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Kommunique zur Eröffnung der zapatistischen Teilnahme am CompArte
EZLN vom 30.07.2016 |
übersetzt von Nadine |
Worte der Generalkommandantur der EZLN, durch die Stimme des Subcomandante Insurgente Moisés, zur Eröffnung der zapatistischen Teilnahme am CompArte, im Caracol Oventik, Chiapas, Mexiko, am Morgen des 29. Juli 2016.
Im Namen der compañeras und compañeros der Unterstützungsbasis der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung, möchte ich Ihnen mitteilen, was wir fühlen bei dem, was sie mit uns, den ursprünglichen Völkern Mexikos, machen und wie es, wie ich glaube, auf der ganzen Welt ist.
Wir möchten Ihnen erklären, berichten, einmal mehr, von den vielen Schmerzen, welche uns dieses modrige kapitalistische Systems zufügt hat.
Fühlen Sie sich nicht schlecht, compañeras und compañeros der nationalen und internationalen Sechsten, Schwestern und Brüder der Welt, wegen all dem, was ich Ihnen erzählen werde, denn es geht nicht um Sie.
Es geht darum, was das kapitalistische System mit uns macht oder was es uns auferlegt, insbesondere uns URSPRÜNGLICHEN VÖLKER dieses Landes genannt Mexiko.
Ich werde darüber sprechen, wie wir Zapatistas uns fühlen wegen dem, was sie unseren indigenen Schwestern und Brüdern des Dorfes San Juan Chamula [im Hochland von Chiapas] am vergangenen 23. Juli dieses Jahres angetan haben.
Uns Zapatistas schmerzt es, was dort geschehen ist.
Was wirklich geschah, nicht das, was die kommerziellen Bezahl-Medien, die sich für ein paar Centavos verkaufen, gesagt haben.
Wir wissen gut, dass sie sagen, dass sie den Bürgermeister von der Verde Ecologista [PVEM/ Verde — Grüne Ökologische Partei Mexikos] ermordet haben. Und da es die Partei des Aufsehers Velasco [Manuel Velasco Coello — aktueller Gouverneur von Chiapas] ist, weinen und klagen die Bezahl-Medien. Und sie sagen nichts über die anderen Toten, jene die an ihren Orten starben, oder deren Körper, verwundet oder bereits verstorben, von ihren Angehörigen mitgenommen wurden. Für die Regierung und Journalisten spielen diese Toten keine Rolle. Und es sind Dutzende von Toten, nicht nur die fünf, welche korrupte Autoritäten waren.
Alle in Chamula, und in allen Orten der Altos von Chiapas [Hochland von Chiapas], wissen was passiert ist. Sie wissen, dass es die Garden des korrupten Bürgermeisters der Grünen waren, die die Schießerei begannen und viele derer, die auf dem Platz waren, töteten und verwundeten. Und, dass erst danach die andere bewaffnete Gruppe kam um mit diesen Autoritäten [der Grünen-Partei] Schluss zu machten. Ja, den Todesschuss zu geben, denn sie wurden schon durch Knüppel und Macheten getötet.
Die Regierung und ihre angestellten Journalisten wollen es so darstellen, als ob es ein kleines Problem war. Sie sagen „armer« Bürgermeister, der nur die Klagen der Leute lösen wollte, aber dass die „wilden« Chamulas, so sagen die Medien, ihn töteten.
Es ist eine Lüge. Alles was sie in all den Bezahl-Medien gesagt haben ist Lüge. Es ist eine mit ein paar Centavos bezahlte Lüge. Und die Bezahl-Medien bevorzugen es „Experten« zu interviewen, anstatt zu untersuchen, was wirklichen passiert ist.
Wir werden nicht erzählen, was im Detail passiert ist. Das ist die Aufgabe der eigentlichen Opfer dieses Tages und lange vorher. Sie wissen schon wann und wie sie es sagen.
