule nicht schließen sollen, denn sie hat dazu beigetragen uns kennenzulernen, dass die Menschen uns kennen lernen, die wir früher nicht kannten und die uns nicht kannten.

Wir glauben, wenn wir die Teilnehmerzahl reduzieren, werden viele traurig sein, oder böse, weil sie schon alles für die Teilnahme vorbereitet haben, und jetzt möchten sie nicht ausgeschlossen werden. Vor allem jetzt, wo sie schon wissen, dass die Essenz des Kurses in den comunidades und in den Beschützerinnen und Beschützern liegt. Und außerdem, nachdem ich die Nachricht überbringen müsste, würden mich sehr viele zum Teufel wünschen.

Daher bleibt nur, Euch zu bitten, dass Ihr für Fahrkosten und Verpflegung aufkommen werdet. Wir wissen, dass das, abgesehen davon, dass es einige stören wird, andere ausschließen wird. Daher teilen wir Euch das rechtzeitig mit, damit Ihr Zeit habt, den Betrag zu organisieren, für Euch oder für Eure compas, die teilnehmen möchten und können aber das Geld nicht zusammen bringen.

Die Kosten betragen jetzt $ 380.00 (dreihundertachzig Pesos) pro SchulerIn und muss bei der Registrierung im CIDECI zu den angegebenen Tagen beglichen werden. Wenn Ihr außerdem noch ein Kilo Bohnen und ein Kilo Reis mitbringen wollt, wären wir sehr dankbar dafür.

Wir bitten Euch, wir flehen Euch an, wir betteln darum, dass Ihr deutlich mitteilt, mit wem Ihr kommt, wer es ist und das Alter, denn wir erhalten Mails, da steht, ́ich komme mit meinen Kindern ́ und wenn sie dann ankommen, na dann vergiss mal das Casting zum ́The Walking Dead ́. Alle die teilnehmen, müssen sich vorher einschreiben, ob es sich um Kinder, Erwachsene, Ältere oder lebende Tote handelt.

Und bitte vergesst nicht, den Termin anzugeben, wann Ihr teilnehmen möchtet. Es gibt jetzt 2 Termine, einer Ende Dezember und der zweite Anfang Jänner. Es ist wichtig, dass wir wissen an welchem Ihr teilnehmen werdet, denn wie Ihr wisst, eine indigene Familie bereitet sich vor, um Euch zu empfangen und zu beherbergen, eine Beschützerin oder ein Beschützer bereitet sich vor, um Euch zu unterweisen, ein Chauffeur oder eine Chauffeuse bereitet sein/ihr Fahrzeug vor, um Euch zu fahren, ein ganzes Volk erwartet Euch. Und bitte teilt auch mit, ob Ihr in eine Comunidad wollt oder am Kurs im CIDECI in San Cristóbal de Las Casas, Chiapas teilnehmen möchtet.

Ach ja, und kommt um zuzuhören und zu lernen, denn es gab welche, die kamen um einen Lehrstuhl über Feminismus oder Vegetarismus oder über Marxismus oder andere ́ismus ́ abzuhalten. Und jetzt sind sie beleidigt, weil wir Zapatisten nicht befolgen, was sie gekommen sind uns zu lehren: dass wir das revolutionäre Frauengesetz ändern sollen, wie sie das verstehen und nicht, wie wir Zapatisten entscheiden, dass wir die Vorteile von Marihuana nicht verstehen, dass wir die Häuser nicht aus Zement bauen sollen sondern besser ist es aus Lehm und Stroh, dass wir keine Schuhe verwenden sollen, denn beim Barfuß-gehen stehen wir in einem besseren Kontakt zur Mutter Erde. Zusammenfassend, wir sollen befolgen, was man uns befiehlt.....das heißt, wir sollen keine Zapatisten sein.

BESONDERE ANGELEGENHEITEN: Die AnarchistInnen.

Angesichts der Anti-Anarchismus Kampagne , die die gewissenhaften und gut erzogenen Linken begannen, vereint im heiligen Kreuzzug mit der angestammten Rechten, um junge und alte AnarchistInnen zu beschuldigen, das System herauszufordern (als ob der Anarchismus eine andere Wahl hätte), außerdem, ihre Inszenierung zu zerstören (das Licht ausdrehen dient dazu, die AnarchistInnen nicht zu sehen?) und bis zum Delirium gesteigert mit Bezeichnungen wie "anarcho-Falken", "anarcho-Provokatuere", "anarcho-Porros", "anarcho-etc" (irgendwo habe ich die Bezeichnung "anarcho-Anarchist" gelesen, himmlisch nicht wahr?), können wir Zapatistinnen und Zapatisten das Klima der Hysterie nicht ignorieren, welches beharrlich verlangt und fordert, dass die Auslagenscheiben respektiert werden (die nicht zeigen sondern verbergen, was hinter dem Ladentisch vorgeht: sklavenmaessige Arbeitsbedingungen, keine Hygiene, schlechte Qualität, schlechte Lebensmittelqualität, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Kapitalflucht).

