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Berlin Freitag 21. Juli ab 18 Uhr »Huellas De La Memoria«
Abschlussveranstaltung
Veranstaltungshinweis vom 20.07.2017 |
Huellas de la Memoria (Spuren der Erinnerung) − Gewaltsames Verschwindenlassen in Mexiko und weltweit
abschliessende Podiumsdiskussion am 21. Juli um 19 Uhr
letzte öffentliche Führung am 21. Juli um 18 Uhr
11. Juli − 22. Juli 2017, geöffnet Montags bis Samstags von 12 bis 20 Uhr
Podiumsdiskussion
Gegen Gewalt: Strategien zur Rückeroberung des öffentlichen Raums
Extreme Gewalt — wie das massenhafte Verschwindenlassen von Menschen in Mexiko — wird zu gesellschaftlicher Lähmung. Der brutalste Effekt solcher Gewalt ist die Gewöhnung: der Ausnahme- wird zum Normalzustand.
Wie lässt sich eine solche Normalisierung des Terrors unterlaufen? Der mexikanische Künstler Alfredo López Casanova und die Kulturwissenschaftlerin Anne Huffschmid diskutieren über die Möglichkeiten der Kunst als Strategie gegen die Gewalt. Gibt es ein Wechselverhältnis zwischen Kunst und Menschenrechten? Und wie kann die allgemeine — auch internationale — Empörung politisch wirksamer werden?
Mit:
− Anne Huffschmid (LAI/Berlin)
− Alfredo López Casanova (Künstler/Mexiko-Stadt)
Moderiert von Deniz Utlu (Deutsches Institut für Menschenrechte)
Die Veranstaltung findet auf deutsch und spanisch statt.
Laut dem letzten Bericht des Nationalkomitees für Menschenrechte in Mexiko (CNDH) gelten bis heute ca. 30.000 Menschen im Land als verschwunden. Offizielle Zahlen zu den Opfern von Verschwindenlassen gibt es kaum, was das Ausmaß des Problems deutlich macht.
»Huellas de la Memoria« ist ein Kunstprojekt, das die Opfer von Verschwindenlassen in Mexiko und anderen Staaten Lateinamerikas in den Mittelpunkt stellt und ihnen ein Gesicht gibt. Mit seiner Arbeit will das Kollektiv Huellas de la Memoria die Öffentlichkeit über fehlende Justiz und Straflosigkeit aufklären. Das Kunstprojekt ist eingebettet in die informative Ausstellung »Wo sind sie? Kein Mensch verschwindet spurlos«, freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die Amnesty International Länder-Koordinationsgruppe für Mexiko und Zentralamerika. Die Materialien bilden den Hintergrund des Themas ab und beschreiben die Dimensionen von gewaltsamen Verschwindenlassen in Mexiko, sowie als weltweites Verbrechen.
Eine Ausstellung durchgeführt von neurotitan, dem Netzwerk Gewaltsames Verschwindenlassen und Amnesty International
weiterführende Informationen zum Thema unter
www.gewaltsames-verschwindenlassen.de
www.casa-amnesty.de
neurotitan, Rosenthaler Str. 39, 2. Hof, 1.OG, 10178 Berlin
geöffnet Mon − Sa 12 — 20 Uhr
www.haus-schwarzenberg.org
www.neurotitan.de
Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.
[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.
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