Aber wir sagen, dass es uns sehr schmerzt, was danach geschah. Wie die Bezahl-Medien begannen Unsinn und Beleidigungen gegenüber den Indigenen zu äußern. Auch jene, die behaupten sehr progressiv zu sein. Uns schmerzt, dass sie so tun, als sei ein korrupter Politiker ein Held gewesen. Wie sie alle logen und sich zu Komplizen des wahren Verbrechens machten, und wie sie auf die Knie gingen, damit der Velasco auf ihre Rücken steigen und sich als großer Retter präsentieren konnte. Es geht auf ihr Konto, dass sie sich für ein paar Centavos verkaufen.
Uns interessiert es nicht, dass jene in Chamula keine Zapatistas sind. Es sind unsere Brüder. Es sind Indigene und Teil unseres ursprünglichen Volkes, unserer ursprünglichen Rasse, jene die sich im Dorf San Juan Chamula umgebracht haben. Wir finden es nicht gut, wenn sich Indigene gegenseitig töten, auch wenn sie von den politischen Parteien sind oder was auch immer. Wir finden es nicht gut, dass Indigene als „Wilde« dargestellt werden, von denen, die die wahren Wilden sind - kriminelle Regierungen und Parteianhänger, mit ihrer gehorsamen gekauften Presse.
Was für uns zählt ist, wer wollte, dass dies passiert, wer es geplant hat.
Wir empfinden einen immensen und scheinbar unheilbaren Schmerz darüber, was die von oben mit uns machen.
Uns ist schon klar, dass niemand diesen Schmerz heilen wird, nur wir selbst können es und müssen viel und sehr hart dafür arbeiten.
Denn alles Schlechte was in unseren Gemeinden, Dörfern, Stadtteilen, Orten geschieht, geschieht WEIL IMMER DIE POLITISCHEN PARTEIEN und DIE RELIGIONEN ODER DROGENKARTELLE BETEILIGT SIND.
Sie benutzen uns, Indigene, um alles zu tun, absolut alles, was denen von oben beliebt.
Sie wollen uns als Diener für jene von oben benutzen, als Bürgermeister, Gemeindevertreter, Abgeordnete des Bundesstaates und des Staates. Wofür? Um zu lernen Geld zu verdienen ohne zu arbeiten, um Korruption zu lernen, verkleidet als Diener des Volkes.
Sie sehen uns als ich weiß nicht was für eine Sache, denn selbst Müll dient noch als Dünger. In diesem Fall betrachten sie uns nicht mal als Müll. Wir sind nichts als Scheiße für jene von oben.
Sie behandeln uns wie Scheiße, und weil sie diese Scheiße schon benutzt haben, muss sie entsorgt werden, wie auch immer sie es machen wollen.
Ich kann nicht sagen, dass sie uns wie ihr Vieh oder Haustiere behandeln, denn ihre Haustiere behandeln sie zumindest wie Lebewesen.
Sie sehen und bezeichnen uns Indigene der Welt als „mental zurückgeblieben«, „unzivilisiert«, „belästigend«, „primitiv« und „widerlich«, und viele weitere Absurditäten haben sie über uns gesagt und mit uns gemacht.
Jahrhunderte um Jahrhunderte haben wir widerstanden.
Wir sind Fleisch, Blut und Knochen, genauso wie sie.
Aber wir, die Indigenen, fügen NIEMANDEN Schaden zu.
Sie wollten uns zerstören und verschwinden lassen. Aber sie werden es nie schaffen.
Sie haben uns durch Religionen gespalten, in der Schule schlecht gelehrt, in den politischen Parteien. Sie haben uns andere Kulturen, eine andere schlechte Politik, eine andere schlechte Ideologie aufgedrängt.
Compañeras und Compañeros der nationalen und internationalen Sechsten, Schwestern und Brüder der Welt:
Wir sagen Ihnen deutlich: Wir sind nicht die Scheiße derer von oben, damit sie uns so behandeln. Wir sind Menschen aus Blut, Knochen und Fleisch genau wie sie. Wir sind nicht von der gleichen Farbe, aber Lebewesen ja.