Denn jetzt stellt sich heraus, dass diese schlecht verborgenen Diebstähle unter dem Namen ́Strukturreformen ́, die arbeitsrechtliche Enteignung des Lehrpersonals, der Verkauf als "outlet" des Eigentums der Nation, der Raub, den die Regierung an den Untertanen mittels Steuern begeht, der steuerliche Würgegriff — der nur die großen Monopole ausnimmt — dass all das jetzt die Schuld der Anarchisten ist.

Dass die guten Leute nicht mehr auf die Straße gehen um zu protestieren (na hören Sie mal, dort sind ja die Demos, die Sitzstreiks, die Blockaden, die Wandbemalungen, die Flugzettel. Ja schon, aber das sind die LehrerInnen — die Transport-ArbeiterInnen — die StrassenhaendlerInnen — die SchuelerInnen — oder besser gesagt — die Nacos und Nacas — also die Provinzler, — ich meinte ja die anständigen Leute aus dem DF. Ach so, die berühmte Mittelklasse, so verwöhnt und gleichzeitig so verhöhnt und verraten vom gesamten mediatischen und politischen Spektrum), dass die institutionalisierte Linke uns auch der Plätze zum demonstrieren beraubt, dass die ́einzige Opposition gegen das Regime ́ immer und immer wieder von den Namenlosen überstimmt wurde, dass man jetzt die willkürliche Verhängung als ́Dialog und Verhandlung ́ bezeichnet, dass der Mord an MigrantInnen, Frauen, Jugendlichen, ArbeiterInnen, Kindern geschieht, an all dem sind die Anarchisten schuld.

Für jene die für das ̈A ̈ kämpfen und sich dazu bekennen, Fahne ohne Nation und ohne Grenzen, und der SEXTA angehören, aber die wirklich kämpfen und für die es sich nicht um einen Modetrend oder einen Trend der Zeit handelt, haben wir außer eine Umarmung unter compañeros eine spezielle Bitte:

Anarchistische Compas: wir die Zapatisten, wir die Zapatistinnen werden Euch nicht unsere Unzulänglichkeiten zuschreiben, (einschließlich fehlende Phantasie), noch werden wir Euch für unsere Fehler verantwortlich machen und noch viel weniger werden wir Euch verfolgen, weil Ihr seid wer Ihr seid. Noch mehr, ich kann Euch erzählen, dass einige Eingeladene im August ihre Teilnahme absagten, weil sie der Meinung waren, dass sie das Klassenzimmer nicht mit ́jungen Anarchisten, abgerissen und in Fetzen gehüllt, Punks, überall mit Pircings versehen und voller Tätowierungen` ́teilen könnten und sie erwarteten (jene, die nicht jung, keine Anarchisten, nicht fetzig gekleidet, keine Punks, nicht gepierct und nicht voller Tätowierungen sind) eine Entschuldigung und dass die Teilnehmerliste gesäubert werden möge. Sie warten immer noch.

Worum wir Euch bitten wollen ist folgendes: Dass Ihr bei der Einschreibung einen Text abgebt, höchstens eine Seite lang, wo Ihr auf die Kritiken und Vorwürfe, die gegen Euch in den bezahlten Medien erhoben wurden, Stellung nehmt. Diese Texte werden in einer Spezialausgabe unserer Website (enlacezapatista.ezln.org.mx) publiziert und in einer wie man so sagt Zeitschrift-fanzine, die in Kürze auf der weltlichen Welt weltweit erscheinen wird, herausgegeben und geschrieben von zapatistischen Indigenen. Es wäre für uns eine große Ehre, wenn auf unserer ersten Ausgabe Euer Wort neben dem unseren erscheinen würde.

Was?

