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Indígene Häftlinge haben die schlechtesten Haftbedingungen
Poonal vom 06.04.2004 |
(Montevideo, 26. März 2004, comcosur).- Der Präsident der Menschenrechtskommission von Mexiko-Stadt (CNDH) Emilio Alvarez Icaza schätzt die Situation, in der sich Indígenas in den mexikanischen Gefängnissen befinden, als verschärft ein. Der Ombudsmann machte eine Rundreise zusammen mit Mitgliedern der Nationalen Menschenrechtskommission und stellte fest, dass viele Gefängnisse extrem überbelegt sind. Es leben bis zu 12 Personen in einer Zelle, die für drei Insassen vorgesehen ist. Die Häftlinge müssen sich in der Zelle festbinden und im Sitzen schlafen, da es nicht genug Platz gibt, um sich hinzulegen.
Für indígene Häftlinge ist die Situation noch schlechter. So fehlen etwa Übersetzer, die deren Aussagen formulieren. Es wurde auch festgestellt, dass es keine medizinische Versorgung, keine angemessenen Nahrungsmittel, Verletzungen der gesetzlichen Sicherheit und vor allem eine Verzögerung bei vorzeitigen Entlassungen gibt.
Quelle: poonal
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