Wir wollen nicht schlecht sein wie jene, die die Menschen benutzen.
Denn heute zeigen sie, dass wir Indigene schlecht sind, dass wir Indigenen uns gegenseitig umbringen, wie es in San Juan Chamula passiert ist.
Diejenigen die wollen, dass so etwas passiert sind die Parteien von oben, von der regierenden PRI [Partido Revolucionario Institucional, stellt den Präsidenten Mexikos] und der PVEM und aller politischen Parteien.
So geschah es auch mit den anderen politischen Parteien, ob sie sich nun links nennen oder nicht. Sie benutzen uns zur Konfrontation, so sind sie als Parteiler nicht die Idioten und alles Übel, immer sind wir es, die dafür bezahlen müssen.
Ich sage nicht, dass wir, die ursprünglichen Völker, alle gut sind. Wir haben unsere Probleme, aber diese lösen wir selbst, doch das, was geschah, ist die Schuld der Parteien und der Autoritäten dieser Parteien.
Dies erscheint nicht in den Kommunikationsmedien, da sie kein Geld verdienen, wenn sie die Wahrheit berichten, im Gegenteil, verdienen sie mehr Geld, wenn sie die Information verbergen.
Die Journalisten, Frau oder Mann, die für die Zeitungen arbeiten, müssen tun, was ihre Vorgesetzten sagen, und sie tun dies in Anbetracht der Bezahlung. Sie haben bereits ihre Würde verloren, genauso wie die religiösen Führer, die wissen, dass sie betrügen. Sie haben auch keine Würde mehr.
Denn wer lehrt korrupt, diebisch und betrügerisch zu sein? Die von oben.
Denn dieser tote Bürgermeister von San Juan Chamula war von der Grünen Partei die nicht das bezahlen wollte, was sie diesen Indigenen schuldete, genau wie er [der Bürgermeister]. Viele Male haben sie ihm gesagt ´Bezahl uns!`. Aber er schenkte ihnen kein Ohr und hörte nicht auf sie. Wo hat dieser Bürgermeister das gelernt? In der schlechten Regierung.
Jahrzehnte um Jahrzehnte und hunderte von Jahren wurden wir immer wieder betrogen, missbraucht, benutzt, und deshalb nimmt uns Indigene niemand wahr.
Die Lehre von oben ist schlecht, schrecklich, und einige der Indigenen die sich haben zu Dienern derer von oben machen lassen und Bürgermeister oder Gemeindevertreter geworden sind, wie die Gemeinderätin von Las Margaritas (Florinda der PAN [konservative Partei]) von La Realidad, der ehemalige Bundesabgeordnete der CIOAC [Organisation von Bauern und Agrararbeitern] (Antonio Hernández Cruz), beides Tojolabales [Indigenengruppe]. Sie haben gelernt nicht zuzuhören und die Bevölkerung nicht zu berücksichtigen. Sie sind die Organisatoren des Mordes am compañero Galeano, Lehrer der Escuelita [Zapatist aus La Realidad, am 2. Mai 2014 von der Organisation CIOAC-H umgebracht]. Das haben wir nicht vergessen.
Die schlechten Dinge, die sie uns lehren, füllen Bände. Ein Beispiel: Ich bin Indigener, aber bin ich ein kleiner Landbesitzer von 10 Hektar, bin ich schon ein Ranchobesitzer, jedoch ein kommunaler Ejidatario [Mitglied eines Ejidos — kommunales Gemeindeland, ohne Landbesitztitel doch mit Nutzungsrecht] mit dem Recht auf 20 Hektar, ah, der ist kein Ranchobesitzer, obwohl er 20 Hektar hat, aber das ist nicht, worauf es ankommt, es kommt darauf an Eigentum zu besitzen. Wenn sich Leute also als Ranchobesitzer verstehen, meinen sie wenigstens keine Indigenen mehr zu sein. Sie sagen noch nicht mal, dass sie Gemeinderäte oder Bürgermeister sind, da sie sich so schon zur Mittelklasse gehörig fühlen. Und schon sagen sie, dass sie nicht wissen ihre Sprache zu sprechen [indigene Sprache].