Ja, es wird eine Seite akzeptiert mit einem einzigen Wort, welches das ganze Spektrum einnimmt, etwas wie: ̈SIE LUEGEN! ̈ oder ein wenig ausführlicherer wie ̈Ich würde Ihnen erklären, was Anarchismus ist, wenn ich dächte, dass Sie es verstehen ̈ oder ̈Anarchismus ist unverständlich für geistige Zwerge ̈oder ̈Die wirklichen Veränderungen erscheinen anfangs immer in den Sensationsnachrichten ̈ oder ̈Ich pfeife auf die Gedankenpolizei" oder folgender Ausschnitt aus dem Buch "Schläge und Gegenschläge ̈ von Miguel Amorós: "Alle Welt müsste wissen, dass Black Bloc keine Organisation ist sondern eine Strassenkampftaktik, ähnlich dem "kale borroka", welche eine Gruppe von Libertären, ̈Autonomen ̈ oder Alternativen praktizierte und zwar seit den Kämpfen der squats ("okupaciones") in den 80er Jahren in diversen Städten in Deutschland ̈ und dann so was ähnliches beifügen wie: ̈wenn Sie was kritisieren wollen, dann machen Sie vorerst eine gute Recherche. Die gut formulierte Unwissenheit ist wie die gut ausgedrückte Dummheit: ebenso unnötig".

Zusammenfassend, ich bin sicher, dass es Euch nicht an Ideen mangeln wird.

DRITTENS. Eine nicht ganz so schlechte Nachricht: Erinnerung an die Termine und wie Ihr die Einladung beantragen und Eure Einschreibung anfordern sollt:

Termine des zweiten Turnusses der kleinen Schule:

Einschreibung am 23. und 24. Dezember 2013.

Unterricht vom 25. Dezember bis 29. Dezember diesen Jahres. Abreise am 30.

Und jene, die zu den Feiern des 20. Jahrestages der zapatistischen Erhebung bleiben wollen, um zu feiern und sich des Morgengrauens des 1. Jänner 1994 zu erinnern, mit Feier am 31. Dezember und am 1. Jänner.

Termin des dritten Turnusses der kleinen Schule:

Einschreibung am 1. und 2. Jänner 2014.

Unterricht vom 3. Jänner bis 7. Jänner 2014. Abreise am 8. Jänner 2014, und anschließend Rückkehr aller an Ihre Orte.

Um Eure Einladung und das Einschreibungsformular zu erhalten, sendet bitte ein Mail an:

escuelitazapDicEne13_14 (AT) ezln PUNKT org PUNKT mx  

VIERTENS.- Eine andere nicht so schlechte Nachricht ist die, dass ich eigentlich diese Etappe mit einem ganz anderen Text beginnen hätte sollen, mit einem Gruß an unsere Toten, Männer und Frauen, den SubPedro, den Tata Juan Chávez, die Chapis, den Kindern des Kindergartens ABC, den Lehrern im Widerstand und mit einer Geschichte von Durito und der Katze-Hund. Aber weil sie mir sagten, dass das mit der Abrechnung und die Bestätigung der Termine wichtig sei, na dann müssen wir es halt für eine andere Gelegenheit aufschieben. Man sieht: das Dringende lässt keine Zeit für das Wichtige. Also, somit seid Ihr .....dieses Mal.... verschont geblieben über Dinge zu lesen die nicht ́wichtig- sind- unter -den-momentanen-Zeitumstände ̈.

Vale. Salud und ob Ihr es glaubt oder nicht, die Welt ist grösser als die reißerischste Schlagzeile der Presse. Es ist nur eine Frage den Schritt, den Blick, das Gehör ........und die Umarmung zu vergrößern.

Aus den Bergen des mexikanischen Südostens.

Der SupMarcos.

Schulwart der kleinen Schule und beauftragt, die schlechten Nachrichten zu überbringen.

Mexiko, November 2013


Hört und seht die Videos, die diesen Text begleiten

Kenny Arkana mit dem Rap mit dem Titel »V pour Verités« (»V wie Wahrheit«). Unter anderem sagt sie: »gesegnet die, die sich entgegenstellen, die was anderes aufbauen«.


Fragment aus dem Film »V de Venganza« über die Beziehung zwischen Angst und Gehorsam und eine andere Form die Worte ̈Gerechtigkeit ̈ und ̈Freiheit ̈ zu verstehen.


Pedro Infante mit dem Lied »Yo soy quien soy«, von Manuel Esperón und Felipe Bermejo, im Film »La Tercera Palabra« mit Marga López, Sara García und Prudencia Grifell, 1955, Regie Julián Soler. Habe ich nur deshalb herein gestellt um die zu verarschen, die uns nach ihrer Art und nach der Mode formen wollen.

 Quelle:  
  http://enlacezapatista.ezln.org.mx/ 
 

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