Warum müssen wir Indigene mit unserem Leben bezahlen, damit andere Geld zum essen haben?
All die Bezahl-Medien konkurrieren um den Preis für den sie die Fotos der Toten von San Juan Chamula verkaufen werden, aber sie geben nicht Preis, wer Schuld an den Toten ist und die Regierungen bezahlen jeden Preis, damit nicht die wahren Schuldigen, welche sie selbst sind, bekannt werden.
Es wird nur veröffentlicht, was die schlechten Regierungen sagen. Wo sind die Journalisten und Fotografen geblieben um die anderen Toten, die von den Leibwächtern des Bürgermeisters getötet wurden, seine Gegner, zu zeigen? Es interessiert diese Journalisten und Fotografen nicht, denn damit verdienen sie kein Geld und auch weil es Indios [Indigene, im Sprachgebrauch häufig abwertend Indios genannt] sind, die gestorben sind, egal ob sie Parteien angehören. Letztlich sind es Indios. Versteht man darunter nicht Rassismus? Und dabei sprechen sie sich gegen Rassismus aus.
Und all jene die vorgeben für die Bezahl-Medien zu arbeiten, sehen schon das Geld in ihren Händen durch den Verkauf und der Platzierung von Lügen, unabhängig der ernsten Situation, auch für sie. Sie bringen nicht die Wahrheit, da die Wahrheit zu billig kommt. Was für eine Schande, Intellektuelle der Lüge.
Sie erscheinen spät am Ort des Geschehens, nur um Bilder der Toten zu bekommen und untersuchen nicht die Gründe der jahrzehntelangen Ungerechtigkeiten.
Doch sie sind pünktlich und begleiten ihre Bezahl-Chefs, das heißt die schlechten Regierenden, wenn sie hingehen um sich zu zeigen und das Foto zu machen, wenn der Ort schon unter Kontrolle ist, wo der gute Bürgermeister und sein Team durch die „wilden Indios« umgebracht wurde. Dann veröffentlichen sie alles was die schlechten Regierungen sagen.
Innerhalb von Minuten erscheint diese Fehlinformation in den Medien, und sie löschen es sofort in den Nachrichten, damit es gesehen und schnell wieder vergessen wird, damit nicht nach den wahren Verantwortlichen, dessen, was den Indigenen dieses Landes passiert, verlangt wird. Das ist die Funktion der Bezahl-Medien.
Verdammt! Wir wissen sehr gut, dass die Reichen nicht reich sind, weil sie von früh bis spät hart arbeiten, sie schwitzen nicht und riechen nicht nach Schweiß, sie verunglücken nicht
an den Maschinen, sie sind nicht dadurch verkrüppelt, sie erröten nicht am Körper durch zu viel Schweiß, sie werden nicht taub durch Lärm während 8 bis 12 Stunden, sie erkranken nicht vor Erschöpfung, sie sind nicht gestresst weil sie die Medizin, das Essen, die Miete, die Ausbildung ihrer Kinder nicht bezahlen können. Ihnen fehlt es an gar nichts, dank uns, den Arbeiter_innen auf dem Land und in der Stadt.
Ohne die Ausbeutung von uns, wären sie nicht reich.
Diese Welt, die sie uns aufgezwungen haben, taugt nichts mehr.
Was ist der Lohn, den uns diese kapitalistische Welt gibt? Das Elend, die Ausbeutung, der Missbrauch, die Ungerechtigkeit.
Heute werden wir alle gleich behandelt, die Arbeiter auf dem Land und in der Stadt.
Uns malträtieren die Aufseher, die die Bürgermeister sind, uns malträtieren die Verwalter, die die Gouverneure sind und uns malträtieren die Meister was die Bundesregierung ist, im Auftrag des Patron: dem neoliberalen Kapitalismus.
Wie sehr uns all das, was sie uns Indigenen des gesamten Landes antun, schmerzt, das was sie den compañeras und compañeros des Nationalen Indigenen Kongresses angetan haben.
Und wenn wir uns verteidigen, ah, sind wir „wilde«, „geistig Zurückgebliebene«.
Wenn wir eine kleine Tüte Sabritas [Kartoffelchips] klauen, kommen wir ins Gefängnis. Und wenn Juan Sabines Gutiérrez 40 Milliarden [mexikanische Pesos] stiehlt, kommt er nicht ins Gefängnis, sondern bleibt frei um noch mehr zu stehlen.
Was für eine Scheiße, wie schrecklich, wie rassistisch. Es gibt keine Zeitung von acht Spalten [etablierte, kommerzielle Zeitung] in Mexiko, die dies veröffentlicht.
Es gibt nur Ungerechtigkeit für uns ausgebeutete Leute. NIEMALS gab es Gerechtigkeit für unsere Urgroßeltern, es gab keine Gerechtigkeit vor 1968, keine Gerechtigkeit für das Massaker von 68 [im Zuge der Olympischen Spielen in Mexiko an Student*innenbewegung], für die Morde an Frauen in Ciudad Juarez, für den Mord an den Kindern der ABC Kindertagesstätte, es gab keine Gerechtigkeit für Acteal [Massaker an den Abejas 1997], noch für die 43 verschwunden gelassenen Studenten von Ayotzinapa. So viele Ungerechtigkeiten.
Menschen von Mexiko: wir müssen uns organisieren und kämpfen so wie wir sind, so wie wir Indigene uns organisieren mit unserem neuen System uns selbst zu regieren.
Aber es liegt nicht an uns zu sagen wie. Wir wollen unsere Erfahrungen teilen, denn wir wissen nicht wie das Leben der Arbeiter_innen, das Leben der Lehrer_innen und von jede_n ist, aber wir wissen dass wir alle Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie wollen, darin bestehen keine Unterschiede.
So wie dieses System ist, ist es unmöglich. Ein Beispiel: Ich bin Indigener und Bundesabgeordneter und sitze auf meinem Stuhl neben dem Abgeordneten Diego Fernández de Ceballos, Großgrundbesitzer und Hausbesitzer, und ich diskutiere das Agrargesetz, dass die Landverteilung gerecht sei, also dass niemand mehr oder weniger Land haben sollte. Die Frage ist, wie könnte ich mit ihm zu einer Einigung kommen, ich ein Indigener, er ein Gutsbesitzer?
Dieses System taugt nichts mehr, es ist schon verdorben, es kann nicht mehr behoben werden, es wird Stück für Stück zerfallen und dabei Tote mit sich nehmen. Es ist besser wenn wir aussteigen.
Besser organisieren wir uns um ein neues Haus zu erschaffen, das heißt eine neue Gesellschaft.
Niemand wird für uns kämpfen.
Genau wie für uns Zapatistas, kam niemand und kämpfte für uns, das heißt wir mussten unser Leben geben weil wir mehr als nur Leben wollten.
Also Lehrerschaft, organisiert euch und kämpft bis zum Schluss; Leute des Gesundheitsdienstes organisiert euch, denn der Sturm ist bereits über euch. Und so wird es jeden Sektor der Arbeiter ergehen; der Sturm wird uns erfassen.
Organisiert euch Menschen von Mexiko und arme Leute der Welt.
Danke.
Aus den Bergen des mexikanischen Südosten.
Subcomandante Insurgente Moisés.
Oventik, Chiapas, Mexiko.
29. Juli 2016
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